22
Mrz
2006

Krebshäufungen um Sendeanlagen in Thüringen

http://openpr.de/news/81042
http://at-de.i-newswire.com/pr15939.html

Die Berichterstattung im mdr könnte vermuten lassen, dass Steinbach-Hallenberg einen Ausnahme ist. Die Krebshäufungen um die Sendeanlagen sind hier in Thüringen an einigen Stellen gut zu beobachten, wobei Steinbach-Hallenberg durch die Größe statistisch besser greifbar ist.

Über Westhausen habe ich schon vor langer Zeit geschrieben, 50% mehr letaler Krebs als für die Gesamtbevölkerung zu erwarten, bei Reduzierung um die Anwohner ist die Rate ähnlich hoch, wie die Brustkrebsrate in Steinbach- Hallenberg. Dort treibt auch ein DVB-T Sender sein Unwesen.

http://www.stoppschild.de/esmog/haeufungen.html

In Drembach, in Gumpelstadt, in Breitungen und aus anderen Dörfern und Städtchen haben wir ähnliche Meldungen. Aus Naila und von den Coburger Ärzteinitiative kommen ebenfalls erschreckende Daten. Seit 2001 steigt die absolute Zahl der Krebstoten wieder an. Warum?

Aus England, Israel, Spanien haben wir ähnliche Infos.

Wir haben nun über drei Jahre viele Stellen kontaktiert, von Landratsämtern, Amtsärzten, Bürgerbeauftragten bis zur Thüringer Regierung, der den beiden großen Landtagsfraktionen und fast überall wurde geleugnet, wurde Gegenteiliges behauptet und schnell auf "Vergessen" geschaltet.

Vielleicht war der Beitrag auf mdr nun der Durchbruch der medialen Schwelle. Der mdr hat weiteres Interesse angekündigt und möchte nun für einen Beitrag über REFLEX durch Handybenutzung beeinträchtigte Personen finden.

Ich denke, die Situation ist in ganz Deutschland häufig ähnlich, und in den ländlicheren Regionen ist die zusätzliche Funksmogbelastung einfach auffälliger als in städtischen Bereichen, insbesondere auch räumlich klarer abgrenzbar.

Westhausen war Jahrzehnte lang recht abgeschlossen, keine Industrie, kaum negative Umweltfaktoren und statistisch wurden die Menschen hier älter als der Bundesdurchschnitt.

Seit der Anlageinbetriebnahme haben sich in nur 1,5 Jahren die Zahlen dem Bundesdurchschnitt angenähert, wobei der letale Krebs sogar 50% über dem Durchschnitt liegt.

Ich möchte jeden, dem Ähnliches auffällt nochmals bitten und auffordern, wie bereits vor nun drei Jahren, ihren Sendestandort zu kartieren, die Hauptstrahlrichtungen der Antennen einzuzeichnen und die einzelnen Fälle einzutragen. Ein Farbcode für z.B. Krebs, Kreislauf, oder allg. Beschwerden ist hilfreich, und bei Interesse bitte ich kurz Kontakt zu mir aufzunehmen.

Bernd Schreiner
Landesverband Thüringen Bürger-gegen-Esmog.de
Kontakt: post@buerger-gegen-esmog.de
Westhausen / Thüringen

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Brustkrebs: Steinbach-Hallenberg in Thüringen sprengt die Statistik

Hier die Zusammenfassung des gestrigen TV- Berichtes über Steinbach - Hallenberg!

bs


MDR.DE | 22. März 2006 | 11:16

exakt vom 21.03.2006 Brustkrebs - Ein Dorf in Thüringen sprengt die Statistik

Manuskript des Beitrages von Andrea Besser, Anja Riediger

Jede zehnte Frau beispielsweise erkrankt an Brustkrebs. In Thüringen gibt es eine Siedlung, die sprengt diese erschreckende Statistik. Hier steigt das Risiko, Brustkrebs zu bekommen um das achtfache.

Steinbach-Hallenberg im Thüringer Wald. Für die Nachbarinnen aus der Arzbergstraße gibt es nur ein Gesprächsthema: die Angst vor dem Krebs. Operationen und Chemotherapien - viele hier haben das durchstehen müssen.

O-Ton: Helga Pfannschmidt, Krebspatientin "Auf 500 Metern sind es 9 Frauen, die nur Brustkrebs haben. Von unten angefangen. In einem Haus ist es die Mutter, die Tochter. Also es ist sagenhaft, was hier los ist. Ich denk mir mal, dass der Turm da groß mitspielt. Das das begünstigt wird."

Der Turm - das ist der Sendemast der Mobilfunkstation hinter ihren Häusern. 1994 wurde er gebaut. Seit Ende der 90er Jahre häufen sich die Krebsfälle in der Nachbarschaft - insgesamt 17 innerhalb von 4 Jahren, die allermeisten davon: Brustkrebs. Auf der Suche nach einer möglichen Ursache stach nur der Mobilfunkmast ins Auge. Die Anwohnerinnen befragten die Nachbarn, untersuchten die Fälle und stellten fest, sie liegen alle in der Hauptstrahlungsrichtung des Sendemastes.

O-Ton: Frauen "Hier haben wir die Strahlungsrichtung. Und da haben wir die ganzen Fälle die Straße lang. Hier sind 2 und da sind 3, hier und hier."

Messungen haben ergeben, dass die Strahlung weit unter den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerten liegt. Aber das reichte der Gemeindeverwaltung als Beruhigung nicht aus. In offenen Briefen an zahlreiche Ministerien forderten die Stadträte bis zur Klärung des Gesundheitsrisikos einen Ausbaustopp für den Mobilfunk - erfolglos.

O-Ton: Silke Schubert, Hauptamtsleiterin Steinbach-Hallenberg "Es ist eigentlich keine befriedigende Lösung. Aber wir können nicht beeinflussen, dass eine Antenne nicht an diesen Standort kommt. Da sind uns die Hände gebunden vom Gesetzgeber."

Mittlerweile klagen zahlreiche Anwohner über Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Kreislaufprobleme. Aber das schlimmste bleibt die Angst vor dem Krebs.

Wir fahren nach Berlin zum zuständigen Krebsregister. Hier werden Fälle gezählt und ausgewertet. Steinbach-Hallenberg als gesamter Ort ist bisher nicht aufgefallen. Wir legen die Zahlen für die Arzbergstraße vor. Roland Stabenow errechnet ein um das 8fache erhöhte Brustkrebsrisiko - erschreckend. Auch wenn die Zählung natürlich nicht wissenschaftlich abgesichert ist.

O-Ton: Roland Stabenow, Krebsregister "Ich muss sagen ich war sehr überrascht, geschockt muss ich sagen. 10 Fälle bei 1,25 erwarteten, das wird jeder Statistiker nachempfinden können. Das ist ein sehr, sehr seltenes Ereignis, diese enorme Anzahl an Brustkrebsfällen dann zu beobachten."

Kann der Mobilfunk die Krebsfälle in Steinbach-Hallenberg zumindest begünstigt haben? Können Elektromagnetische Felder die Gesundheit überhaupt beeinträchtigen? Seit Jahren werden diese Fragen kontrovers diskutiert. Am Münchner Flughafen treffen wir Uwe Kullnick. Für den Vertreter der Mobilfunkindustrie ist die Sache ganz klar.

O-Ton: Uwe Kullnik, Bundesverband für Telekommunikation "Ganz einfach. Es besteht keine Gefahr durch Mobilfunkfelder. Wir stützen uns auf die Ergebnisse langjähriger wissenschaftlicher Forschung. Und es lässt sich daraus keine Gefährdung der Menschen oder der Tiere oder der Natur ableiten."

Viele Wissenschaftler, die sich mit den möglichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder befassen, sehen das nicht so eindeutig. Wir fahren nach Hannover zum ECOLOG-Institut. Die Physiker hier arbeiten im Auftrag von Landes- und Bundesbehörden sowie Mobilfunkbetreibern. Sie messen unter anderem die so genannte Exposition von Basisstationen und werten weltweit wissenschaftliche Studien aus.

O-Ton: Peter Neitzke, ECOLOG-Institut "Wir haben eine ganze Reihe Experimente sowohl an Menschen als auch an Tieren und an Zellkulturen, die zeigen, dass diese Strahlung auch bei sehr niedrigen Intensitäten also niedriger als die gesetzlichen Grenzwerte zulassen, zu biologischen Effekten führt, die sich auch auf die Gesundheit auswirken können. Aber es gibt zwischendurch auch Experimente, wo nichts gefunden wird. Teilweise widersprüchliche Ergebnisse aber teilweise eben auch Ergebnisse, die so ernst zu nehmen sind, dass wir nicht sagen können: Mobilfunk ist harmlos, wenn die gesetzlichen Grenzwerte eingehalten werden."

Welche biologischen Wirkungen der Strahlung, die von Mobilfunkmasten ausgeht, wurden bislang registriert? Im Laborversuch gibt es schwache Hinweise auf eine verstärkte Zellvermehrung und stärkere Hinweise auf erhöhte Zellstressreaktionen, die zu gesundheitlichen Schäden führen könnten. Das Zentrale Nervensystem wird durch die Mastenstrahlung beeinflusst. Dass sie die Entstehung von Krebs befördern könnte, wurde aber bei niedrigen Strahlungsintensitäten bisher nicht gezeigt.

Trotzdem will Roland Stabenow vom Krebsregister in Berlin den Fall der Arzbergstraße weiterverfolgen. Schließlich steht die Horrorzahl eines 8fachen Krebsrisikos im Raum. In einem ersten Schritt sollen die Ärzte vor Ort befragt werden, um wissenschaftlich verwertbares Material zu bekommen. Danach wäre auch eine analytische Studie denkbar, die sich auf die Suche nach möglichen Krebsursachen begibt.

O-Ton: Roland Stabenow, Krebsregister "Ich würde vorschlagen, wir machen eine Reanalyse vor Ort. Machen das in Zusammenarbeit mit dem regionalen Tumorzentrum in Suhl. Gehen in die Region, erheben die Fälle vor Ort neu, schauen welche Fälle wir noch nicht registriert haben, das ist auch möglich, dass wir einige Fälle bei uns noch nicht registriert haben."

Dass die Ängste der Steinbach-Hallenberger von einer Gesundheitsbehörde ernst genommen werden - immerhin ein erster Schritt. Auch wenn die Frauen aus der Arzbergstraße hofften, dass sofort nach konkreten Ursachen der Krebsfälle gesucht würde. Nach wie vor haben sie Angst vor der Mobilfunkstrahlung. Handys benutzen sie schon lange nicht mehr. Und auch andere schnurlose Telefone haben sie aus ihren Häusern verbannt.

O-Ton: Helga Pfannschmidt, Krebspatientin "Das ist eins mit Schnur wieder. Das haben wir neu gekauft was nicht so sehr strahlt. Das andre was auf Station war, was ein Handy war, ein schnurloses, das haben wir weggetan. Weil die Strahlenbelastung zu hoch war."

Drahtlose Funkverbindungen sind hier generell tabu. Gertraut Holland-Cunz will sich auch gegen die Strahlung vom Mast schützen. Dank einer Schutzfolie an den Fenstern und einer abschirmenden Tapete schläft sie jetzt etwas ruhiger. Aber nur, wenn sie nicht an die Krebsfälle in der Nachbarschaft denken muss.

zuletzt aktualisiert: 22. März 2006 | 09:40

Wie kann ich Strahlung vermindern?
http://www.mdr.de/exakt/2645660-hintergrund-2646187.html

Linkliste Hintergrundinformationen zum Thema Mobilfunk
http://www.mdr.de/exakt/2645998.html

© 2006 | MDR.DE

http://www.mdr.de/exakt/2646187.html

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Warum lügt Frau Besser ?????????????

Kennt Sie nicht die NAILA-Studie, auf der ich sie telefonisch
(Telefon: 0341 - 3004358 ; andrea.besser@mdr.de) aufmerksam gemacht habe ?????? siehe hier (NAILA-Studie):
http://www.oedp-rems-murr.de/mFunk/Naila-Studie.pdf

Und hier meine e-mail an Frau Andrea Besser vom 13.03.2006:

Sehr geehrte Frau Besser,

bevor Sie Ihren Beitrag über Mobilfunk in MDR "EXAKT" senden, möchte ich Sie noch auf eine englisches Buch aufmerksam machen, aus dem ich nachfolgend Ihnen einige Auszüge zur Kenntnis bringe (Bestellung unter:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0533136733/multimet-21/028-2256256-4900564 )

"DNA-Schäden durch Mobilfunkstrahlung mehrfach und international nachgewiesen

Quelle: Buch von Robert C. Kane "Cellular Telephone Russian Roulette", Vantage Press New York, Kapitel 3 "Biologische Effekte durch Funkfrequenz-Strahlung"

Der Motorola-Insider Robert C. Kane, mehr als 30 Jahre in der Telekommunikationsindustrie tätig, Forscher und Produktdesign-Ingenieur, hat in einem Buch eindrucksvoll und äußerst fundiert die Gesundheitsrisiken des analogen und digitalen Mobilfunks und ähnlicher Funktechnologie geschildert. Alle Aussagen sind konsequent durch Quellenangaben zu entsprechenden Studien - auch der Industrie - belegt. Robert C. Kane war direkt an der Entwicklung von Mobiltelefonen, mobilen Radios und Mikrowellenkommunikations-Systemen beteiligt und auch in der Forschung zu biologischen Effekten tätig. Robert C. Kane erkrankte selbst an einem Gehirntumor und ist nun eine der Schlüsselfiguren in den derzeit laufenden Milliardenprozessen gegen amerikanische Hersteller von Mobiltelefonen und Mobilfunkbetreiber.

In dem Buch beschreibt und erläutert er Hunderte von Studien über die gesundheitlichen Folgen von Mikrowellen- und Mobilfunkstrahlung, von den 50er Jahren bis Mitte der 90er Jahre, alarmierend durch ihre Ergebnisse, namentlich DNA-Schäden, Chromosomenschäden, Gewebeschäden, Grauer Star, Tumorbildung, Gedächtnisverlust, Abnahme der motorischen Fähigkeiten u.a. Der Autor betont im Vorwort, dass es noch viele weitere Studien gibt, die erwähnt werden könnten, er jedoch den Leser nicht mit der Fülle des Materials erschlagen wolle.

Im Kapitel 3, "Biologische Effekte durch Funkfrequenz-Strahlung" nennt er eine Fülle von Studien aus aller Welt, die DNA-Schäden durch Mobilfunk- und Mikrowellenstrahlung mehrfach eindeutig nachgewiesen haben, wodurch sich das Krebsrisiko der exponierten Personen eindeutig, statistisch signifikant, sehr deutlich erhöhe, insbesondere für Gehirntumor. Die Studien seien mehrfach reproduziert worden, nicht nur von einem Wissenschaftler, sondern von vielen verschiedenen unabhängigen Wissenschaftlern aus aller Welt. Kane nennt hierzu jeweils Quellenangaben.

Zitate aus dem Buch:

"Gewebezerstörung im Gehirn kann vonstatten gehen, ohne den leisesten Hinweis, dass etwas geschieht. Und der Schaden kann sich wiederholen, immer und immer wieder, jedes Mal, wenn eine Exposition stattfindet."

"Ein Telefonat von 2 Minuten spiegelt sich 1 Woche lang in veränderten Gehirnströmen des Nutzers wieder".

"Ein Handytelefonierer merkt von einem Gewebeschaden erst dann etwas, wenn die Kopfhaut, die sehr wenig Energie absorbiert, sich warm anfühlt. Da das tieferliegende Gehirngewebe jedoch nicht zur Wahrnehmung von Temperaturanstiegen ausgelegt ist, kann der Gewebeschaden zu diesem Zeitpunkt bereits massiv und irreversibel sein.".

"Wiederholte Verletzungen oder Reizungen einer bestimmten biologischen Zone, wie z.B. einer kleinen Region des Gehirns, können zu irreparablen Schäden führen. Durch die existierenden Energieabsorptions-Hot-Spots entsteht durch jede schädigende Exposition eine neue Gelegenheit, dass der Schaden permanent wird."

"Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition mit niedrig dosierter Funkfrequenzstrahlung zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt."

Mit freundlichen Grüßen

Helmut Gobsch

Adresse:
Umwelt und Gesundheit Halle e.V.i.Gr.
c/o Dipl.-Phys. Helmut Gobsch
Max-Reger-Str. 15
D - 06110 Halle(Saale)
Tel. & Fax: 0345 - 80 40 559

Von alledem in der Sendung kein einziges Wort !!!!!!!!!!!!

Nennen Sie das objektiven Journalismus Frau Andrea Besser ?????

Betroffene rufen Sie bei Frau Besser an (Telefon: 0341 - 3004358) und beschweren Sie sich !!!!

Nähere Informationen erhalten Sie auch von der Krebspatientin:

Pfannschmidt, Helga
Adresse: Arzbergstr. 16
98587 Steinbach-Hallenberg
Telefon: 03684 - 3 18 85

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TV- Hinweis Krebs und Mobilfunk

Nach dem gestrigen Dreh in Steinbach-Hallenberg soll heute lt. der lokalen BI um 17.00 (17.15) Uhr in der Tagesschau über die deutlich erhöhten Krebsraten um den Sendestandort in Steinbach - Hallenberg / Thüringen berichtet werden!

Omega die wmv-Datei über den Beitrag wurde uns von Christine Kind übermittelt.
http://www.buergerwelle.de/pdf/steinbach_brisant_280406.wmv


Darüber wurde bereits vor Wochen im mdr berichtet und ein über 8fach erhöhtes Krebsrisiko festgestellt (800 %)!

( http://www.mdr.de/exakt )

Dabei ist Steinbach-Hallenberg kein Einzelfall, sondern nur der "Leuchtturm" unsere Aktivität. Daneben sind uns weitere Sendeanlagen mit auffälligen Erkrankungshäufungen bekannt, insbesondere Krebsfälle, wie auch hier in Westhausen, das jedoch aufgrund der Größe (580 Einwohner) statistisch angeblich nicht auswertbar ist.

Die Belastungen vor Ort sind dabei meist im Bereich 2stelliger bis kleiner dreistelliger Mikrowatt/m2 Werte bei dem 960 Mhz GSM Dienst, also von ca. 25 -150 Mikrowatt/m2, und somit millionenfach unter dem geltenden, thermisch begründetem Grenzwert.

Die Thüringer Landesregierung wurde von diesen Krebsklustern bereits vor mehr als 2 Jahren informiert, ebenso wie die beiden größten Landtagsfraktionen. Leider wurde keine der Zusagen des Ministers Goebels und seiner Fach-Mitarbeiter umgesetzt.

Nach der Medienwoche über Krebs sollten auch die Funksmogkritiker versuchen dahin gehend aufzuklären, dass ein kausaler Krankheitsbeweis nicht erbracht werden kann, aber auch nicht gefordert werden darf, wie bisher von Politik und Betreiber explizit für den Handlungsbedarf gefordert wird.

Kein Mediziner kennt bis heute Ursache und Gründe für die Krebserkrankungen, sondern nur einzelne Faktoren und Grundlagen, wie gentoxische Effekte, die dies beeinflussen, nicht aber sicher bedingen. Zu diesen Faktoren muss auch das gesamte elektromagnetische Spektrum gerechnet werden, insbesondere im Bereich der Funkanwendungen, auch unterhalb der thermischen Wirkgrenzen.

Für einen Schädlichkeitsbeweis muss also anders argumentiert werden, empfehlen lässt sich dafür die statistischen Häufungen von Erkrankungen, wie sie beispielsweise Santini vor Jahren bereits ermittelt hat http://www.buergerwelle.de/pdf/santinigraph.jpg . Insbesondere liegt unsere Aufmerksamkeit auf den Häufungen der Krebserkrankungen um die Sendestandorte und nun vor der weitgehenden Digitalisierung aller Funkdienste 2008 sollten wir nochmals alle Mittel einsetzen die Zusammenhänge auf zu zeigen.

Aufgrund eines solchen statistischen Nachweises sind ebenfalls Grenzwertänderungen begründbar, und auch die meisten Standortverträge sollten damit außerordentlich kündbar sein.

Bernd Schreiner Dipl.-Ing. (FH)
Landesverband Thüringen "Bürger-gegen-Elektrosmog"
Kontakt: post@buerger-gegen-.esmog.de
fon: 036875 69873

--------

Krebshäufung in der Nähe von Mobilfunksendeanlagen
http://omega.twoday.net/stories/580235/

Krebshäufung in Steinbach-Hallenberg aufgrund eines Mobilfunkmastes
http://elektrosmoghalle.twoday.net/stories/1923702/

STEINBACH HALLENBERG: Krebsrate mehrfach erhöht um den Mobilfunksendemast
http://omega.twoday.net/stories/2657378/
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