Der Mobilfunk und die Folgen
Handyproblematik
Die Interessengemeinschaft betroffener Bürger informierte über die Auswirkungen des drahtlosen Telefonierens.
Kleinsendelbach - Mit den Auswirkungen der Mobilfunktechnik auf den menschlichen Organismus beschäftigte sich eine Informationsveranstaltung im Foyer der Schule, zu der die „Interessengemeinschaft vom Mobilfunk betroffener Bürger Kleinsendelbach-Steinbach-Schellenberg“ eingeladen hatte.
Zunächst führte Martin Liepe, Umweltanalytiker des TÜV Süd, die Zuhörer in die technischen Zusammenhänge der hochfrequenten, gepulsten Strahlen ein. Zwar reiche rein technisch gesehen die Strahlung eines Mobilfunkmastes bis zu 40 km weit, die breit gefächerten Nutzungsmöglichkeiten aber machen scheinbar ein wesentlich dichteres Mastnetz erforderlich. Dabei nehme das UMTS-Netz zur Zeit eine Spitzenstellung ein, werde dafür doch alle 80 Meter Sendemaste benötigt. Der damit einhergehende massive Ausbau bringe als besonderes Risikopotenzial eine immer höhere Strahlenbelastung. Die Betreiber könnten mit 100- bis 10 000-mal höheren Grenzwerten arbeiten als im europäischen Ausland erlaubt.
Doktor Cornelia Waldmann-Selsam von der „Initiative Bamberger Appell“ erläuterte, dass man im März und April diesen Jahres 160 Familien an Mobilfunkstandorten besucht habe, die trotz eingehaltener Grenzwerte unter meist schweren Gesundheitsstörungen zu leiden hätten, ohne dass die Ärzte dafür Ursachen finden könnten. Bei Aufenthalten an unbelasteten Orten würden sich diese Menschen wieder sehr schnell erholen. Darüber hinaus finden sich Tumorerkrankungen, Schlafstörungen, Gelenkbeschwerden sowie Konzentrationsstörungen.
Daraus müsse eine Pflicht für die Behörden abgeleitet werden, in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern die gemeldeten Erkrankungen zu untersuchen, so Dr. Waldmann-Selsam, um dann als einzig probates Mittel, die Abschaltung der jeweiligen Sender anzuordnen.
Wie Frank Herdegen und Georg Schmidtlein von der Kleinsendelbacher Interessengemeinschaft abschließend bestätigten, haben sich inzwischen zahlreiche Mediziner aus Neunkirchen, Eckental, Igensdorf, Gräfenberg und Lauf der Gesundheitsproblematik von Mobilfunk und DECT-Anlagen besonders angenommen und warnen ihre Patienten mit Plakaten vor den Nebenwirkungen dieser gepulsten Strahlen. Fr
© Fränkischer Tag 2006
http://www.fraenkischer-tag.de/cms/index.php?MappeCID=p4go0iqt*p13dx_0p9k4j&Hierarchie=qoeq82*mf0blhwypk6kx5&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim
http://omega.twoday.net/search?q=Selsam
Ärzte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/408385/
Ärzteappelle gegen Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1064751/
Ärztekammern und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1104181/
Die Interessengemeinschaft betroffener Bürger informierte über die Auswirkungen des drahtlosen Telefonierens.
Kleinsendelbach - Mit den Auswirkungen der Mobilfunktechnik auf den menschlichen Organismus beschäftigte sich eine Informationsveranstaltung im Foyer der Schule, zu der die „Interessengemeinschaft vom Mobilfunk betroffener Bürger Kleinsendelbach-Steinbach-Schellenberg“ eingeladen hatte.
Zunächst führte Martin Liepe, Umweltanalytiker des TÜV Süd, die Zuhörer in die technischen Zusammenhänge der hochfrequenten, gepulsten Strahlen ein. Zwar reiche rein technisch gesehen die Strahlung eines Mobilfunkmastes bis zu 40 km weit, die breit gefächerten Nutzungsmöglichkeiten aber machen scheinbar ein wesentlich dichteres Mastnetz erforderlich. Dabei nehme das UMTS-Netz zur Zeit eine Spitzenstellung ein, werde dafür doch alle 80 Meter Sendemaste benötigt. Der damit einhergehende massive Ausbau bringe als besonderes Risikopotenzial eine immer höhere Strahlenbelastung. Die Betreiber könnten mit 100- bis 10 000-mal höheren Grenzwerten arbeiten als im europäischen Ausland erlaubt.
Doktor Cornelia Waldmann-Selsam von der „Initiative Bamberger Appell“ erläuterte, dass man im März und April diesen Jahres 160 Familien an Mobilfunkstandorten besucht habe, die trotz eingehaltener Grenzwerte unter meist schweren Gesundheitsstörungen zu leiden hätten, ohne dass die Ärzte dafür Ursachen finden könnten. Bei Aufenthalten an unbelasteten Orten würden sich diese Menschen wieder sehr schnell erholen. Darüber hinaus finden sich Tumorerkrankungen, Schlafstörungen, Gelenkbeschwerden sowie Konzentrationsstörungen.
Daraus müsse eine Pflicht für die Behörden abgeleitet werden, in Zusammenarbeit mit den Gesundheitsämtern die gemeldeten Erkrankungen zu untersuchen, so Dr. Waldmann-Selsam, um dann als einzig probates Mittel, die Abschaltung der jeweiligen Sender anzuordnen.
Wie Frank Herdegen und Georg Schmidtlein von der Kleinsendelbacher Interessengemeinschaft abschließend bestätigten, haben sich inzwischen zahlreiche Mediziner aus Neunkirchen, Eckental, Igensdorf, Gräfenberg und Lauf der Gesundheitsproblematik von Mobilfunk und DECT-Anlagen besonders angenommen und warnen ihre Patienten mit Plakaten vor den Nebenwirkungen dieser gepulsten Strahlen. Fr
© Fränkischer Tag 2006
http://www.fraenkischer-tag.de/cms/index.php?MappeCID=p4go0iqt*p13dx_0p9k4j&Hierarchie=qoeq82*mf0blhwypk6kx5&Seite=Lokales&SeiteSub=Forchheim
http://omega.twoday.net/search?q=Selsam
Ärzte und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/408385/
Ärzteappelle gegen Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1064751/
Ärztekammern und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/1104181/
Starmail - 9. Mai, 13:54