Press Release

22
Okt
2004

Stop the further deployment of British troops in Iraq

The House of Commons switchboard was today inundated with phone calls from anti war campaigners. In a campaign to stop the further deployment of British troops in Iraq, Stop the War Coalition organised thousands of UK voters to call up their MPs and demand that the British Government withdraw troops immediately.

Speaking on the huge success of the campaign today Lindsey German the Convenor of STW said, ‘ In less than five hours today, the House of Commons has been inundated with telephone calls from people demanding of their MPs that the troops be withdrawn. Over 70% of the people in the UK want troops to be withdrawn, and the MP’s are just getting a fraction of the anger that is felt by the people of this country. The sooner Tony Blair and his New Labour Government realise the level of opposition to his policy of keeping the troops in Iraq the sooner lives of ordinary Iraqis and British service personnel will be saved.’


ENDS


For Press Office call
07939 242 229

15
Okt
2004

KMK-Rechtschreibrat: Kritiker unerwünscht

DEUTSCHE SPRACHWELT
http://www.deutsche-sprachwelt.de

- PRESSEMITTEILUNG -

KMK-Rechtschreibrat: Kritiker unerwünscht

Erlangen, 15. Oktober 2004 ­ Heftige Kritik an dem von der Kultusministerkonferenz (KMK) jetzt eingesetzten "Rat für deutsche Rechtschreibung" übt die DEUTSCHE SPRACHWELT. Die Sprachzeitung wirft den Ministern vor allem vor, daß der Rat nicht repräsentativ besetzt sei. Laut Allensbach-Umfrage befürworteten im September nur elf Prozent der Deutschen die Rechtschreibreform. Im Rechtschreibrat der KMK ist das Verhältnis jedoch umgekehrt: 95 Prozent der Mitglieder befürworten die Reform. Nur zwei der insgesamt 36 Sitze sollen an die Reformkritiker der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung gehen. Der Rest ist vor allem mit Institutionen besetzt, die bereits zuvor im Beirat der Rechtschreibkommission saßen. Dort haben sie die Reform mitgetragen und nie kritisiert. Einige, wie die Wörterbuch- und Schulbuchverlage, haben an ihr sogar kräftig verdient.

Das Angebot der größten deutschen Sprachzeitung ­ nach einer Befragung hat sie rund 80.000 Leser, im neuen Rat für deutsche Rechtschreibung mitzuwirken, schlug die KMK vor kurzem aus. Vermutlich ist den Kultusministern die DEUTSCHE SPRACHWELT zu kritisch. Für die Zeitung haben zahlreiche bekannte Reformkritiker geschrieben, unter anderem der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff und die Germanistik-Professoren Theodor Ickler und Horst Haider Munske.

"Obwohl die DEUTSCHE SPRACHWELT immer wieder zur Versachlichung der Rechtschreibdebatte aufgerufen und zahlreiche Sachbeiträge veröffentlicht hat, wird sie von der KMK übergangen", so Schriftleiter Thomas Paulwitz. Eine Erklärung dafür könnte die Ansicht eines der Hauptverantwortlichen für die Durchsetzung der Rechtschreibreform sein. Der im hessischen Kultusministerium arbeitende Ministerialrat Christoph Stillemunkes zählt die DEUTSCHE SPRACHWELT "zu den ideologisch verbohrten Gegnern der Rechtschreibreform", wie er kürzlich schrieb.

Der Vorsitzende des Herausgebervereins der DEUTSCHEN SPRACHWELT, Professor Hans-Manfred Niedetzky, fordert die sprachbewußten Menschen auf, weiterhin passiven Widerstand gegen die staatlich verordnete Schreibwillkür zu leisten. Niedetzky meint: "Das Verhalten der Ministerpräsidenten und der Kultusminister erinnert mich in beängstigender Weise an die Betonköpfigkeit sozialistischer Diktaturen, die ebenso starrköpfig versuchten, die Wirklichkeit ihrer abgehobenen Scheinwelt anzupassen. Letztlich scheiterten sie aber damit."

Zur Pressemitteilung:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-09-20.shtml

13
Okt
2004

Bürgerwille gegen die Arroganz des Mobilfunkunternehmens E-Plus

Presseerklärung

Ortsgemeinde Kapsweyer, Raiffeisenstr. 1
und
Bürgerinitiative Mobilfunk

http://www.buergerwelle.de/pdf/presse_allein.doc

20
Sep
2004

9
Aug
2004

Rechtschreibreform abschaffen

DEUTSCHE SPRACHWELT
http://www.deutsche-sprachwelt.de

- PRESSEMITTEILUNG -

Den Kindern zuliebe: Rechtschreibreform abschaffen

Zehn Gründe, warum die Abschaffung der Rechtschreibreform gut für die Schulkinder wäre ­

Richtigstellung der DEUTSCHEN SPRACHWELT

Erlangen, 9. August 2004 ­ In einer aktuellen Erklärung behauptet die Kultusministerkonferenz, daß die Entscheidung der Axel Springer AG und des Spiegel-Verlages, zur klassischen Rechtschreibung zurückzukehren, Kinder und Jugendliche höchst verunsichere. Manche Reformbefürworter glauben, daß unsere Schulkinder nicht fähig seien, die Rücknahme der Rechtschreibreform zu verkraften. Die DEUTSCHE SPRACHWELT ist anderer Meinung. Die Rückkehr zur klassischen Rechtschreibung ist gut für die Sprache und gut für die Schüler.

Deswegen fordert die Sprachzeitung eine vollständige Rücknahme der Reform auch an den Schulen und eine Verlängerung der Übergangsfrist bis 2010. Bis dahin sollten beide Schreibweisen nicht als falsch gewertet werden. Die DEUTSCHE SPRACHWELT weist darauf hin, daß die Rückkehr der Schulen zu den bewährten Regeln viele Vorteile für die Schüler brächte und nennt zehn Gründe, warum die Abschaffung der Rechtschreibreform gut für die Schulkinder wäre:

1.) Nur noch eine Rechtschreibwelt:
Die Schulkinder wären bei einer Rücknahme der Rechtschreibreform nicht mehr gezwungen, in mehreren Rechtschreibwelten zu leben. Derzeit müssen die Kinder mindestens zwei verschiedene Rechtschreibordnungen lernen: auf der einen Seite die, die in der Schule gelehrt wird und auf der anderen Seite die, die in den Büchern und Zeitungen steht, die vor der Rechtschreibreform erschienen sind, und nach der noch heute eine Vielzahl von Büchern und Zeitungen abgefaßt ist.

2.) Schreiben wie die Schriftsteller:
Die Schulkinder müßten nicht fürchten, daß es ihnen ab dem 1. August 2005 als Fehler angestrichen wird, wenn sie so schreiben wie die bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller, etwa wie Siegfried Lenz, Hans Magnus Enzensberger, Reiner Kunze oder Martin Walser, die sich allesamt der klassischen Rechtschreibung bedienen.

3.) Keine Rechtschreibinsel mehr:
Die Schulkinder lebten nicht mehr auf einer einsamen Rechtschreibinsel. Nirgendwo wird die Reform so angewandt wie in der Schule. Denn nicht einmal die auf die Reformschreibweisen umgestellten Zeitungen und Nachrichtenagenturen richten sich nach den derzeit in der Schule gelehrten Kommaregeln. Die Zeitungen wollen nämlich die Lesbarkeit ihrer Texte nicht gefährden. Derzeit lernen die Kinder die Schreibregeln für die Schule, nicht für das Leben.

4.) Wieder zeitgemäß schreiben:
Die Schulkinder müßten nicht mehr wie zu Ur-Ur-Urgroßvaters Zeiten schreiben, sondern könnten wieder nach der bewährten, modernen Weise schreiben. So sieht die Rechtschreibreform folgende Schreibweisen vor, die bereits im 19. Jahrhundert veraltet waren:
die Meisten, im Allgemeinen, im Voraus, des Weiteren.

Die vermeintlich neue Doppel-s-Regelung ist als Heysesche s-Regelung bereits vor über hundert Jahren gescheitert.

5.) Eltern können wieder helfen:
Die Schulkinder könnten wieder ihre Eltern fragen, wenn sie sich bei der Schreibweise eines Wortes unsicher sind. Denn die Eltern haben in der Schule die klassische Schreibweise gelernt und können den Kindern keine sichere Auskunft über die Reformschreibweisen geben.

6.) Weniger Regeln lernen:
Die Schulkinder müßten nicht mehr so viele Rechtschreibregeln lernen. Sprachwissenschaftler der Universität Mainz haben festgestellt, daß zu den 112 Regeln der reformierten Rechtschreibung 1.106 Anwendungsbestimmungen bestehen, in denen 105 Wörterlisten enthalten sind mit zusammen 1.180 auswendig zu lernenden und nachzuschlagenden Wörtern. Hinzu kommen 1.180 Wörter mit zwei möglichen Schreibweisen. Das bedeutet, daß etwa ein Fünftel der aufgelisteten 12.000 Wörter nicht durch die Regeln der amtlich reformierten Rechtschreibung erfaßt wird. Sie müssen auswendig gelernt werden.

7.) Weniger Fehler machen:
Die Schulkinder müßten nicht nach der leserfeindlichen und fehlerträchtigen Doppel-s-Regelung schreiben. Nach kurzem Selbstlaut Doppel-s, nach langem Selbstlaut und nach Zwielaut "ß"? Eine scheinbar einfache Regel entpuppt sich als große Hürde für Neulerner: "Dass isst dass Hauß vom Nikolauß." Um diesen Satz nach der Rechtschreibreform richtig schreiben zu können, müssen zahlreiche undurchsichtige und schwierige Ausnahmeregeln gelernt werden. Vergleiche auch die möglichen Falschschreibungen "Kultussbürokratissmuss", "Armutszeugniss", "Ohne Fleiß kein Preiß".

8.) Keine Versuchskaninchen mehr:
Die Schulkinder würden nicht mehr von unfähigen Rechtschreibreformern und Bürokraten als Versuchskaninchen für überflüssige Experimente mißbraucht. Durch die überstürzte Einführung der Reform an den Schulen waren die Schulkinder gleichsam als Geiseln für die Durchsetzung der Reform genommen worden. Ähnlich wie Ganzwortmethode und Mengenlehre ist auch das Experiment Rechtschreibreform grandios gescheitert. Die Leidtragenden sind die Schüler.

9.) Lesekompetenz steigern:
Die Schulkinder würden nicht mehr durch das Nebeneinander verschiedener Schreibweisen in der Entwicklung, Ordnung und Äußerung ihrer Gedanken behindert. Durch die Verläßlichkeit der Schreibweise sinken die Rechtschreibfehler und steigt die Lesekompetenz.

10.) Kein ständiges Umlernen mehr:
Die Schulkinder müßten nicht ständig umlernen. Denn das wäre der Fall, wenn­ wie geschehen und wie geplant ­ an der mißlungenen Reform immer weiter gebastelt wird.

Die Vernunft siegt!

Thomas Paulwitz
Schriftleiter der DEUTSCHEN SPRACHWELT

Zur Pressemitteilung:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-08-09.shtml

Resolution für die Rechtschreibeinheit:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/archiv/resolution.shtml

Weitere Mitteilungen zur Rechtschreibreform:
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-08-06.shtml
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-07-28.shtml
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-04-22.shtml
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-03-06.shtml
http://www.deutsche-sprachwelt.de/berichte/pm-2004-01-02.shtml


Die DEUTSCHE SPRACHWELT http://www.deutsche-sprachwelt.de ist mit rund 80.000 Lesern (Leserbefragung 2002) die größte deutsche Sprachzeitung. Sie erscheint vierteljährlich und ist Sprachrohr und Plattform einer ständig wachsenden Bürgerbewegung, die sich um die deutsche Sprache sorgt und für ein neues Sprachbewußtsein eintritt. Die DEUTSCHE SPRACHWELT kämpft für die Erhaltung einer lebendigen deutschen Sprache.

Schriftleitung: Thomas Paulwitz
DEUTSCHE SPRACHWELT
Postfach 1449
D-91004 Erlangen
Fernruf 0049-(0)9131-480661
Ferndruck (Fax) 0049-(0)9131-480662
http://www.deutsche-sprachwelt.de
schriftleitung@deutsche-sprachwelt.de

13
Jul
2004

Butler Report

Press Release

For Immediate Release.

Over the last two years The Stop The war movement has made a major contribution to the debate around the Iraq War. Simply by its sheer numbers, The Stop The War Coalition has become the voice of millions of British people who have opposed this illegal war.

On Wednesday 14th July, to coincide with the publication of Lord Butlers Inquiry into the intelligence and legality of the Iraq war, Stop The War will have a number of experts available for interview.

Security Service Failures

David Shayler has spoken in great depth at a number of Stop The War meetings on the failure of the security services to correctly identify the fact that Saddam had no stockpiles of WMD’s. David, from his years working inside the security services, is able to give a clear and analytical perspective on this central part of the Butler Report. He is also able to shed light on how the Official Secrets Act has today silenced any internal dissention against the war.

Legal failings

Lord Butler will use his report to look at the legal advice government received in the run up to the war. Louise Christian is one of a group of lawyers who have produced the definitive legal brief on the illegality of war. Her grasp of the complexity of the constitutional position on the war is second to none. Louise has been an articulate and provocative legal spokesperson on behalf of The Stop The War Coalition.

Public Opinion

Over three million people have taken to the streets in the last two years to show their opposition to the war. One of the leading organisers of this campaign has been Lindsey German National Convenor of The Stop The War Coalition.

Lindsey is one of the most respected speakers against the war and is able to provide ‘grass roots’ analysis of what the millions of opponents to the war feel about the Butler Report.

Millions of people have been proven to be right in their opposition to this war – Their voice is an essential part of the democratic debate this country needs to have as to why we went into this illegal war.

For further information or to book an interview please contact the Press Office at Stop The War on

0207 053 2153/4/5/6 – Office

http://www.stopwar.org.uk/

Blair Lied – Thousands Died

Press Release

However many reports Tony Blair and his government commission on the Iraq war one indisputable fact remains – Tony Lied and thousands died.

At 11.00am on Wednesday 14th outside the House of Commons Stop The War will be holding a picket to coincide with the release of the Butler Report.

Members of Stop The War will be dressed as ‘Pinocchio Blair’ and will be holding a number of placards and banners showing how the majority of people in this country have lost trust in Tony Blair and his lies.

For further information and details call Stop The War Press on

0207 053 2153/4/5/6 – Office



Rise like lions after slumber
In unvanquishable number
Spread your chains to earth like dew
Which in sleep had fallen on you
You are many they are few

Let a vast assembly be
And with great solemnity
Declare with measured words that ye
Are as God has made you, free.


Stop The War Coalition
office@stopwar.org.uk
http://www.stopwar.org.uk/

12
Mai
2004

A.N.S.W.E.R. FILES FREEDOM OF INFORMATION ACT REQUEST FOR THE RELEASE OF THE WITHHELD EVIDENCE OF ABUSE OF PRISONERS

PRESS RELEASE
May 10, 2004

A.N.S.W.E.R. FILES FREEDOM OF INFORMATION ACT REQUEST WITH THE DEPARTMENT OF DEFENSE AND THE CIA FOR THE RELEASE OF THE WITHHELD EVIDENCE OF ABUSE OF PRISONERS HELD IN IRAQ, AFGHANISTAN AND GUANTANAMO

The antiwar coalition A.N.S.W.E.R. today filed requests under the Freedom of Information Act (FOIA) with the Department of Defense and the Central Intelligence Agency seeking the release of photographs, video and other information pertaining to conditions of detention and interrogation by U.S. forces in Iraq, Afghanistan and Guantanamo. The request was filed by attorneys Mara Verheyden-Hilliard and Carl Messineo, of the Partnership for Civil Justice.

"We filed this request on behalf of the A.N.S.W.E.R. Coalition because the government has a legal obligation not to conceal or cover-up criminal action that it has undertaken. The people of the United States have the right to learn the truth about U.S. military operations and the barbaric and criminal treatment of detainees in Iraq and elsewhere," stated Mara Verheyden-Hilliard. "The full release of the information will, we believe, reveal that torture and humiliation of prisoners is not aberrational but rather is an institutionalized mechanism of occupation and conquest."

A.N.S.W.E.R. steering committee member Elias Rashmawi of Free Palestine Alliance, stated, "For many people in the United States the recent disclosures of the murder and torture of Arab and Muslim prisoners held in U.S. detention constitutes a shocking and startling revelation. For the Arab people, however, we recognize in these horrible photos the same horrendous tactics that are routinely employed by the Israeli Defense Forces against Palestinian and other Arab prisoners. These tactics are the tools of occupation, now being exported to Iraq, Afghanistan and Guantanamo.

"These acts are an indication of the sadistic and collective intent to fully dehumanize a people. These were not acts of an interrogation of an occupying army for the purpose of obtaining forced confessions, itself a horrifying crime; these are a pervasive assault against a people in their entirety, their values and their being, in the most offensive and brutal manner. This is what occupation looks like. We are certain that as these practices are exposed to the people in the U.S. they will reject the U.S. government's attempts to carry out this brutality in their names."

The A.N.S.W.E.R. Coalition (Act Now to Stop War & End Racism) is preparing to mobilize thousands of people to march from the White House to the Pentagon on June 5, 2004. There will be coordinated demonstrations on June 5 in San Francisco, Los Angeles and other cities.

"We have filed a FOIA request today because it is obvious that the Bush Administration, the Pentagon and the CIA have conducted a massive cover-up over many months to prevent the people of the world from learning the truth about their operations," according to Brian Becker of A.N.S.W.E.R. "This criminal war and occupation must end. As during the Vietnam War, the people are continuing to build the anti-war movement until all foreign troops are removed from Iraq. We are standing in opposition to all colonial occupation and intervention from Haiti to Palestine to Korea, the Philippines, Cuba, Zimbabwe, Venezuela and elsewhere. In each and every instance the occupiers have resorted to murder and torture in their pursuit of conquest and empire."

TO SEE A COPY OF THE FOIA REQUEST, go to:
http://www.internationalanswer.org/pdf/Iraq_FOIA_DoD.pdf
and
http://www.internationalanswer.org/pdf/Iraq_FOIA_CIA.pdf

27
Apr
2004

Independent Scientists Call for Enquiry into GM Food Safety

The Institute of Science in Society
Science Society Sustainability http://www.i-sis.org.uk
General Enquiries sam@i-sis.org.uk Website/Mailing List press-release@i-sis.org.uk ISIS Director m.w.ho@i- sis.org.uk

Press Release

Embargoed until 28 April 2004

Independent Scientists Call for Enquiry into GM Food Safety

At a briefing to be held in Parliament tomorrow, the Independent Science Panel (a group representing more than 1 000 scientists around the world) will release its new dossier of evidence on the problems and hazards of GM as well as the proven successes and benefits of sustainable agriculture. It makes the case for banning all environmental releases of GM crops and for a comprehensive shift to sustainable agriculture.

The ISP will call for a thorough enquiry into GM food safety and the systematic abuse of science that has allowed commercial approval in the face of damning evidence indicating that GM food is far from safe. There is ample evidence to indicate all is not well with GM food and feed. But the findings have been systematically suppressed, ignored, misrepresented or simply not followed up.

The latest in a long series of scandals is the European Food Safety Authority’s positive assessment of Monsanto’s GM maize Mon863, despite damning evidence of serious health impacts: kidney malformations and increase in white blood cells in male rats, increase in blood glucose and reduced immature red blood cells in female rats.

Other evidence includes the following.

· Villagers in the south of the Philippines living near fields planted with Monsanto’s GM hybrid maize containing Bt toxin suffered debilitating illnesses in two successive growing seasons.

· Between 2001 and 2002, twelve dairy cows died on a farm in Hesse, Germany, after eating Syngenta’s Bt176 GM maize, and others in the herd had to be slaughtered on account of mysterious illnesses.

· Arpad Pusztai and colleagues found that GM potatoes with snowdrop lectin adversely affected every organ system of young rats, and the stomach and small intestine lining grew up to twice the thickness of controls.

· Scientists in Egypt found similar results in the gastrointestinal tract of mice fed GM potato with Bt toxin.

· US Food and Drug Administration had data since the early 1990s showing that rats fed GM tomatoes with antisense gene to delay ripening developed small holes in their stomach.

· Aventis (now Bayer) found 100% increase in deaths of broiler chickens fed glufosinate-tolerant GM maize T25 compared to controls.

· Numerous anecdotes from farmers and others indicating that livestock, wildlife and lab animals avoid GM feed, and fail to thrive or die when forced to eat it.


This article can be found on the I-SIS website at http://www.i-sis.org.uk/
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Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
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Starmail - 12. Mär, 22:48
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Starmail - 12. Mär, 22:01
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Starmail - 27. Nov, 11:08

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