Sehr geehrte Damen und Herren Kommunalpolitiker im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen,
es wird immer behauptet, dass Mobilfunkstrahlung unterhalb der geltenden Grenzwerte ungefährlich sei.
Nun wurde in einer Schweizer Dissertation (siehe Anhang) gezeigt, dass Kälber erblinden, wenn deren Mütter während der Trächtigkeit einer Bestrahlung von maximal 1000 Mikrowatt pro Quadratmeter (ca. 0.01 % des Grenzwertes!) ausgesetzt sind.
Damit wird einmal mehr bestätigt, dass es eindeutige biologische, also nicht-thermische Wirkungen dieser Strahlung gibt.
Wir richten deshalb den dringenden Appell an Sie als verantwortliche Kommunalpolitiker, eine vorsorgende Mobilfunkleitplanung zu betreiben, um das Risiko für die Ihnen anvertraute Bevölkerung zu minimieren. Lassen Sie nicht länger zu, dass die Netzbetreiber eine „Mindestversorgungsleistung“ von 1000 Mikrowatt pro Quadratmeter durchsetzen. Setzen Sie den neuen Salzburger Vorsorgegrenzwert von 1 Mikrowatt pro Quadratmeter in Räumen und 10 Mikrowatt pro Quadratmeter im Freien durch.
Mit freundlichen Grüßen
Dr.-Ing. Hans Schmidt
Sprecher Bürgerinitiative Wolfratshausen zum Schutz vor Elektrosmog e.V.
Eine erhöhte Durchlässigkeit der Blut-Hirnschranke und Gehirnschädigung bei Ratten durch Mobilfunkstrahlung ist durch das Forscherteam der Universität Lund (Schweden) 2008 erneut bestätigt worden.
In einer neuen Studie wird berichtet, dass eine Strahlenbelastung durch GSM-Mobiltelefone ein Ausströmen von Albumin durch die Blut-Hirn-Schranke hervorruft. Über solche Auswirkungen wurde in früheren Studien berichtet ...
Wenn das Telefon krank...
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