Erfolgsbedingungen Neuer Sozialer Bewegungen heute
Theorie-Praxis-Werkstatt
"Erfolgsbedingungen Neuer Sozialer Bewegungen heute"
mit Prof. Roland Roth (Berlin/Magdeburg)
Bremen, Gästehaus der Universität Bremen, Am Teerhof 58
Samstag, 8. Mai von 14.30 bis 18.00 Uhr
Tausende bei den Castor-Transporten nach Gorleben, Hunderttausende in Genua, Florenz, Porto Allegre oder Mumbay bei den Demonstrationen und Versammlungen der GlobalisierungskritikerInnen, Millionen weltweit auf den Straßen gegen den Irak-Krieg, Gründung von Sozialforen in vielen Städten, RentnerInnen-Demos gegen Sozialabbau und Ziviler Ungehorsam gegen Gentechnik - wir erleben derzeit eine neue Welle sozialer Bewegungen: viele Menschen sehen ihre Interessen von den etablierten Formen der Politik nicht mehr vertreten und suchen nach Formen des Protests und der politischen Artikulation. Soziale Bewegungen waren schon immer ein Motor gesellschaftlichen und politischen Wandels.
Ob BürgerInnenrechte, Umweltschutz oder Frieden - es waren soziale Bewegungen, die diese Anliegen oftmals gegen große Widerstände auf die Tagesordnung setzten und gesellschaftliche Veränderungen bewirkt haben. Das bedeutet aber nicht, dass ihre Geschichte eine durchgängige Erfolgsstory ist. Auch wenn soziale Bewegungen gelegentlich schnelle und spektakuläre Erfolge erzielen, scheitern sie mindestens ebenso oft beim Erreichen ihrer Ziele. So stellt sich die Frage, wann und warum soziale Bewegungen besonders erfolgreich waren oder sind.
Wir haben den Bewegungsforscher Prof. Roland Roth von der FH Magdeburg-Stendal gebeten, uns zur Frage nach den "Erfolgsbedingungen Neuer Sozialer Bewegungen heute" im Rahmen einer Theorie-Praxis-Werkstatt aktuelle Erkenntnisse und Thesen aus der Sozialen Bewegungsforschung vorzustellen.
Exemplarisch werden im Anschluss einige Aktive aus Sozialen Bewegungen über Gründe von Erfolgen und Misserfolgen berichten und damit einen lebendigen gemeinsamen Austausch über und zwischen Theorie und Praxis sozialer Bewegungen einleiten.
Die Theorie-Praxis-Werkstatt findet am Samstag 8. Mai von 14.30 bis 18.00 Uhr im Gästehaus "Teerhof" der Universität Bremen, statt.
http://www.gaestehaus.uni-bremen.de/ght.html .
Am Abend laden wir zu einem gemütlichen Ausklang mit den Veranstaltern im Centre Pertho, Am Schwarzen Meer 16-18 in Bremen ein.
Veranstalter:
Archiv Aktiv e.V.
Auswertungen und Anregungen für gewaltfreie Bewegungen
Sternschanze 1, 20357 Hamburg, Tel. 040-430 20 46,
info@archiv-aktiv.org, http://www.archiv-aktiv.de
Das Archiv Aktiv verfügt über eine in Deutschland einzigartige Quellensammlung zur Geschichte organisierter gewaltfreier Aktion. Das Archiv Aktiv versteht sich als Bewegungsgedächtnis und will konstruktive Impulse zur Fortentwicklung der gewaltfreien Bewegung geben.
Bewegungsakademie e.V., Artilleriestr. 6, 27283 Verden an der Aller
Tel: 04231/957-595, Fax: -400
info@bewegungsakademie.de http://www.bewegungsakademie.de
Die Bewegungsakademie versteht sich als Ideengeber für soziale Bewegungen und will diese durch Seminare, Workshops und Tagungen unterstützen. Sie ist in Verden (Aller) bei Bremen ansässig und wird getragen von einem Team, das selbst in zahlreichen Kampagnen, Aktionen und Projekten engagiert ist bzw. diese mit aufgebaut und unterstützt hat. Dazu zählen Attac Deutschland,die Kampagnen " X-tausendmal quer", "resist - Sich dem Irak-Krieg widersetzen!" oder "Gewaltspirale durchbrechen".
Referent:
Prof. Dr. Roland Roth, geb. 1949, lehrt Politikwissenschaft an der FH Magdeburg-Stendal, Mitarbeit im Arbeitsausschuss des "Komitee für Grundrechte und Demokratie", langjähriges Mitglied der "links"-Redaktion und des Archiv Aktiv in Hamburg. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Soziale Proteste, Neue Soziale Bewegungen, Citizenship, Kommunen im Globalisierungsprozess.
In Kooperation mit Prof. Dr. Frank Nullmeier und Dr. Lothar Probst, Institut für Politikwissenschaft an der Universität Bremen.
"Erfolgsbedingungen Neuer Sozialer Bewegungen heute"
mit Prof. Roland Roth (Berlin/Magdeburg)
Bremen, Gästehaus der Universität Bremen, Am Teerhof 58
Samstag, 8. Mai von 14.30 bis 18.00 Uhr
Tausende bei den Castor-Transporten nach Gorleben, Hunderttausende in Genua, Florenz, Porto Allegre oder Mumbay bei den Demonstrationen und Versammlungen der GlobalisierungskritikerInnen, Millionen weltweit auf den Straßen gegen den Irak-Krieg, Gründung von Sozialforen in vielen Städten, RentnerInnen-Demos gegen Sozialabbau und Ziviler Ungehorsam gegen Gentechnik - wir erleben derzeit eine neue Welle sozialer Bewegungen: viele Menschen sehen ihre Interessen von den etablierten Formen der Politik nicht mehr vertreten und suchen nach Formen des Protests und der politischen Artikulation. Soziale Bewegungen waren schon immer ein Motor gesellschaftlichen und politischen Wandels.
Ob BürgerInnenrechte, Umweltschutz oder Frieden - es waren soziale Bewegungen, die diese Anliegen oftmals gegen große Widerstände auf die Tagesordnung setzten und gesellschaftliche Veränderungen bewirkt haben. Das bedeutet aber nicht, dass ihre Geschichte eine durchgängige Erfolgsstory ist. Auch wenn soziale Bewegungen gelegentlich schnelle und spektakuläre Erfolge erzielen, scheitern sie mindestens ebenso oft beim Erreichen ihrer Ziele. So stellt sich die Frage, wann und warum soziale Bewegungen besonders erfolgreich waren oder sind.
Wir haben den Bewegungsforscher Prof. Roland Roth von der FH Magdeburg-Stendal gebeten, uns zur Frage nach den "Erfolgsbedingungen Neuer Sozialer Bewegungen heute" im Rahmen einer Theorie-Praxis-Werkstatt aktuelle Erkenntnisse und Thesen aus der Sozialen Bewegungsforschung vorzustellen.
Exemplarisch werden im Anschluss einige Aktive aus Sozialen Bewegungen über Gründe von Erfolgen und Misserfolgen berichten und damit einen lebendigen gemeinsamen Austausch über und zwischen Theorie und Praxis sozialer Bewegungen einleiten.
Die Theorie-Praxis-Werkstatt findet am Samstag 8. Mai von 14.30 bis 18.00 Uhr im Gästehaus "Teerhof" der Universität Bremen, statt.
http://www.gaestehaus.uni-bremen.de/ght.html .
Am Abend laden wir zu einem gemütlichen Ausklang mit den Veranstaltern im Centre Pertho, Am Schwarzen Meer 16-18 in Bremen ein.
Veranstalter:
Archiv Aktiv e.V.
Auswertungen und Anregungen für gewaltfreie Bewegungen
Sternschanze 1, 20357 Hamburg, Tel. 040-430 20 46,
info@archiv-aktiv.org, http://www.archiv-aktiv.de
Das Archiv Aktiv verfügt über eine in Deutschland einzigartige Quellensammlung zur Geschichte organisierter gewaltfreier Aktion. Das Archiv Aktiv versteht sich als Bewegungsgedächtnis und will konstruktive Impulse zur Fortentwicklung der gewaltfreien Bewegung geben.
Bewegungsakademie e.V., Artilleriestr. 6, 27283 Verden an der Aller
Tel: 04231/957-595, Fax: -400
info@bewegungsakademie.de http://www.bewegungsakademie.de
Die Bewegungsakademie versteht sich als Ideengeber für soziale Bewegungen und will diese durch Seminare, Workshops und Tagungen unterstützen. Sie ist in Verden (Aller) bei Bremen ansässig und wird getragen von einem Team, das selbst in zahlreichen Kampagnen, Aktionen und Projekten engagiert ist bzw. diese mit aufgebaut und unterstützt hat. Dazu zählen Attac Deutschland,die Kampagnen " X-tausendmal quer", "resist - Sich dem Irak-Krieg widersetzen!" oder "Gewaltspirale durchbrechen".
Referent:
Prof. Dr. Roland Roth, geb. 1949, lehrt Politikwissenschaft an der FH Magdeburg-Stendal, Mitarbeit im Arbeitsausschuss des "Komitee für Grundrechte und Demokratie", langjähriges Mitglied der "links"-Redaktion und des Archiv Aktiv in Hamburg. Aktuelle Forschungsschwerpunkte: Soziale Proteste, Neue Soziale Bewegungen, Citizenship, Kommunen im Globalisierungsprozess.
In Kooperation mit Prof. Dr. Frank Nullmeier und Dr. Lothar Probst, Institut für Politikwissenschaft an der Universität Bremen.
Starmail - 20. Apr, 17:12