Gesteuerte Demokratie?
Wie neoliberale Eliten die Politik beeinflussen
25.- 27. Juni 2004, Frankfurt am Main
Einleitung
Neoliberale und wirtschaftliche Eliten nehmen immer stärkeren Einfluss auf Politik und Öffentlichkeit. In die Debatte um die "Reformen" der letzten Monate haben sie massiv neoliberal geprägte Ideen einbringen und verankern können. Auf der anderen Seite werden selbst kleine Ansätze für mehr Umweltschutz oder Gerechtigkeit von Wirtschaftsverbänden und Industrie blockiert, wo es nur geht - sei es die EU-Chemikalienpolitik, die Bürgerversicherung oder jüngst der Emissionshandel.
Während der Streit um die "Reformen" entbrannt ist, bleiben die eingesetzten Einflussstrategien und Machtstrukturen weitgehend unbeachtet. Der Kongress "Gesteuerte Demokratie?" soll das ändern und eine überfällige gesellschaftliche Debatte anstoßen. Denn die medialen Kampagnen der Arbeitgeberverbände und anderer Lobbies hebeln eine faire öffentliche Debatte aus und schädigen die Demokratie. Mit ihnen soll eine Politik mehrheitsfähig gemacht werden, die auf Werte wie soziale Gerechtigkeit oder Ökologie keine Rücksicht nimmt.
Der Kongress "Gesteuerte Demokratie?" nimmt diese Interessen, Einflusskanäle und Methoden unter die Lupe. Diskussionsrunden, Vorträge, Foren und Workshops beleuchten Akteure und Themenfelder, analysieren Strategien und stellen neue Ansatzpunkte für mehr Demokratie und eine kritischere Öffentlichkeit vor. Der Kongress soll ein breites Spektrum gesellschaftlicher Initiativen, Organisationen und Bewegungen zusammenbringen.
http://www.gesteuerte-demokratie.de/
Programm unter:
http://www.gesteuerte-demokratie.de/programm.htm
Nachricht von Sven Giegold
25.- 27. Juni 2004, Frankfurt am Main
Einleitung
Neoliberale und wirtschaftliche Eliten nehmen immer stärkeren Einfluss auf Politik und Öffentlichkeit. In die Debatte um die "Reformen" der letzten Monate haben sie massiv neoliberal geprägte Ideen einbringen und verankern können. Auf der anderen Seite werden selbst kleine Ansätze für mehr Umweltschutz oder Gerechtigkeit von Wirtschaftsverbänden und Industrie blockiert, wo es nur geht - sei es die EU-Chemikalienpolitik, die Bürgerversicherung oder jüngst der Emissionshandel.
Während der Streit um die "Reformen" entbrannt ist, bleiben die eingesetzten Einflussstrategien und Machtstrukturen weitgehend unbeachtet. Der Kongress "Gesteuerte Demokratie?" soll das ändern und eine überfällige gesellschaftliche Debatte anstoßen. Denn die medialen Kampagnen der Arbeitgeberverbände und anderer Lobbies hebeln eine faire öffentliche Debatte aus und schädigen die Demokratie. Mit ihnen soll eine Politik mehrheitsfähig gemacht werden, die auf Werte wie soziale Gerechtigkeit oder Ökologie keine Rücksicht nimmt.
Der Kongress "Gesteuerte Demokratie?" nimmt diese Interessen, Einflusskanäle und Methoden unter die Lupe. Diskussionsrunden, Vorträge, Foren und Workshops beleuchten Akteure und Themenfelder, analysieren Strategien und stellen neue Ansatzpunkte für mehr Demokratie und eine kritischere Öffentlichkeit vor. Der Kongress soll ein breites Spektrum gesellschaftlicher Initiativen, Organisationen und Bewegungen zusammenbringen.
http://www.gesteuerte-demokratie.de/
Programm unter:
http://www.gesteuerte-demokratie.de/programm.htm
Nachricht von Sven Giegold
Starmail - 7. Mai, 16:37