2
Mai
2006

Was kann man sonst noch machen?

Es drängt sich mir immer wieder der Vergleich zum Rauchen auf, wenn ich das Verhalten der Menschen bzgl. Handy und deren Nutzung sehe. Hier ein paar Anregungen von meiner Seite:

1. Verzichten Sie selbst auf ein Handy und zwar kompromisslos! Gehen Sie mit gutem Beispiel voran! Live what you preach = Lebe, was du predigst! Ich kann einem Baubiologen nicht vertrauen, der in seiner Adresse eine Handy- Nr. angibt. Ähnlich ist es mit einem rauchenden Arzt.

2. Weigern Sie sich, Handy-Telefonate von anderen anzunehmen, z. B. wenn Ihnen Ihr Kollege sein Handy herüber reicht.

3. Weigern Sie sich, Handys für Ihre Kinder zu finanzieren (Sie müssen dann allerdings soziale Nachteile für Ihre Kinder in Kauf nehmen).

4. Weisen Sie Handy-Nutzer, die sich über Ihre Gesundheit (Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Burn- Out, Hodenkrebs, Bettnässen, Kinderlosigkeit usw.) beklagen, dezent, aber immer wieder auf die Gefahren des Mobiltelefonierens hin. Das praktiziere ich ähnlich bei Rauchern heute immer noch. Steter Tropfen höhlt (ölt) den Stein...

5. Verbannen Sie Handys aus Ihrem Wirkungsbereich, und zwar dort wo Sie die Verfügungsgewalt haben: In ihrem Haus/Ihrer Wohnung, in Ihrer eigenen Firma. Weisen Sie Besucher freundlich darauf hin, dass sie hier ihre Handys ausschalten müssen. An meiner Haustür, aber auch an der Eingangstür unseres Naturwarenladens befindet sich ein Aufkleber mit einem durchgestrichenen Handy.

6. An anderen Orten weisen Sie Ihre Mitmenschen darauf hin, dass Sie es unhöflich finden, wenn diese in Ihrer Gegenwart Handy- Telefonate entgegennehmen und dadurch Unterhaltungen und Gesellschaft stören und dass Sie sich, ähnlich wie beim Passivrauchen, durch solche Telefonate mitbestrahlt fühlen.

7. Kaufen und benutzen Sie keine Schnurlostelefone oder Babyphone, die mit DECT- Standard arbeiten. Nutzen Sie keine drahtlosen Computernetzwerke (WLAN, WiFi, Bluetooth usw.) in Ihrem Wirkungsbereich. Schalten Sie die WLAN- Funktion Ihres Notebook PCs ab.

Es gibt sicherlich noch andere Möglichkeiten, aber allein die vorgenannten bieten für Ihre Mitmenschen ausreichend Stoff zum Nachfragen (wenn ihre Gehirne nicht schon leergebrannt sind) und zur Diskussion. Sie müssen auf diese Diskussion gut vorbereitet sein. Neueste Studienergebnisse, hohe Kosten, keine Notwendigkeit immer und überall erreichbar zu sein und vieles mehr.

Dipl.- Ing. Wolfgang Priggen

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/6057
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