Attac

4
Apr
2005

Sozialabbau in den EU-Staaten und neoliberaler Globalisierung

http://www.attac.de/genug-fuer-alle

Kino der Angst - Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood

Kriegsfilmstudie - Medienpolitik

Nach einem dreijährigen Forschungsprojekt habe ich die Kriegsfilmstudie "Kino der Angst - Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood" abgeschlossen. Ausführlich informiert über das Buchprojekt die Internet-Seite:
http://www.friedensbilder.de/kriegsfilme/

Da die Drucklegung (wie zuvor die Arbeit an der Studie) ohne Fördergelder erfolgt, sind für eine Lieferung verbindliche Vorbestellungen erforderlich (628 Seiten; 29 Euro zzgl. Versandkosten). Über Interesse oder Weiterleitung dieser Infos würde ich mich freuen.

Ein guter Gruß

Peter Bürger
Kiefernstr. 33; D-40233 Düsseldorf


PETER BÜRGER: KINO DER ANGST - TERROR, KRIEG UND STAATSKUNST AUS HOLLYWOOD

Wer dem Krieg wehren will, der darf die Macht der Bilder nicht unterschätzen. Bei Vorstellungen des populären Kinos fungiert das Pentagon als Produktionspartner. Staatlich genehme und geförderte Kunst flankiert die technologische Hochrüstung der Supermacht. Sie sehen als Zuschauer Re-Inszenierungen und Fiktionen, in denen der mörderische Kriegsapparat als normales Instrument zur "Problemlösung" erscheint. Wissen Sie, dass Leinwand, Videothek und Fernsehkanäle Ihnen die neuesten Militärplanungen schmackhaft machen sollen?

Die vorliegende Darstellung erschließt erstmals im Gesamtüberblick das US-Kriegskino der letzten zwanzig Jahre. Peter Bürger untersucht Hintergründe, Inhalte und Funktionen der militaristischen "Unterhaltung" aus Hollywood. Er richtet den Blick auch über das Kriegsfilm-Genre hinaus.

Massenkulturelle "Botschafter der Angst" verstärken paranoide und endzeitliche Gestimmtheiten. Sie produzieren Ohnmacht und eine Bereitschaft, irrationale Gewaltkonzepte zu dulden.

Krieg und War-Entertainment sind keine Naturereignisse. Internationales Recht und Zivilisationskonsens stehen der unterhaltsamen Kriegspropaganda entgegen. Doch wie kann sich die Gesellschaft gegen das geistige und kulturelle Diktat der Bellizisten zur Wehr setzen? Wer die Strategien kriegsfördernder Filme durchschauen möchte und Antworten auf diese Überlebensfrage sucht, kommt an diesem Buch nicht vorbei. Friedensbewegte Leser, Globalisierungskritiker, Konfliktforscher, Filmwissenschaftler, Medienpädagogen, Jugendschutzgremien, Juristen und Kulturschaffende werden ermutigt, die Macht der Kriegsmythen zu durchkreuzen.

(Peter Bürger, Theologe und freier Publizist, geboren 1961, Mitglied der Internationalen katholischen Friedensbewegung Pax Christi seit 1980 und einer der Sprecher des Ökumenischen Friedensnetzes Düsseldorfer Christinnen & Christen; seine letzte Buchveröffentlichung "Napalm am Morgen" (2004) behandelt den kritischen Vietnamkriegsfilm aus Hollywood: http://www.napalm-am-morgen.de )

WIE SIE SICH DIE ERGEBNISSE DIESER KRIEGSFILMSTUDIE SICHERN

Die Drucklegung dieser nach drei Jahren nun abgeschlossenen Kriegsfilmstudie ist für die erste Jahreshälfte 2005 vorgesehen. Durch eine verbindliche Vorbestellung fördern Sie eine beschleunigte Drucklegung und sichern Sie sich ein Exemplar des Buches.

Umfang: ca. 628 Seiten; Format: A5; Umschlag: mehrfarbig Vorbestellungspreis: 29 Euro zzgl. Versandkosten, Rechnungsstellung: nach Lieferung des Buches

Danke für den breiten Zuspruch zum friedensbewegten Buchprojekt KINO DER ANGST - TERROR, KRIEG UND STAATSKUNST AUS HOLLYWOOD.

Nunmehr sind zur Realisierung nur noch 19 Vorbestellungen notwendig. Wenn grundsätzlich Interesse besteht, wäre deshalb eine Bestellung (auch durch Gruppen) zum jetzigen Zeitpunkt hilfreich. Im Internet informiert ausführlich http://www.friedensbilder.de/kriegsfilme/

Für Bestellungen bitte den nachfolgenden "Coupon" benutzen, da das Bestellformular der Homepage eine Fehlerquote hat.

Ein guter Gruß
Peter Bürger
Kiefernstr. 33
D-40233 Düsseldorf

-------------------

Ich bestelle verbindlich das Buch "Peter Bürger: KINO DER ANGST, Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood" (628 Seiten) zum Preis von 29,- Euro zzgl. Versandkosten (per Rechnung bei Lieferung).
Name:
Anschrift:
Ort/Datum/Unterschrift:

Für Rückfragen: peter@friedensbilder.de


Bestelltext:

Hiermit bestelle ich verbindlich __ Exemplar(e) des Buches "Kino der Angst - Terror, Krieg und Staatskunst aus Hollywood" zum Preis von 29,- Euro zzgl. Versandkosten gegen Lieferrechnung.

Name, Anschrift, Ort/Datum und Unterschrift:



Anschrift für Vorbestellungen: Peter Bürger, Kiefernstr. 33, D-40233 Düsseldorf. Mailkontakt: peter@friedensbilder.de
Internet-Infos: http://www.friedensbilder.de/kriegsfilme/

Les faces du NON - Die Gesichter des NEIN

http://www.attac.de/faq-faces-du-non.php

"Gesichter des Neins" zeigen Kritik an EU-Verfassung

http://www.attac.de/presse/presse_ausgabe.php?id=434

29
Mrz
2005

Oliver Moldenhauer: Über geistige Monopolrechte, Fairsharing und die Kulturflatrate

Einladung zur Veranstaltung:

PUBLIC DOMAIN V136.0 am Sonntag, 3.4.2005, 15 bis ca. 19 Uhr Oliver Moldenhauer, Attac-Gründer
Über geistige Monopolrechte, Fairsharing und die Kulturflatrate

"Raubkopierer sind Verbrecher!" (Slogan einer Desinformationskampagne der Unterhaltungsindustrie)

Millionen Menschen in Deutschland tauschen Musik und Filme in elektronischer Form. Der Versuch der Unterhaltungsindustrie, dies zu kriminalsieren und zu unterbinden, gleicht dem Versuch der DDR, das Westfernsehen zu unterdrücken. Das beschert uns Techniken wie "DRM" (Digital Restrictions Management) und "Trusted Computing" und die komplette Überwachung der Internetnutzung.

Anstelle eines offenen Zugangs zu Wissen und Kultur drohen Kriminalisierung, Überwachung und Zensur.

Inzwischen regt sich Gegenwehr: In Deutschland sammelt die Fairsharing-Kampagne seit einem Monat Unterschriften von Filesharern, die sich dazu bekennen und für die Legalisierung eintreten. In Frankreich wurden auf Initiative der Zeitschrift Nouvel Observateur bereits über 40.000 Unterschriften gesammelt.

Oliver Moldenhauer, Physiker und Gründer der Attac-AG Wissensallmende http://www.attac.de/wissensallmende/, ist überzeugt, dass sich freie Internetkultur und faire Vergütung für Musiker/innen nicht ausschließen und stellt die Idee der "Kulturflatrate" als konstruktive Alternative vor.

Er stellt dieses Konzept in den größeren Zusammenhang der Auseinandersetzung um "geistige Eigentumsrechte", die interessante Parallelen zur Umweltfrage aufweist.

In unseren Gesellschaften wird Wissen immer wichtiger, was sich u.a. daran zeigt, dass ein immer größerer Teil der Arbeitskraft in die Erschaffung und Reproduktion von Wissen gesteckt wird. Gleichzeitig erleben wir eine zunehmende Einschränkung der freien Verbreitung des Wissens. Die sogenannten geistigen Eigentumsrechte gewinnen massiv an Bedeutung und sind auf dem Weg, zur zentralen Ressource, sozusagen dem virtuellen Öl des 21. Jahrhunderts zu werden. Ihre enorme und schnell wachsende Bedeutung zeigt sich exemplarisch an US-Exporterlösen für Copyright-Güter: 2003 lagen sie bei knapp 90 Mrd. Dollar. Zum Vergleich: Das ist deutlich mehr als die USA für ihre Ölimporte ausgeben.

Zentrales Anliegen der AG Wissensallmende ist es, die verschiedenen Auseinandersetzungen um geistige Monopolrechte -- sei es beim Saatgut, bei Medikamenten oder bei Software -- miteinander zu verknüpfen. In allen diesen Fällen gelte es, die "Wissensallmende", also das frei zugängliche Wissen gegen Einschränkungen und Privatisierung zu verteidigen. Ähnlich wie die Ökologiebewegung die Umwelt, die ebenfalls uns allen gehört, gegen Partikularinteressen verteidigen will.

Die Fairsharing-Kampagne wird unterstützt von der Stiftung Bridge (Bürgerrechte in der digitalen Gesellschaft).


Termin:

Sonntag, 3. April 2005 15 Uhr (bis etwa 19 Uhr)
Bunker Ulmenwall, Kreuzstr.0, D-33602 Bielefeld

Weitere Informationen unter:
Information zur PUBLIC DOMAIN:
http://www.foebud.org/pd/

Zu dieser PUBLIC DOMAIN:
http://www.foebud.org/pd/pd136/

Oliver Moldenhauer:
http://www.attac.de/interna/oliver.php

Attac-AG Wissensallmende & Freier Informationsfluß:
http://www.attac.de/wissensallmende/

Fairsharing-Kampagne:
http://www.fairsharing.de/

Unterschreiben gegen Kriminalisierung von Filesharing:
http://www.fairsharing.de/mitmachen/erklaerung/index.php

Stiftung Bridge (Bürgerrechte in der digitalen Gesellschaft):
http://www.stiftung-bridge.de

24
Mrz
2005

Offener Brief gegen Paul Wolfowitz als Weltbank-Präsident

Gegen die Nominierung des ehemaligen US-Vize-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz als Weltbank-Präsidenten hat Attac zusammen mit 14 weiteren entwicklungs- und umweltpolitischen Organisationen protestiert. In einen offenen Brief wurde Gerhard Schröder aufgefordert, die Berufung des Architekten den Irak-Kriegs auf diesen Posten zu verhindern. "Es ist davon auszugehen, dass die Weltbank unter Wolfowitz verstärkt als Instrument der hoch umstrittenen US-Außenpolitik genutzt und der Zugang zu Geldern für Entwicklung von der Übereinstimmung mit den Prioritäten der derzeitigen US-Administration abhängen wird", schreiben Attac, Weed, Blue21, Greenpeace, BUND, DNR u.a. Der komplette Brief kann unter http://www.attac.de/neuigkeiten/brief_an_bundeskanzler.pdf nachgelesen werden. Nachdem Schröder erklärt hat, an ihm werde die Berufung von Wolfowitz nicht scheitern, wären weitere Briefe von Einzelpersonen sicher sinnvoll, um ihn zum Umdenken zu bewegen... Er ist zu erreichen unter Bundeskanzleramt, Willy-Brandt Str. 1, 10557 Berlin oder per Mail unter internetpost@bundeskanzler.de


Aus: Attac-d-info Nachrichtensammlung, Band 36, Eintrag 3

Aktionswoche für globale Gerechtigkeit: Protestmails an EU-Kommissare

Aktionswoche für globale Gerechtigkeit: Protestmails an EU-Kommissare und Infos für lokale Aktionen

Auf einfachem Wege können jetzt Protestmails gegen die derzeitige EU-Handelspolitik und insbesondere die Verhandlungsposition der EU beim GATS an Kommissionspräsident Barroso, Handelskommissar Mandelson und Industriekommissar Verheugen geschickt werden. Einfach Name und eigene Email-Adresse eintragen, ggf. Mailtext verändern und per Mausklick gleich an alle drei versenden: http://www.attac.de/wto/april05/protestmails

Als Anregung für lokale Aktivitäten während der globalen Aktionswoche für gerechten Welthandel vom 8.-16.4. wurde eine Sammlung von Aktionsideen, Tipps und Hintergrundinfos zu einem Aktivbrief zusammengestellt. Dieser kann unter http://www.attac.de/wto/april05 heruntergeladen werden. Dort gibt es auch viele weitere Infos zur Aktionswoche.


Aus: Attac-d-info Nachrichtensammlung, Band 36, Eintrag 3

70.000 demonstrieren in Brüssel gegen Bolkestein, EU-Verfassung und Militarisierung

Mit mehr als 70.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die europaweite Demonstration in Brüssel am 19. März ein großer Erfolg. Mitglieder von Gewerkschaften und sozialen Bewegungen aus ganz Europa sind direkt vor dem Frühjahrsgipfel des Europäischen Rats zusammengekommen, um von den Vertreterinnen von Regierungen und Kommission eine Abkehr von der neoliberalen Politik zu fordern. Im Mittelpunkt der Kritik stand die "Bolkestein-Richtlinie" zur Liberalisierung des Dienstleistungsmarktes, die durch die Demonstration wirklich breite Aufmerksamkeit in den Medien erfahren hat. Für Entwarnung gibt es bei diesem Thema jedoch trotz kritischer Äußerungen beim Gipfel keinen Anlass (siehe unten).

Unter den zehntausenden Demonstrierenden waren mehrere tausend Attac-Mitglieder aus ganz Europa. Neben der Bolkestein-Richtlinie kritisierten sie die neoliberale EU-Wirtschaftspolitik, die in der Strategie von Lissabon festgeschrieben ist und jetzt Verfassungsrang erhalten soll, sowie die zunehmende Militarisierung der EU-Politk, die durch den Verfassungsentwurf ebenfalls vorangetrieben wird. Neben der Demo in Brüssel gab es in vielen Städten lokale Aktionen, mit denen die Auswirkungen der europäischen Politik verdeutlich wurde. Wir danken allen, die dazu beigetragen haben, den europaweiten Aktionstag zu einem Erfolg zu machen!

Die nächste Gelegenheit zum Protest gegen die zunehmende Miliarisierung der EU steht übrigens unmittelbar bevor: Auf vielen Ostermärschen soll in diesem Jahr die Verfassung und die europäische Kriegsbeteiligung thematisiert werden. Infos zu Orten und Zeiten der Ostermärsche finden sich im Netz unter http://www.ostermarsch.info


Keine Entwarnung bei der Bolkestein-Richtlinie

Noch unter dem Eindruck der Großdemonstration gab es auch beim Frühjahrstreffen des Europäischen Rates viel Kritik an der Dienstleistungsrichtlinie. Bei den angekündigten Änderungen handelt es jedoch bisher um völlig unverbindliche Aussagen; den Rückzug des vorliegenden Entwurfs lehnt die Kommission weiterhin ab. Zudem konzentriert sich die öffentliche Debatte bisher nur auf das "Herkunftslandprinzip"; doch neben dieser umstrittenen Regelung übt die Richtlinie einen massiven Privatisierungsdruck auf öffentliche Dienste und gemeinnützige Träger aus.

Darum ist es wichtig, den Druck aufrecht zu erhalten, um den Rückzug des Entwurfs zu erzwingen. Unter http://www.attac.de/bolkestein gibt es weitere Informationen und die Möglichkeit, sich mit einem Brief an den örtlichen EU-Abgeordneten zu wenden. Eine Petition gegen die Richtlinie kann unter
http://www.stopbolkestein.org/index.cfm?P_ID=4&Content_ID=4000
unterzeichnet werden


Aus: Attac-d-info Nachrichtensammlung, Band 36, Eintrag 3
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Starmail - 27. Nov, 11:08

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Zuletzt aktualisiert: 8. Apr, 08:39

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