Intensität der Mobilfunk-Strahlung und paradoxe Grenzwerte
HLV INFO 129/AT
8-12-2006
Astrid Peter 7-12-06
Um die Intensität der Mobilfunk-Strahlung und der paradoxen Grenzwerte einmal deutlich zu machen, möchte ich die Akustik heranziehen:
1 W/m² entspricht etwa einem Pegel von 120 Dezibel. Man spricht in der Akustik von der Schmerzschwelle.
Um in einer solchen Lautstärke (oder darüber) arbeiten zu können, brauchen Sie schon einen Lärmschutzanzug, sonst entstehen irreparable Schäden an den inneren Organen (nicht nur an den Ohren).
Darüber hinaus sind, abhängig vom Schalldruckpegel, z.T. nur sehr kurze Belastungszeiten erlaubt, damit sich der Körper in den folgenden Ruhezeiten wieder regenerieren kann.
Tatsächlich empfinden viele Menschen schon ab 80 dB Geräusche oder Musik als unerträglich laut.
Das ist eine pathologisch bedingte Schutzfunktion des Innenohrs, inniziiert durch lärmbedingte Berufstätigkeit oder auch exzessiven Freizeitaktivitäten im Lärm (Disco, Walkman).
Oft sind die Haarsinneszellen im Innenohr irreparabel geschädigt!!
Ultraschallbäder, deren Frequenz außerhalb des menschlichen Hörbereichs angesiedelt ist, haben lange Zeit Schäden des Innenohrs hervorgerufen, bis auch hier Lärmschutz vorgesehen wurde.
Lärmschutz ist notwendig, da Lärm zu vielfältigen Gesundheitsgefahren führt, u. a.:
Schädigung des Ohrs und Gehörs
Schädigung des Immunsystems
Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems
Stress
Lärmschutz ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil des Arbeits- und Umweltschutzes. !!!
Von Lärm spricht man je nach Art des Signals z.T. schon bei 60 dB, dies entspricht einer Intensität von 1µW/m².
= 0,000 001 W/m²
Wir können die Mikrowellenstrahlung nicht hören, aber Tatsache ist, dass der Körper auf die ‚Beschallung’ reagiert.
Verstärkt wird die Wirkung noch durch die Art des Signals.
Wenn dann die wichtigen Erholungspausen für den Organismus ausbleiben, sind Langzeitschäden vorprogrammiert.
... noch ein interessanter Wert:
Wenn im Mobilfunk immer wieder die 'natürliche Strahlung' bemüht wird, die es ja auch noch gibt, dann ist es gut zu wissen, dass die Intensität dieser Strahlung bei einem Pikowatt liegt.
Das entspricht in der Akustik etwa der Hörschwelle, ab der das menschliche Ohr Geräusche wahrnimmt.
= 0,000 000 000 001 Watt/m²
Astrid Peter
Hörakustikerin
--------
Akustisches Trauma: Bioeffekte des Tones
http://tinyurl.com/y6xpqu
--------
Wie der Blutdruck mit der Beschallung steigt
http://www.taz.de/pt/2006/12/16/a0013.1/text
8-12-2006
Astrid Peter 7-12-06
Um die Intensität der Mobilfunk-Strahlung und der paradoxen Grenzwerte einmal deutlich zu machen, möchte ich die Akustik heranziehen:
1 W/m² entspricht etwa einem Pegel von 120 Dezibel. Man spricht in der Akustik von der Schmerzschwelle.
Um in einer solchen Lautstärke (oder darüber) arbeiten zu können, brauchen Sie schon einen Lärmschutzanzug, sonst entstehen irreparable Schäden an den inneren Organen (nicht nur an den Ohren).
Darüber hinaus sind, abhängig vom Schalldruckpegel, z.T. nur sehr kurze Belastungszeiten erlaubt, damit sich der Körper in den folgenden Ruhezeiten wieder regenerieren kann.
Tatsächlich empfinden viele Menschen schon ab 80 dB Geräusche oder Musik als unerträglich laut.
Das ist eine pathologisch bedingte Schutzfunktion des Innenohrs, inniziiert durch lärmbedingte Berufstätigkeit oder auch exzessiven Freizeitaktivitäten im Lärm (Disco, Walkman).
Oft sind die Haarsinneszellen im Innenohr irreparabel geschädigt!!
Ultraschallbäder, deren Frequenz außerhalb des menschlichen Hörbereichs angesiedelt ist, haben lange Zeit Schäden des Innenohrs hervorgerufen, bis auch hier Lärmschutz vorgesehen wurde.
Lärmschutz ist notwendig, da Lärm zu vielfältigen Gesundheitsgefahren führt, u. a.:
Schädigung des Ohrs und Gehörs
Schädigung des Immunsystems
Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems
Stress
Lärmschutz ist inzwischen ein wichtiger Bestandteil des Arbeits- und Umweltschutzes. !!!
Von Lärm spricht man je nach Art des Signals z.T. schon bei 60 dB, dies entspricht einer Intensität von 1µW/m².
= 0,000 001 W/m²
Wir können die Mikrowellenstrahlung nicht hören, aber Tatsache ist, dass der Körper auf die ‚Beschallung’ reagiert.
Verstärkt wird die Wirkung noch durch die Art des Signals.
Wenn dann die wichtigen Erholungspausen für den Organismus ausbleiben, sind Langzeitschäden vorprogrammiert.
... noch ein interessanter Wert:
Wenn im Mobilfunk immer wieder die 'natürliche Strahlung' bemüht wird, die es ja auch noch gibt, dann ist es gut zu wissen, dass die Intensität dieser Strahlung bei einem Pikowatt liegt.
Das entspricht in der Akustik etwa der Hörschwelle, ab der das menschliche Ohr Geräusche wahrnimmt.
= 0,000 000 000 001 Watt/m²
Astrid Peter
Hörakustikerin
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Akustisches Trauma: Bioeffekte des Tones
http://tinyurl.com/y6xpqu
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Wie der Blutdruck mit der Beschallung steigt
http://www.taz.de/pt/2006/12/16/a0013.1/text
Starmail - 8. Dez, 22:45