14
Mrz
2004

Die Umwelt leidet an einem eklatanten Schwefelmangel

Hallo Herr Alt,

die Umwelt leidet an einem eklatanten Schwefelmangel. Mit Schwefeldioxid gedüngte Felder und Waldböden bringen gesündere Pflanzen hervor. Mit Kohlensäure CO² gedüngte Pflanzen wachsen ebenfalls besser. Wälder an Autobahnen wachsen dichter, sind gesünder, zeigen weniger Schäden. In den Wirbeltrichtern der Windkraftanlagen werden pH- und Redoxwert von Flüssigkeiten verändert. Wir müssen zurück zu ungefiltertem Ausstoß von Rauchgasen die genügend Schwefeldioxid enthalten. Auf keinen Fall gehören feinst verteilte Platinstäube aus den Platinoxidationskatalysatoren in die Umwelt. Kein denkender Mensch kann annehmen, dass die Natur Fehler macht und dass die Verbrennungsprozesse aus Hausbrand, Kohle, Öl mit den freigesetzten Partikeln, Spurenelementen und Gasen falsch + umweltschädlich wären.

Im Ruhrgebiet und bei rauchenden Schloten und dickem Belag auf den Fensterbretter gab es in den Kleingärten auch ohne Dünger blühendes Leben.

Vulkanausbrüche mit gigantischen Mengen dieser Emissionen führen zu Fruchtbarkeit. Wie kann es nur sein, dass an diesen grundlegenden Erkenntnissen vorbei, eine Umweltpolitik betrieben wird, die uns mit jedem Tag näher an den Rand einer globalen Katastrophe treiben kann.

Es liegt auf der Hand, dass die Umweltzerstörungen mit der Vergewaltigung der natürlichen Verbrennungsprozesse und der exzessiven Ausbreitung gepulster und unnatürlicher Energien von Millionen von Funkanlagen einhergehen.

Mit besten Grüßen

Gerd Ernst Zesar

040314 - R - Mobilfunk - Newsletter

Mobilfunk-Newsletter der Bürgerwelle e.V.

Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog
Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: BI Omega, Mitglied im Dachverband

14.03.2004
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Strahlenschutzkommission: Elektromagnetische Felder neuer Technologien

Statusbericht

Die Exposition der Menschen gegenüber unterschiedlichen elektromagnetischen Feldern nimmt aufgrund neuer Technologien im Alltag und im Berufsleben seit Jahren ständig zu.

Die Strahlenschutzkommission hat sich daher zum Ziel gesetzt, die wichtigsten aktuellen wie auch zukünftigen technischen und technologischen Entwicklungen mit relevanten Emissionen elektromagnetischer Felder in unterschiedlichen Lebensbereichen in Form von Statusberichten zu betrachten, um rechtzeitig den Handlungsbedarf im Hinblick auf mögliche gesundheitliche Beeinträchtigungen und Risiken aufzuzeigen. Anhand von Beispielen wird die Vielfalt der künftig zu erwartenden Quellen elektromagnetischer Felder mit unterschiedlichen Charakteristika dargestellt.

Besonders beachtenswerte Entwicklungen ergeben sich derzeit in den folgenden Bereichen: Telekommunikationssysteme, Rundfunk- und Fernsehtechnik, Anwendungen im Haushalt und in Büros, Technologien in Verkehrssystemen, Warensicherungs-, Identifikations- und Zugangskontrollsysteme, Anwendungen in Industrie, Handel und Gewerbe, Anwendungen im Gesundheitsbereich sowie hoheitliche Anwendungen.

Die Betrachtungen zu den einzelnen Themengebieten waren insofern erschwert, da die für eine Charakterisierung der mit den neuen Technologien verbundenen Feldverhältnisse erforderlichen Daten aus verschiedenen Gründen nicht immer erhoben werden konnten.

Die Angabe der Emissionsdaten neuartiger Feldquellen sowie der damit im Alltag und im Berufsleben verbundenen Immissionen, aber auch ergänzende Betrachtungen der Feldexpositionen in speziellen Situationen des bestimmungsgemäßen Gebrauchs, z.B. in bestimmten Räumlichkeiten oder bei gleichzeitig anzunehmenden weiteren Feldquellen, werden von der SSK für eine strahlenhygienische Bewertung als unbedingt erforderlich gehalten.

Die SSK stellt u.a. folgende allgemeine Entwicklungen fest:

:: Besonders wegen der neuen Technologien sind immer mehr und zusätzliche, tragbare Geräte zu erwarten, die körpernah betrieben werden. Damit werden durch künftige Quellen auch Körperbereiche exponiert werden, die bisher weniger im Blickpunkt des wissenschaftlichen Interesses standen.

:: Verbunden mit der zunehmenden Häufigkeit (nicht nur) mobiler Quellen ist in Zukunft mit immer mehr gleichzeitig betriebenen Quellen zu rechnen.

:: Manche neue Technologien erfordern die Erzeugung starker elektromagnetischer Felder (z.B. Diebstahlsicherungsanlagen, Magnetresonanztomographen), die den Expositionsspielraum weitgehend ausschöpfen können. Die verstärkte Anwendung drahtloser Kommunikationssysteme führt sowohl zur intensiveren Nutzung bisheriger als auch neuerer Frequenzbereiche bis hin zu Höchstfrequenzen, denen bei der biologischen Bewertung bisher noch keine größere Aufmerksamkeit geschenkt werden musste.

:: Allgemein ist eine verstärkte Anwendung nicht-sinusförmiger und breitbandigerer Feldformen zu erwarten. Diese werden nicht nur im Hochfrequenzbereich durch neue Modulationsarten und Signalstrukturen bedingt sein. Auch im Niederfrequenzbereich werden zunehmend neben den 50 Hz-Schwingungen weitere Frequenzen und Frequenzgemische auftreten.

:: Die intensivere Nutzung des verfügbaren Frequenzbereiches bis hin zu bisher weniger beachteten Höchstfrequenzen und die Anwendung neuartiger Signalformen werden neue Fragen und Probleme aufwerfen. Hierzu gehören z.B. die (Teil-) Exposition bisher nicht exponierter Körperbereiche, die Überlagerung von Emissionen verschiedenster Quellen und die Verhinderung gefährlicher Störbeeinflussungen anderer Geräte einschließlich medizinischer Implantate. Diese Entwicklung wird weitere Forschung und die Weiterentwicklung der Grenzwertregelungen erfordern.

Aufgrund dieser Beurteilung und der aufgezeigten Defizite erachtet es die SSK für notwendig, auf die spezifischen Probleme bei der Einführung neuer Technologien hinzuweisen und spezifische Empfehlungen zu verfassen. Sie wird die weitere Entwicklung kritisch verfolgen und hält es für erforderlich, in wiederkehrenden Statusberichten den Verlauf der Entwicklung neuer Technologien zu analysieren.

Die Strahlenschutzkommission hat diesen ersten Statusbericht zum Thema „Elektromagnetische Felder neuer Technologien“ in der 188. Sitzung am 02./03. Dezember 2003 verabschiedet.

Quelle: http://www.ssk.de/2003/ssk0320k.htm

Omega: Analysen sind nicht genug, Handeln ist gefragt. Die wissenschaftlichen Fakten sind schon lange bekannt (siehe unten). Wann handelt die Politik endlich?

Nachricht von Reinhard Rückemann

http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/3601

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Strahlt neu errichteter Sendemast?

Bürger in Schkopau besorgt - Netzbetreiber hat keine Bedenken

Von Petra Wozny, 09.03.04, 11:45h, aktualisiert 19:52h

Schkopau/MZ. Andreas Möhwald ist besorgt. Vor etwa zwei Wochen ist unmittelbar vor seinem Wohnhaus in Schkopau ein Sendemast errichtet worden. Der Computerspezialist weiß, dass solche Anlagen "ähnlich wie eine Mikrowelle Strahlen aussenden". "Man sagt, dass sich dadurch das Gehirn bis zu zwei Grad erwärmen kann, dass es zu Gesundheitsschäden kommt und auch die Krebshäufigkeit in Gebieten, wo solche Masten stehen, größer ist." Belegt sei dies nicht, aber Besorgnis erregend allemal, sagt der Vater zweier Kinder. Eine Familie aus dem Haus in der Schkopauer Bunsenstraße trage sich mit dem Gedanken, aufgrund der vermuteten Strahlengefahr weg zu ziehen.

Thomas Malottki, dessen Firma aus Halle die Masten setzt, damit im Raum Merseburg auch mit der inzwischen dritten Handygeneration telefoniert werden kann, weist die Bedenken weit von sich. "Seit 14 Jahren besteht die Firma. Wir sind weltweit im Einsatz. Nirgendwo gab es bisher irgendwelche nachgewiesenen Schäden aufgrund der Sendemasten." Dieser Auffassung ist auch Georg von Wagner, verantwortlich für die Region Ost von T-mobile, dem Netzbetreiber. "Es gibt inzwischen rund 25 000 wissenschaftliche Arbeiten zum Thema. Nirgendwo konnte bisher nachgewiesen werden, dass die Strahlen gesundheitsschädigend sind", erfuhr die MZ von ihm. In der Tat sende solch ein UMTS-Mast Strahlen aus. Die lägen bei zehn Watt, wogegen eine Mikrowelle etwa 500 Watt ausstrahle.

Omega: von Wagner nennt eine Leistung von zehn Watt am Antenneneingang. Es muss aber die Abstrahlleistung am Antennenausgang genannt werden. Die kann durch den sogenannten Antennengewinn mehrere hundert Watt betragen. Außerdem erhöht sich die Abstrahlleistung mit der Anzahl der Antennen.

Bevor die Masten aufgestellt würden, müssten an jedem neuen Standort, die durchaus auch in Wohngebieten liegen können, Messungen durchgeführt werden. In Schkopau seien alle geforderten Maße bis auf den Zentimeter genau in Höhe und zum Erdboden gegeben. Der Mast wurde auf dem Dach eines Telekom-Gebäudes errichtet. "In keinster Weise hat es bisher eine Überschreitung der Messweise gegeben", schildert von Wagner. Die Werte lägen für die dritte Generation des Mobilfunknetzes hundertfach darunter. "Niemand muss einen Grund zur Sorge haben", betont der Fachmann.

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1069248404018&openMenu=1012902958704&calledPageId=1012902958704&listid=1018348861894

Nachricht von der BI Bad Dürkheim

Kommentar von Siegfried Zwerenz:

Es ist schon erstaunlich wie dreist die Mobilfunkbetreiber und ihre Helfershelfer immer wieder ihre Lügen verbreiten.

Von Wagner behauptet, es gäbe rund 25000 wissenschaftliche Untersuchungen, nirgendwo hätte nachgewiesen werden können, dass die Strahlen gesundheitsschädigend sind.

Diese Aussage ist eine glatte Lüge. Denn zu Mobilfunk gibt es nur wenige hundert Studien und die meisten weisen auf die Schädlichkeit hin. Möge von Wagner doch nur 500 Studien zu Mobilfunk vorlegen, die keine Schädigung gefunden haben.

Es ist an der Zeit, dass Verfälschern des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes wie Herrn von Wagner, das Handwerk gelegt wird.

Omega: dazu auch ein Zitat von Prof. Dr. Michael Kundi, Universität Wien:

"Wenn wir die GSM-Technik betrachten, dann schrumpft die Vielzahl der Untersuchungen auf ganz wenige zusammen und für den DCS 1800 Bereich gibt es praktisch überhaupt keine Untersuchungen der biologischen und gesundheitlichen Auswirkungen. Aber selbst die wenigen Untersuchungen, die heute vorliegen, liefern schon hinreichend viele Hinweise, dass Felder, wie sie von Mobilfunkeinrichtungen ausgehen, gesundheitsschädlich sind."


Studien u. Literaturhinweise zum Thema Mobilfunk:
http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html
http://omega.twoday.net/stories/160255/

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Risikodiskussion Mobilfunk - Beweissicherung u.ä. vor der Inbetriebnahme einer Mobilfunkantenne

Für Rolf Thym, Rimbach

Ich wünsche Euch für die Blutuntersuchungen einen nachhaltigen Erfolg. Dazu einige Infos zur Unterstützung Eurer Arbeit.

Omega: siehe unter:

http://www.buergerwelle.de/pdf/dr._arndts_vorgehen_bei_bluttests.pdf
http://www.buergerwelle.de/pdf/besuchsbericht_prof._eickmann_20_08_2002.doc
http://www.buergerwelle.de/pdf/brief_lapp_27_02_2002.doc
http://www.buergerwelle.de/pdf/mww_nachrichten_III_1.doc
http://www.buergerwelle.de/pdf/mww_nachrichten_III_2.doc

Herzlichen Gruß

Otto Einsporn


Omega: siehe auch große Fragebogenaktion der Initiativen Bürgerwelle e.V., IGUMED, und Mobilfunk-Allgäu. Diese möchten anhand des Fragebogens Krankheitsfälle auflisten, die möglicherweise in Zusammenhang mit Mobilfunksendeanlagen und DECT - Schnurlostelefonen stehen. Den Fragebogen finden Sie unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/krankheitsfragebogen.pdf

Wissenschaftliche Studien u. Literaturhinweise zum Thema Mobilfunk finden Sie unter: http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html

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Dorfen

"Wellenbrecher" planen eine "blutige" Aktion

Mobilfunk: Sterr unter Beschuss

VON ANDREA OBERMAYER

Dorfen - Hart unter Beschuss geraten ist Bürgermeister Josef Sterr bei der Informationsveranstaltung der Bürgerinitiative "Wellenbrecher" am Dienstagabend im Streiblsaal. Mehrere der rund 200 Zuschauer forderten ihn auf, "endlich eine klare Position" zur Mobilfunkantenne auf dem ESC-Dach zu beziehen. "Ich bin nicht der natürliche Widerpart", verteidigte sich Sterr.

"X-mal" habe er bewiesen, nicht für die Antenne zu sein. Aber man solle nicht "immer so tun, als könnte die Stadt alles entscheiden". Dorfen benötige nun mal eine neue Grundschule. Und für die Kommune sei es schwer, herauszufiltern, wer recht habe: Die offiziellen Gutachten, wonach sich die Strahlenemission der Antenne innerhalb der Grenzwerte befinde und unschädlich sei, oder die gegenteiligen Aussagen des Sachverständigen Siegfried Zwerenz (siehe Dorfener Seite 3). "Wissenschaftlich heißt es, Aussage gegen Aussage", bedauerte Sterr.

"Wellenbrecher"-Sprecher Stefan Brönnle kritisierte die Stadt, immer noch kein unabhängiges Gutachten über Alternativstandorte angeregt zu haben. Dorfen solle außerdem "Druck machen beim ESC" und z.B. das Volksfest nicht mehr in der Eishalle veranstalten.

Stadträtin Dorette Sprengel (GAL) plante "Nägel mit Köpfen": Nach Zwerenz` Vorschlag solle man den Mobilfunkbetreibern "jetzt gleich ankündigen", dass viele Dorfener eine "Bluttestaktion" durchführen wollen. Durch Blutuntersuchungen vor und nach Inbetriebnahme der Antenne wolle man die Schädlichkeit der Strahlung nachweisen. Dies wollten die Betreiber verhindern, wusste Zwerenz aus anderen Gemeinden. Dadurch könne Dorfen Druck ausüben.

Sprengel sagte auch, sie sei bereit, sich für eine Ortsgestaltungssatzung zur Verhinderung der Antenne einzusetzen - falls dies noch möglich sei. Weil der ESC die Mobilfunkanlage schon in drei Wochen errichte, könnte der Stadtrat dazu rechtzeitig eine Sondersitzung einberufen. mm

Datum: 11.03.2004

http://www.merkur-online.de/regionen/dorfen/42,252608.html?fCMS=92a47e52da58220785b7d0456f263be0


Nachricht von der BI Bad Dürkheim

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Steinweger Mobilfunksender im Kreuzfeuer der BI

Mittelbayerische Zeitung Regensburg, 02.03.04

Im Dezember 2002 installierte Anlage jetzt in Betrieb / Niedergelassene Ärzte im Viertel sollen sensibilisiert werden

Steinweg (mz). Heftig diskutiert wurde bei der Versammlung der BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land jüngst über die kaminverkleidete UMTS-Antenne auf dem Wohnhaus in der Schwandorfer Straße 1, die im Dezember 2002 installiert wurde.

Bei einer ersten, von der Initiative durchgeführten Messung im November 2003 habe sich gezeigt, dass die Antenne bis dahin offenbar noch nicht in Betrieb genommen worden war, so Jiri Polivka. „Das hat sich jetzt geändert. Meine zweite Messung am 10..Februar zeigte eine Leistungsflussdichte von knapp 120.000 µW/m².“ Dieser Wert läge zwar weit unter dem in Deutschland gültigen Grenzwert, überschreite jedoch beträchtlich die in der Schweiz (100.000) und in Österreich (Land Salzburg (100) praktizierten Vorsorgewerte.

Ungewöhnlich sei, so Polivka weiter, dass die Messwerte im 80-Sekunden-Intervall zwischen 4.000 und 120.000 schwankten. „Das erinnert eigentlich an Radarwellen, vielleicht von einem Schiff bei der Schleuse“, so Polivka. Eine dritte Messung erst vor wenigen Tagen habe eine periodische Schwankung zwischen 4.000 und 48.000 ergeben.

Aber auch eine Abstrahlung von bis zu 48.000 µW/m² sei zu viel, waren sich die Anwesenden einig. Schließlich bestünden Sichtbeziehungen zwischen der UMTS-Antenne und der zirka 70 Meter entfernten Steinweger Grundschule und dem Städtischen Kindergarten am Dreifaltigkeitsberg. „Ich werde bei der Regulierungsbehörde die Standortbescheinigung anfordern und Akteneinsicht erwirken“, so Sieglinde Sporrer aus der Schwandorfer Straße.

BI-Sprecher Polivka führte weiter aus, dass die Emissionen der anderen Steinweger Mobilfunkantennen (auf dem Gebäude der Fitness Company, auf dem Möbelhaus Wangler, an der Protzenweiherbrücke und in der Lappersdorfer Straße) im Vergleich zum letzten Jahr gestiegen seien. Grund genug für die BI, die niedergelassenen Ärzte im Viertel zu sensibilisieren.

Nachricht von Karin Piller
BI Mobilfunkkritiker Regensburg Stadt und Land

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Verbotene Signale in der Rheinstraße?

(lo/10.3.2004-16:50) Lindlar - Wie ein Elektrotechniker gemessen haben will, soll Betreiber E-Plus mit dem Mobilfunkmast, der in der Rheinstraße steht, bereits auf Sendung gegangen sein, obwohl eine endgültige Genehmigung für dessen Betrieb noch aussteht.

Nach Angaben des Elektrotechnik-Ingenieurs Joachim Gertenbach sei die E-Plus-Anlage bereits in Betrieb. "Er sendet mit voller Leistung", meinte Anwohnerin Gertrud Schnepper. Eigentlich steht die Inbetriebnahme des Funkmastes noch aus, da geklärt werden muss, ob das Gebiet rund um die Rheinstraße als allgemeines Wohngebiet ausgewiesen ist. Wenn dies der Fall sein sollte, benötigt E-Plus eine Ausnahmegenehmigung vom Kreis.

Ein Irrtum sei laut Gertenbach unmöglich: "Es kann keine der anderen Anlagen in der Umgebung sein, weil die gemessene Frequenz eindeutig von E-Plus ist." Gertenbach, der dem Bundesverband Elektrosmog angehört, schließt gesundheitliche Risiken für die Anwohner nicht aus.

Die Gemeinde Lindlar habe laut Bauamtsleiter Patric Newrzella von E-Plus keine Informationen über eine Inbetriebnahme erhalten. Den Messungen steht Newrzella indes skeptisch gegenüber: "Schon ein schnurloses Funktelefon in der Nähe kann solche Ergebnisse völlig verfälschen."

Fritz Schäfer von E-Plus betonte, dass die Anlage nicht in Betrieb sei, da noch die Genehmigung fehle. Wie Schnepper allerdings erklärte, wurde sie kürzlich durch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation benachrichtigt, dass der Mast bereits seit Ende Januar auf Sendung ist.

http://www.oberberg-aktuell.de/show-article.php?iRubrikID=146&iArticleID=33922


Nachricht von Jeannot Pesché, Administrator EuroTa

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Deutsche Telekom spürt im Mobilfunk die Sparwelle in Deutschland

Bonn (vwd) - Die Deutsche Telekom AG bekommt im Wachstumsbereich Mobilfunk neuerdings die Sparwelle der Verbraucher auf ihrem Heimatmarkt zu spüren. Es sei eine anhaltende Schwäche bei der Handynutzung und dem Umsatz pro Kunde festzustellen, sagte der Vorstand am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Bonn.

http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=investor/tool_infoboxticker_meldung.asp&id=1078929567 (Auszug)

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Chemtrail Patent: United States Patent 4,686,605

Näheres siehe unter http://omega.twoday.net/stories/161057/ (in Englisch)

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Es würde uns freuen und unsere gemeinsame Sache weiter voranbringen, wenn Sie uns bei unserer sehr zeitaufwendigen, ehrenamtlichen und unbezahlten Arbeit in Form einer Spende unterstützen. Wir sind ein gemeinnütziger Verein und stellen Ihnen eine Spendenquittung aus. Vielen Dank.

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Bürgerwelle e.V., Bankverbindung Hypo Vereinsbank Augsburg, Konto-Nr. 2250284,
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Bürgerwelle e.V. Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog
1. Vorsitzender Siegfried Zwerenz, 2. Vorsitzende Barbara Eidling
Postanschrift: Lindenweg 10, D-95643 Tirschenreuth, Tel. 0049-(0)9631-795736,
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040314


Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_140304.html

Sie können den Newsletter auch als rtf-Datei unter folgender URL downloaden:
http://www.buergerwelle.de/pdf/040314_r_mobilfunk_newsletter.rtf

13
Mrz
2004

Decreasing of negative influence of physical factors on human health

On measures of decreasing of negative influence of physical factors on human health

Now in the Republic of Kazakhstan there is marked the tendency of increase of negative influence on health of the population of such harmful physical factors, as noise, vibration and electromagnetic radiations. Complex influence of factors of the environment both natural and industrial forms up to 75 % of all cases of diseases, more than 50 % of cases of death, about 60 % of cases of wrong physical development.

The state bodies and the organizations, the legal and physical persons, managing subjects not fully provide observance of requirements of sanitary-and-epidemiologic rules and norms regarding prevention of harmful influence of physical factors on health of people and environment of their dwelling. There was daily practice a manufacture and import of the equipment, machines, mechanisms without the indication their vibro-acoustic and electromagnetic parameters.

The amount and capacity of sources of electromagnetic radiations of high-frequency and superhigh-frequency ranges, both in conditions of manufacture, and in a life, increase. The basic contingent of the population is in zones of the compelled irradiation electromagnetic fields of a complex spectrum which sources are base stations of radio engineering objects, high-voltage electric mains, and electrical household appliances.

Being guided by the Law of the Republic of Kazakhstan «On sanitary-and-epidemiologic well-being of the population» and in the performance of the decision of the Government of the Republic of Kazakhstan from June, 9, 2000 ? 878 «On the statement of the National Plan of action on hygiene of environment of the Republic of Kazakhstan», in order of health protection of citizens of the Republic of Kazakhstan and reduction of negativee influence of physical factors, creation of favorable working conditions, a life and training, during 2004-2005, I DECREE:

1. To the Ministry of transport and communications of the Republic of Kazakhstan:
1). To carry out in all subordinated organizations the account of the equipment and the mechanisms generating noise, vibration, electromagnetic radiation with obligatory carrying out of researches of levels of influence of the specified physical factors. For carrying out of measurements of parameters of physical factors to involve the laboratories, having corresponding license;

2) To develop a plan of measures on protection workers and the population from influence of physical factors with use of modern means of protection, taking into account achievements of science and technology.

2. To the Ministry of Education and Sciences of the Republic of Kazakhstan to provide in all organizations of education:
1) The account of working and educational places together with the state bodies and the organizations of sanitary-and-epidemiologic service and studying of conditions of training in the general educational, high and average educational organizations, and also working conditions on the workplaces, equipped with computers. For carrying out of measurements of parameters of physical factors to involve the laboratories, having corresponding license;

2) Protection of users of personal computers with use of modern means of protection, taking into account achievements of science and technology.

3. To the Ministry for Power and Mineral Resources of the Republic of Kazakhstan to carry out researches of a level of intensity of an electromagnetic field from high-voltage transmission lines of an alternating current of industrial frequency (50 Hz) in dwelling territory in the points which are close to houses and in premises, most close located to high-voltage lines. For carrying out of measurements of intensity of an electromagnetic field to involve the laboratories, having corresponding license.

4. To Agency of the Republic of Kazakhstan on Information and Communications at registration for physical and legal persons operation of radio-electronic means and realization of control-supervising functions to demand presence of sanitary passports coordinated with the state sanitary-and-epidemiologic service.

5. To physical and legal persons, irrespective of type of ownership, having radio engineering objects:
1) To make sanitary passports with calculations of zones of influence of electromagnetic radiation on the population, with their subsequent coordination with the state sanitary-and-epidemiologic service. To provide a total estimation of electromagnetic fields, irradiated by all radio engineering objects placed in territory;

2) To provide protection of the users personal computers, by modern means of protection.

6. To the organizations and the consortia working on extraction, processing and transportation of oil and gas:
1) To provide certification of workplaces with the analysis of working conditions at special methods, including negative influence of physical factors and their complex estimation;

2) To provide creation of healthy and safe working conditions at the enterprises;

3) To develop plans of measures on protection workers and the population from influence of physical factors with use of modern means of protection, taking into account achievements of a science and new technologies.

7. To Committee of the State sanitary-and-epidemiologic supervision, Department of treatment-and-prophylactic work of Ministry of Health of Republic Kazakhstan:

1) To carry out the profound analysis of a condition of disease of the population connected to negative influence of physical factors as noise, vibration, electromagnetic radiations and on this basis to develop a complex of effectual measures on protection of the population against their negative influence;

2) To organize and carry out seminars - meetings at the international level on studying and generalization of experience, requirements to realization of protective actions from influence of negative physical factors (noise, vibration, electromagnetic radiations) both in industrial, and in household sphere.

8. To regional Managements, Departments of public health services to arrange on preventive maintenance of harmful influence of physical factors (noise, vibration, electromagnetic and ultra-violet radiations, an electrostatic field) on patients during of diagnostic, physiotherapeutic and other procedures, and also on the persons working with this equipment.

9. To the State bodies and the Organizations of sanitary-and-epidemiologic service:

1). To accept direct participation in the account of workplaces of the enterprises and the organizations, conditions of training in comprehensive schools, the high and average educational institutions under physical factors with application of the modern equipment and devices for their quality evaluation;

2) On the basis of the received materials to develop a complex of protective actions from influence of physical factors with use of modern means of protection, taking into account advanced achievements of a science and technical equipment;

3) To place for consideration of Akims of oblasts, the cities of Astana and Almaty a question on protection of health of the population against influence of harmful physical factors and acceptance of measures under the decision of problems on protection of the population against their negative influence.

10. The control over execution of the present decision I leave behind myself.

11. The present decision is commissioned from the date of registration in the Ministry of Justice of Republic Kazakhstan.


A.Belonog


IT IS COORDINATED IT IS COORDINATED
The first Vice-Minister for Vice-Minister for power and transport and communications mineral resources

_____________Lavrinenko J.I. _______________Kiinov L.K.

5 December 2003 4 December 2003.


IT IS COORDINATED IT IS COORDINATED

The first Vice-Minister The Vice-President of Agency
of Education and sciences on information and communications

__________________Gamarnik G.N. _________________Zhumagaliev A.K.

4 December 2003 5 December 2003.



Informant: Shivani Arjuna Small

Mobilfunksender raus aus den reinen Wohngebieten?

Kann uns das wirklich vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung schützen?

Immer öfter hört man die Forderung von besorgten Bürgern und Organisationen, Sendeanlagen nicht mehr in reinen Wohngebieten aufzustellen, sondern am Stadt- oder Ortsrand, in Gewerbegebieten oder im Grünland – also in sogenannten Außenbereichen.

Eine solche Forderung ist nicht sinnvoll ! Denn entscheidend für die Belastung eines Menschen ist nicht allein die Entfernung vom Sender, sondern wie viel Strahlung von diesem Sender noch bei ihm ankommt.

Steht z.B. ein Sendemast in 1000 m Entfernung bei freier Sicht, dann treffen uns in Hauptstrahlrichtung noch bis zu 10 nW/cm² (= 100 Mikrowatt/m² bzw.0,2 V/m). Sind Sender mehrerer Betreiber auf dem Mast, dann werden sogar 30-40 nW/cm² (300 bis 400 Mikrowatt/m² bzw. 0,35-0,4 V/m) gemessen.

Wenn man bedenkt, dass Menschen bei einer langzeitigen Bestrahlung schon bei 1 nW/cm² (=10 Mikrowatt/m² = bzw. 0,06 V/m) erkranken (Dr. Lebrecht v. Klitzing), so kann also keine ausreichende Sicherheit für unsere Gesundheit gegeben sein, auch wenn ein Sender 1000 m und mehr von uns entfernt steht, - also z.B. außerhalb eines Wohngebietes.

Handys benötigen Sender !

Aus Kapazitätsgründen können von jeder voll ausgebauten Sendeanlage in ihrem Umkreis (z.B. Großzelle r= 10-30 km) nur ca. 90 Gesprächsverbindungen gleichzeitig hergestellt werden (in Österreich und Schweiz sind es weniger). Wenn die Zahl der Handynutzer weiter zunimmt, werden die Zellen weiter unterteilt und damit immer mehr Sender gebaut.

In größeren Städten ist also schon aus Kapazitätsgründen eine Versorgung aller Nutzer nur von “außerhalb“ gar nicht möglich.

Außerdem leben und arbeiten ja auch Menschen in Außenbereichen und diese Menschen in Misch-, Industrie- und Dorfgebieten haben doch dasselbe Recht auf den Schutz ihrer Gesundheit wie die Menschen in den reinen Wohngebieten.

Und weiter draußen auf dem Land arbeiten die Bauern auf dem Feld und leben die Tiere in Feld und Wald, die ebenso zu schützen sind.

Weiterhin: Wenn man fordert, die Sendemasten dort draußen aufzustellen, dann werden meist sofort hohe Masten aufgestellt. Mit diesen hohen Masten wird aber die Infrastruktur bereitgestellt für die Erweiterung der Richtfunknetze und der Mobilfunknetze!

Es geht um Folgendes:

Die Einbindung der einzelnen Sendestationen in das Netz eines Betreibers über Richtfunk ist kostenmäßig viel günstiger als mittels erdverlegter Kabel. Die Richtfunkantennen müssen dazu untereinander Sichtkontakt haben – daher die hohen oder erhöht stehenden Masten im Außenbereich. Von hier aus können die in den Innenbereichen noch zu erwartenden Sender leicht per Richtfunk angebunden werden.

Mit der Forderung, die Masten in den Außenbereichen zu bauen, unterstützt man also die Pläne der Betreiber, weil dadurch der Weg für weitere Sender in den Innenbereichen geebnet wird.

Die mit Umweltschutz begründete Zielsetzung der Konzentration möglichst vieler Sender auf einem Masten, führt zu einer weiteren gefährlichen Erhöhung der Strahlungsbelastung.

Ja zum Handy – Nein zum Masten ??

Viele Menschen wollen mit dem Handy telefonieren, möchten aber selber keine Sender in ihrer Nähe haben. Ohne Sender funktionieren jedoch die Handys nicht. Wer also den Sender vom eigenen Haus weg haben will, handelt nach dem St. Florians-Prinzip, denn dann bekommen den für das Handy zwingend notwendigen Sender eben andere. Und ist der Handynutzer unterwegs, so braucht er zusätzlich noch viele weitere Sender entlang seines Weges, mit denen auch wieder andere belastet werden.

Oft hört man von Mastengegnern das Argument, sie würden ihr Handy unbedingt brauchen. Irgendeinen “wichtigen Grund“ werden aber auch alle anderen Millionen Menschen haben und damit auch den Anspruch auf ein Handy. Also was tun?

Es ist wohl klar, dass ein Mastengegner konsequenterweise auch sein eigenes Verhalten überdenken sollte. Denn die Handynutzer sorgen selbst dafür, dass immer mehr Masten gebaut werden müssen.

Wir sehen aus diesen Ausführungen, dass es nicht möglich ist, ein Mobilfunknetz mit der zur Zeit noch erlaubten Technologie aufzubauen und gleichzeitig den Gesundheitsschutz für die Menschen zu sichern.

Bei der heute verwendeten Technologie wird bewusst eine unübersehbare Schädigung der Volksgesundheit in Kauf genommen.

Wir müssen sicherstellen, dass unsere Gesundheit wieder zum höchsten Gut wird.

Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_130304.html

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Diplomingenieur und Vodafone-Fachreferent Dirk Schulz machte auf ein technisches Dilemma aufmerksam: "UMTS-Sendeleistungen haben durchschnittlich nur eine Reichweite von 500 Metern, deshalb müssen die Sendemasten in der Stadt stehen."

http://omega.twoday.net/stories/1158946/

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Auslagerung von Mobilfunksendern aus reinen Wohngebieten: kann uns das wirklich vor den Gefahren der Mobilfunkstrahlung schützen?
http://omega.twoday.net/stories/1145526/

Ist die Medizin blind für pathogene Umweltfaktoren ?

Ist die Medizin blind für pathogene Umweltfaktoren ?

Faktor Umweltverschmutzung und Technologiebelastung

von SGIPT - Gesellschaft für Allgemeine und Integrative Psychotherapie – Deutschland

In Bayern gab es ein Institut für Arbeitsmedizin, dessen Professor dafür berüchtigt war, dass er zugunsten Betroffener nie etwas "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" herausfinden konnte. Das liebte die Industrie und so überschütteten sie ihn mit Aufträgen unter kräftiger Mithilfe einer einseitigen Justiz, die damit, statt Recht zu sprechen, tatsächlich Unrecht gefördert und den Geist der Rechtsidee gebeugt hat, nämlich dass Geschädigte Anspruch auf Schadensersatz haben. Denn meist wird nach dem Prinzip geurteilt: in dubio pro pecuniam et contra populum (Im Zweifel für das Geld und gegen das Volk).

Die Medizin steht in dem schlechten Ruf, schon immer mit den Mächtigen und vor allem mit den Geldgebern ein allzu enges Amigo-Bündnis einzugehen. Möglicherweise hat dies mit ihrem unstillbaren Hunger nach Geld und Anerkennung zu tun. Sieht man sich das auf den ersten Blick ausgezeichnet erscheinende Buch von Feldmann et al. genauer an, so fällt auf, dass die AutorInnen ziemlich blind für die epidemische Entwicklung des Tinnitus sind und noch nicht einmal theoretisch die Komponente Umweltverschmutzung und Technologiebelastung erwägen. Das Tinnitus etwa mit der industriell- gesellschaftlichen Entwicklung zu tun hat, erfährt man in dem sonst sehr informativen Werk nur implizit durch die Formulierung: "Unter den Lebensbedingungen einer Industriegesellschaft tritt bei 35-45% aller Erwachsenen über 17 Jahren zu irgendeinem Zeitpunkt ein transientes oder permanentes Ohrgeräusch unterschiedlicher Lautheit auf."

Was spricht nun überhaupt dafür, die Forschungshypothese Umweltgifte und Technologiebelastung als bedeutungsvoll für die Tinnitus- Epidemie aufzustellen? Der Grund ist so offensichtlich, dass die Tinnitus- Lobby offenbar dem Prinzip folgt: vor lauter Bäumen den Wald nicht sehen:

die epidemische Entwicklung des Tinnitus

Es ist einfach nicht normal und nachvollziehbar, dass innerhalb kürzester Zeit urplötzlich Millionen von Tinnituskranken mit exorbitanten jährlichen Zuwachsraten wie Pilze aus dem Boden schießen. Man erinnere sich: das erste deutsche Tinnitus-Buch erschien 1986, dessen Autor noch im selben Jahr die Tinnitus- Liga ins Leben rief. Noch 1979 kommt im großen Uexküll zur Psychosomatik - wie in den allermeisten anderen Psychosomatikbüchern auch - das Stichwort Tinnitus gar nicht vor.

Wie kommt es also zu dieser Tinnitus-Epidemie? Ist es (auch) eine Mode Erscheinung? Ist es (auch) eine suggestive Massen-Epidemie? Ist es (auch) ein getrimmtes Syndrom? Steckt (auch) die Abrechnungslobby dahinter? Spielen (auch) Umweltverschmutzung und (auch) Technologiebelastung [Elektrosmog] eine wichtige Rolle?

Überlegen wir: was war 1986? Gibt es irgendein herausragendes Ereignis, dass wir zu dieser relativ plötzlichen Tinnitusepidemie in Beziehung setzen könnten? Oder sollten wir die Umweltverschmutzung und Technologieentwicklung der ganzen 80er Jahre - oder noch länger? - betrachten (s.u.)?

Das Jahr 1986 (Quelle: Chronik 1986)

· Reaktorunglück Tschernobyl (April: radioaktive Wolken bringen Tschernobyl vor die Haustür; Süddeutschland besonders betroffen; München 150 Bequerel; erst am 2. Mai warnt die Bundesregierung vor Frischmilch und Blattgemüse): 50 Mill. Curie kondensierbare Spaltprodukte gelangen in die Umwelt.

· Kohl beruft Wallmann am 6.6. als ersten Minister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

· Gefahrenstoffverordnung 1.10.: In der Raumluft zahlreicher Kindergärten wird Dioxin festgestellt. Asbest wird in Spielzeug untersagt. Wohngift Vorbeugung: Formaldehyd.

· Rheinverschmutzung (Rhein-"Unfälle": 31.10.: Ciba-Geigy, Basel; 11.11.: Sandoz AG, Basel; 21.11.: BASF, Ludwigshafen; 26.11.: Bayer, Leverkusen).

Es ist natürlich auch möglich, dass das Phänomen Tinnitus schon einige Jahre oder sogar Jahrzehnte unter den Lebensbedingungen einer Industriegesellschaft schwelte und erst in den 80er Jahren die entsprechende Aufmerksamkeit fand. Doch auch dies wäre natürlich kritisch zu untersuchen und zu reflektieren.

Die wichtigsten Faktoren aus Umweltverschmutzung und Technologiebelastung in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts sind:

· Der Ausstoß von Schadstoffen und Giften (Abgabe an Wasser, Boden, Luft und Atmosphäre; Lebensmittel, Futtermittel, Alltagsobjekte, Industrieprodukte, Geräte, Farben, Lacke usw.)

· Radioaktive Belastungen

· Ozonloch und Bestrahlung

· Belastung durch Elektrosmog (Abstrahlung durch Sender und Geräte)

· Lärmbelastung (Verkehr, Technische Akustische Geräte [z.B. Rundfunk, Verstärker], Disco- Musik, Tiefflug)

· Belastung durch erhöhte Anpassungsleistungen ("Stress")

Auch die Allergien sollen sehr zugenommen haben. Bereits 1987 werden 20 Millionen AllergikerInnen in Deutschland geschätzt - 1/3 der Bevölkerung. Man führt die Störung des Immunsystems auf die wachsende Belastung der Luft, Wasser, Lebensmittel und der Haushalte durch Umweltgifte zurück. (Quelle: Chronik 1987, April, S. 70).

Die Probleme der Umwelt erfahren in den 80er Jahren durch zahlreiche Umwelt- Katastrophen (Ozonloch, Waldsterben, Industrieunfälle, Wasserverschmutzung) eine erhöhte Aufmerksamkeit. Die Bedeutung des zunehmenden kritischen Umweltbewusstseins kommt am klarsten durch die Umweltschutzbewegungen zum Ausdruck (z.B. Greenpeace, ökologische Parteien, Robin Wood).

Omega siehe weiter unter: http://www.sgipt.org/gipt/psysom/tinni/tinnitus.htm

Es gibt auch eine andere Medizin, die der Umweltschutzbewegung nahe steht, die häufig aus dem Bereich der Umweltmedizin kommt und wie z.B. IGUMED durch den Freiburger Appell einen hervorragenden Beitrag im Kampf gegen die Umweltbelastungen leistet.

Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_130304.html

RA Prof. Dr. iur. Klaus Kniep: Rechtsaufsätze zu MOBILFUNK

http://www.kanzlei-heilbronn.de/publikationen-mobilfunk.html

Mobilfunkantennen und Eigentum
http://www.kanzlei-heilbronn.de/content/publikationen/Mobil2.htm

Vermögenseinbußen und Mobilfunkantennen
http://www.kanzlei-heilbronn.de/content/publikationen/Vermoegen.htm

Miete und Mobilfunk: Urteil AG FFM v. 25.06.2001
http://tinyurl.com/37ys3

Mobilfunk und Mietumfeld
http://www.kanzlei-heilbronn.de/content/publikationen/Mobil-Miete.htm

Mobilfunk und Wohnungseigentum
http://www.kanzlei-heilbronn.de/content/publikationen/WEG.htm

Mobilfunk, BVerfG und Fachgerichte
http://tinyurl.com/2qkxq

BImSchV und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/search?q=BImSchV+und+Mobilfunk

Verfahrensfreiheit bei Errichtung von Antennen?
http://www.kanzlei-heilbronn.de/content/publikationen/Verfahren.doc

Mobilfunk und Steuerfragen
http://www.kanzlei-heilbronn.de/content/publikationen/Steuern.doc

Gesetzeswidrige Vertragslaufzeiten
http://www.kanzlei-heilbronn.de/content/publikationen/Vertragslaufzeiten1.doc


RA Prof. Dr. iur. Klaus Kniep

RA Prof. Dr. Kniep ist aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen als stellvertretender Hauptgeschäftsföhrer der IHK Heilbronn-Franken und Lehrbeauftragter der FH Heilbronn mit dem Wirtschaftsrecht, dem Architekten- und Baurecht sowie dem Verwaltungsrecht befaßt.

RA Prof. Dr. Kniep hat im Zuge seiner wissenschaftlichen Tätigkeit zahlreiche Aufsätze veröffentlicht, insbesondere zum Wasserrecht, Medizinrecht, Baurecht, Wehrpflichtrecht, Umweltrecht, Recht des europäischen Binnenmarktes und Mietrecht.

RA Prof. Dr. Kniep ist seit vielen Jahren Senator bei den Wirtschaftsjunioren Deutschland.

RA Prof. Dr. Kniep ist Prüfer bei der Deutschen Akkreditierungs- und Zulassungsgesellschaft für Umweltgutachter mbH (DAU) in Bonn, welche über die Zulassung von Umweltgutachtern entscheidet.

http://www.kanzlei-heilbronn.de/content/rechtsanwaelte/kniep.htm
http://omega.twoday.net/search?q=Prof.+Kniep

Umweltmediziner Dr. med. univ. Gerd Oberfeld - Gesundheitsstörungen durch hochfrequente elektromagnetische Felder

Dr. med. univ. Gerd Oberfeld ist Umweltmediziner bei der Landesregierung des österreichischen Bundeslandes Salzburg und Referent für Umweltmedizin der Ärztekammer Salzburg und der Österreichischen Ärztekammer. Er ist ein hervorragender Kenner der Materie sowohl aus medizinischer wie aus technischer Sicht.

Elektrosmog und Gesundheit:
http://www.salzburg.gv.at/themen/gs/gesundheit.htm/umweltmedizin.htm/elektrosmog.htm/elektrosmog_und_gesundheit.htm

Salzburger Konferenz:
http://www.salzburg.gv.at/themen/gs/gesundheit.htm/umweltmedizin.htm/elektrosmog.htm/celltower.htm

Salzburg: Cell Tower Siting, Linking Science & Public Health
http://www.salzburg.gv.at/themen/gs/gesundheit.htm/umweltmedizin.htm/elektrosmog.htm/celltower_e.htm

Siehe auch unter:
http://www.izgmf.de/Aktionen/Meldungen/Archiv_03/Salzburger_Modell/salzburger_modell.html
http://www.mobilfunk-buergerforum.de/presse/Salzuburger-Zusammenstellung11.2001.pdf
http://www.baubiologie-regional.de/forum3/read.php?f=4&i=36&t=36
http://www.verband-baubiologie.de/Mobilfunk%20und%20Gesundheit%20(7).zip
http://www.verband-baubiologie.de/Schule%20und%20elektromagnetische%20Strahlungen%20(10).zip
http://www.verband-baubiologie.de/Elektromagnetische%20Felder%20(Elektrosmog)%20und%20Gesundheit%20(3).zip
http://www.verband-baubiologie.de/Das%20Salzburger%20Modell%20(Kurzfassung)%20(14).zip
http://www.sender-freies-oberland.de/oberfeld.htm
http://www.funkturm-heidkrug.de/dok/Oberfeld-Salzburg%202002.pdf



http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html

Omega-News Collection 12. March 04

The new Pentagon Papers
http://fairuse.1accesshost.com/news1/kwiatkowski.html

and

"Darker Bioweapons Future"
http://www.motherjones.com/news/outfront/2004/03/02_400.html


Informant: Kev Hall (kevcross5)

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The Wild Weapons of DARPA
http://www.alternet.org/print.html?StoryID=18070

Informant: NHNE

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US pressured me, says Blix
http://www.theage.com.au/articles/2004/03/09/1078594361094.html

Stand up to US, Blix tells Howard
http://www.theage.com.au/articles/2004/03/09/1078594363563.html

African Union: Aristide's 'removal' from Haiti 'unconstitutional'
http://story.news.yahoo.com/news?tmpl=story&u=/afp/20040309/wl_afp/haiti_aristide_africanunion_040309154326

Aristide reveals details of coup
http://www.internationalanswer.org/news/update/030804haiti.html

Aristide Lawyers Demand U.S. Prosecute "Kidnappers" Of Aristide
http://www.pacifica.org/programs/dn/040309.html

RNC Tells TV Stations Not to Run Anti-Bush Ads
http://www.truthout.org/docs_04/030804C.shtml

Is Military Creeping Into Domestic Law Enforcement?
http://www.informationclearinghouse.info/article5823.htm

Pentagon won't give war costs
http://www.azdailysun.com/non_sec/nav_includes/story.cfm?storyID=83526

Neoconservatives:"They are not the kind of people that America as a nation are proud of
http://www.informationclearinghouse.info/article5790.htm

The Despoiling of America
http://www.informationclearinghouse.info/article5646.htm

The U.S. Press and the 'Heroes in Error'
http://www.editorandpublisher.com/eandp/columns/shoptalk_display.jsp?vnu_content_id=1000458620

The Forgotten Soldiers of Operation "Iraqi Freedom"
http://www.informationclearinghouse.info/article5852.htm

US gave uranium to 43 nations
http://timesofindia.indiatimes.com/articleshow/544522.cms

US Using "Terrorist" Methods in Guantanamo
http://www.informationclearinghouse.info/article5818.htm

US forces accused of looting, torture and death in Afghanistan
http://news.independent.co.uk/world/asia/story.jsp?story=499002

President Aristide Speaks To Democracy Now!
http://www.informationclearinghouse.info/article5821.htm
http://news.bbc.co.uk/2/hi/americas/3543355.stm
http://www.guardian.co.uk/comment/story/0,3604,1164195,00.html
http://www.informationclearinghouse.info/article5817.htm

After Haiti, Venezuela is wary of US interference
http://www.csmonitor.com/2004/0308/p07s01-woam.html

Blair's vision of a new world order is critically tainted
http://www.guardian.co.uk/comment/story/0,3604,1164264,00.html

Suicidal Policy In War On Terror
http://www.sundayherald.com/40393

Hans Blix: Bush and Blair behaved as if they were on a 'witch hunt' over Iraqi weapons
http://news.independent.co.uk/people/profiles/story.jsp?story=498992


Information Clearing House

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Towards a better America
http://www.libertyforall.net/2004/march14/better.html

The risks of waging "culture war"
http://www.tompaine.com/feature2.cfm/ID/10076

Syria, the next victim
http://www.lewrockwell.com/orig4/barry-tom2.html

The world still says no to war
http://www.unitedforpeace.org/article.php?id=2136

The Thought Police have arrived
http://www.geocities.com/freedomphiles/archives/FCC.html

Authoritarian conservatism
http://www.lewrockwell.com/barnwell/barnwell28.html

Bush's pattern of breaking promises
http://www.yellowtimes.org/article.php?sid=1808

Pandora's Box
http://www.counterpunch.org/leupp03102004.html


Informant: Thomas L. Knapp


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