10
Mrz
2004

Bekommen Handy-Telefonierer leichter Tinnitus?

Bekommen Handy-Telefonierer leichter Tinnitus?

Frankfurter Rundschau 6-03-04

Experten aus der Baubiologie und der Medizin sprachen über die möglichen Folgen von Mobilfunksendern in Wohngebieten / Politiker sollen endlich reagieren

Auch wenn die Debatte um die Mobilfunksender in Turm der Evangelischen Kirche in Bruchköbeler im Stadtzentrum etwas stiller geworden zu sein scheint, das Thema Strahlenbelastung ist damit nicht vom Tisch. Rund 200 Personen kamen am Donnerstag zum Informationsabend, bei dem Experten verschiedener Fachrichtungen referierten.

VON DETLEF SUNDERMANN

Bruchköbel · 5. März · "Einfach wegziehen. Flexibel bleiben, nur mieten und keine Immobilie kaufen", wusste ein Mann aus Bischofsheim als besten Schutz gegen Mobilfunkantennen in der unmittelbaren Nachbarschaft dem Publikum über das Saalmikrophon mitzuteilen. Der Enddreißiger lebte zwei Jahre im Keller, weil in der Nähe seines Hauses ein Betreiber auf Sendung ging. Nach dem Auszug seien die Schlafstörungen weg, ebenso wie die damals aufgetretenen gesundheitlichen Beeinträchtigungen.

So wie dieser Mann äußerten sich manche Besucher, die sogar aus dem Taunus und aus dem Fränkischen kamen, über Symptome, die sie mit der Inbetriebnahme von Mobilfunkanlagen unweit der Wohnung in Verbindung brachten. Die von der Initiative "Mobilfunkfreie Wohngebiete Bruchköbel" zu der Veranstaltung eingeladenen Experten zitierten Belege aus internationalen Studien, fanden somit offenbar in den Aussagen ihre Bestätigung. Der Mediziner Ulrich Warnke, der einen Lehrstuhl an der Universität Saarland inne hat, erklärte, das Enzyme "sehr störempfindlich" auf hochfrequente, pulsierte elektromagnetische Strahlung reagieren, wie sie von Handys ausgehen. Grund: "Enzyme sind selber Kraftfelder", bei deren Beeinträchtigung eine verstärkte Ausschüttung von so genannten freien Radikalen komme, die verschiedene Leiden bis hin zu Tumorerkrankungen auslösen könnten, so Warnke.

Er sagte, dass bei den Grenzwerten in der Bundesimmissionsschutzverordnung der nichtthermische Aspekt von Handyfunk nicht zur Geltung komme. Zudem liege der bundesdeutsche Grenzwert mit neun Watt pro Quadratmeter weitaus über die EU-Empfehlung, die 100 Mikrowatt pro Quadratmeter lautete. Der Frankfurter HNO-Professor Hans-Jürgen Wilhelm glaubt zudem teilweise einen Zusammenhang von Tinnitus und der Handy-Benutzung zu erkennen. Bei mehr als 220 Patienten mit Geräuschen im Ohr habe eine Befragung ergeben, dass ein Teil häufig über das Handy telefoniere. Ein fünftägige Handysperre habe bewirkt, dass bei mehr als der Hälfte der Patienten der Tinnitus leiser geworden sei, bei einigen Probanten verschwand er sogar ganz. Aus seiner Praxis heraus sieht der HNO-Experte seit zehn Jahren, also seit der Einführung von Handys, eine "deutliche Zunahme" von Tinnitus, vor allem bei den Jugendlichen.

Initiativenmitglied und Rechtsanwalt Dietmar Freund, der vor dem Bundesgerichtshof ob der gesundheitlichen Gefahren Klage einreichte, im Januar aber unterlag, merkte zu der Debatte im Publikum, wie man sich vor Strahlen schützen könne, an: "Es kann doch nicht sein", dass man bald unter einem abschirmenden Baldachin schlafen müsse. Neben der Grenzwertänderung fordert er die Lokalpolitiker auf, kommunale Konzepte für die Standortplanung von Sendern aufzustellen. Er wünschte sich das Gräfelfinger Modell, bei dem keine Antenne im Ort stehen soll. Dennoch, in der bayerischen Gemeinde diskutierten seit einem Jahr Politiker und Betreiber über die Umsetzung.


Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_100304.html

Studien u. Literaturhinweise zum Thema Mobilfunk

Wissenschaft und Mobilfunk
http://omega.twoday.net/stories/293807/

Es gibt hervorragend belegte Studien, dass es unter dem Einfluss von Hochfrequenz/Mobilfunk zu Schädigungen des Erbguts kommt. Siehe unter: http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html
http://www.buergerwelle.de/body_science.html
http://www.buergerwelle.de/pdf/neil_cherry.pdf

Feldstudie: UMTS-Sendeanlagen verursachen Übelkeit und Kopfschmerzen Zu diesem Ergebnis kommt diese Studie zu den Auswirkungen der 3G-Sendeanlagen, die drei niederländische Ministerien für Wirtschaft, Gesundheit und Telekommunikation in Auftrag gegeben haben. Durchgeführt wurde die Forschungsreihe vom technologischen Institut TNO. "Als die Testpersonen in der Nähe von simulierten Sendeanlagen der dritten Generation waren, zeigten sich erhebliche Auswirkungen. Sie hatten ein kribbelndes Gefühl, bekamen Kopfschmerzen und Brechreiz", so eine Sprecherin des Wirtschaftsministeriums. Bei herkömmlichen Sendeanlagen konnten die Probanten keine solchen Auswirkungen feststellen.
http://www.ez.nl/beleid/home_ond/gsm/docs/TNO-FEL_REPORT_03148_Definitief.pdf

Die kognitiven Fähigkeiten wurden dagegen bei herkömmlichen und bei UMTS-Sendeanlagen in die Höhe getrieben. Die Testpersonen zeigten eine schnellere Reaktionszeit und ein aktives Erinnerungsvermögen. Sprecher der niederländischen Ministerien kündigte Folgestudien an, um die Ergebnisse zu überprüfen und die Möglichkeit von biologischen Langzeitschäden zu ermitteln. Zudem will man die alarmierenden Resultate (Hervorhebung von IMoNo) innerhalb der Europäischen Kommission diskutieren.

Die Untersuchung erfolgte in Form einer Doppelblindstudie, dass bedeutet das keine der Testpersonen wusste, wann die Sendeanlage eingeschaltet war und wann nicht. (as)

Die Reflexstudie: Doppelstrangbrüche der DNA in einer WHO- Studie nachgewiesen! “Seit 40 Jahren gilt die Lehrmeinung, dass elektromagnetische Felder zu schwach sind, um das Erbgut zu verändern. Unsere Ergebnisse haben jetzt das Gegenteil gezeigt. Veränderungen am Erbgut führen in der Regel zu Krebs.“ (Prof. Dr. Franz Adlkofer, Koordinator des europaweiten REFLEX-Projektes, Stiftung VERUM, 'Münchner Merkur' vom 1. 9. 2003) http://www.merkur-online.de/nachrichten/vermischtes/forschung/302,176485.html . “Auf der Grundlage dieser Befunde ist anzunehmen, dass RF-EMF auf verschiedene Zellsysteme eine gentoxische Wirkung ausüben.” (Prof. Dr. Franz Adlkofer in “Mobilfunk und Gesundheit: 1. Teil Gesundheitsrisiko elektromagnetischer Felder”) http://www.buergerwelle.de/pdf/adlkofer_gesundheitsrisiko_elektromagn._felder.pdf

Röössli- Literaturstudie räumt ein: Aufgrund einiger epidemiologischer Studien kann eine Gesundheitsgefährdung im Bereich der ICNIRP- Richtwerte nicht ausgeschlossen werden.
http://www.mobilfunk-norddeutschland.de/Roessli.pdf

Neues vom Ecolog- Institut: Biologische Wirkungen schwacher HF-Felder und Empfehlungen zur Begrenzung der Expositionen durch Funksendeanlagen – Fortführung der Metastudie aus dem Jahr 2000 - Zusammenfassung sowie das Strategiepapier "Vorsorgemaßnahmen im Bereich Mobilfunk" - März 2003
http://www.der-mast-muss-weg.de/pdf/studien/Ecolog_Biol_Wirkungen.pdf

Prof. Dr. Frentzel-Beyme berichtet über die Ergebnisse der "Schwarzenburg- Studie" Nach sorgfältiger Analyse der Fakten ist danach "festzuhalten, dass mehr für als gegen einen Zusammenhang der hier vorgelegten Befunde mit der Punktquelle als Ursache für gesundheitsschädliche Expositionen spricht, da sich bereits bei Feldstärken von 0,4 V/m² aufwärts psychovegetative Störungen und Einflüsse auf die Schlafqualität beobachten lassen." Die z. Zt. geltenden Grenzwerte seien "nachweislich auf keiner einzigen gesundheitlichen Folgenabschätzung" aufgebaut. Bevölkerungsbezogene Erfassung und Bewertung von subjektiven Beschwerden der Anwohner in der Umgebung des Senders Oberlaindern. Umwelt-medizin-gesellschaft 15 4/2002 Seite 316 ff.
http://www.mobilfunk-norddeutschland.de/4-2002%20Frentzel-Beyme.pdf

Woher die Aufregung? Prof. Dr. Frentzel-Beyme bezweifelt, dass überhaupt ein ernsthaftes Bemühen vorhanden ist, Studien in Auftrag zu geben.
http://www.mobilfunk-norddeutschland.de/Frentzel-Beyme-umwelt-medizin-gesellschaft-2-2002-146ff.pdf

Finnische Studie: Strahlung von Mobiltelefonen kann menschliche Zellen negativ beeinflussen
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/149153.html

Fehlgeburten durch Magnetfelder - 1,6 Microtesla stellen Risiken für Schwangere dar
http://www.mobilfunk-norddeutschland.de/Fehlgeburten.pdf

Der Freiburger Appell: Umweltmediziner fordern massive Senkung der Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen, Handys und DECT-Telefone wegen erheblicher Gesundheitsrisiken
Mehr als 100 niedergelassene Ärzte aller Fachrichtungen haben am den "Freiburger Appell" verabschiedet, in dem sie wegen erheblicher Gesundheitsrisiken eine massive Senkung der Strahlenbelastung durch Mobilfunkantennen, Handys und DECT-Telefone fordern.
http://www.mobilfunk-buergerforum.de/presse/Freiburger_Appell021020.htm

Es drängt sich die Frage auf, ob es den Verantwortlichen wirklich um Aufklärung der Bevölkerung geht, oder ob vielmehr im ausschließlich wirtschaftlichen Interesse eine Technologie über die Köpfe einer warnenden Wissenschaft hinweg protegiert wird?

Quelle: http://www.mobilfunk-norddeutschland.de/studien.htm

Recherche Russischer Studienergebnisse von 1960-1996 (Prof. Hecht)
http://tinyurl.com/dmxgcc


http://www.electric-words.com/


Letter and attachment to the WHO in response to its Precautionary Framework
http://omega.twoday.net/stories/473990/

9
Mrz
2004

Omega-News Collection 9. March 04

Weathering the Crisis

An extraordinary new report by an elite Pentagon planning unit calls climate change is a national security threat of the greatest urgency that demands an immediate response.
http://mailhost.groundspring.org/cgi-bin/t.pl?id=75153:740526

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BUSH PLAN WOULD DESTROY SPECIES IN ORDER TO SAVE THEM

Over 350 scientists from the world conservation community released a letter to the Bush administration yesterday, protesting a "highly dubious" policy change that could send many endangered species into extinction.

http://www.bushgreenwatch.org

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Steal a Tree Go to Jail; Steal a Forest, Meet the President: The Politics of Timber Theft
http://www.dissidentvoice.org/Mar04/StClair0308.htm

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Troops get high-tech noisemaker
http://www.cnn.com/2004/TECH/ptech/03/03/sonic.weapon.ap/index.html

and

Revealed: Shocking new evidence of the dangers of GM crops
Genetically modified strains have contaminated two-thirds of all crops in US
http://news.independent.co.uk/uk/environment/story.jsp?story=498693


Informant: NHNE

and

Will Global Rules for GMOs Be Too Late?

”No one wants drugs or plastics in our corn flakes,” As activists celebrated the emergence of a strong Biosafety Protocol to control genetically-engineered organisms (GEO) last month, U.S. scientists reported that contamination of GEOs is spreading and might be impossible to stop
http://www.ipsnews.net/interna.asp?idnews=22729


Informant: Thomas L. Knapp

and

Cancer Promoting Transgenic Rice
http://www.i-sis.org.uk/CPTR.php

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Greenpeace: We need you on March 20th

"On February 17, 2003, a front page news analysis in the New York Times described the global anti-war protests as the emergence of 'the second superpower'." --The Register

Dear Friends,

We need a few minutes of your time and a few mouse clicks to build a powerful message: the return of the second superpower.

See further under: http://newswire.indymedia.org/en/newswire/2004/03/800758.shtml

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The Von Bülow Interview - Segments From Lenny Bloom's Interview
With Andreas Von Bülow
http://www.themedianews.com/DAGGER/bulow/new_page_1.htm

Informant: George Paxinos

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Rubber Numbers and the Sanctity of Human Life
http://www.dissidentvoice.org/Mar04/Petersen0308.htm

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56,000 Died for Bush-and-Blair's Mass Deception
http://mailhost.groundspring.org/cgi-bin/t.pl?id=75149:740526

US Military Accused of Rights Violations in Iraq
http://mailhost.groundspring.org/cgi-bin/t.pl?id=75156:740526

Lawyers Attempt to Bring Blair before War Crimes Tribunal
http://mailhost.groundspring.org/cgi-bin/t.pl?id=75157:740526

Army Chiefs Feared Iraq War Was Illegal
http://mailhost.groundspring.org/cgi-bin/t.pl?id=75158:740526

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Aristide is not the first Haitian leader to have been kidnapped by the US
http://tinyurl.com/yugcn
http://www.sundayherald.com/40405
http://www.theaustralian.news.com.au/common/story_page/0,5744,8898017%255E2703,00.html
http://www.informationclearinghouse.info/article5816.htm
http://www.tmtmetropolis.ru/stories/2004/03/05/120.html
http://www.zwire.com/site/news.cfm?BRD=1281&dept_id=7576&newsid=11080627&PAG=461&rfi=9

Oh, Canada: The Coup Coalition
http://www.counterpunch.org/piquette03062004.html

US forces ignore 'rule of law'
http://www.news24.com/News24/World/News/0,,2-10-1462_1494211,00.html

Another flawed fact on the war in Iraq
http://tinyurl.com/32q5e

President George Bush and the Gilded Age
http://www.glocom.org/opinions/essays/20040301_tsurumi_president/

Democracy vs. Corporate "Free Speech"
http://reclaimdemocracy.org/corporate_speech/overturn_bellotti_initiatives.html

'Disastrous' U.S. labour report fuels fear of jobless recovery
http://tinyurl.com/2xx4c

Blair's blueprint to strike at terror
http://www.telegraph.co.uk/news/main.jhtml?xml=/news/2004/03/06/nblur06.xml

'Emergency of State'
http://www.williambowles.info/ini/ini-0205.html

He molests the dead
http://www.newsday.com/news/opinion/columnists/nyc-bres0306,0,4578571.column

Train wreck of another kind
http://www.hipakistan.com/en/detail.php?newsId=en56458&F_catID=&f_type=source

Hans Blix: 'I learnt I had been vilified, crucified and made to look like an imbecile'
http://www.guardian.co.uk/Iraq/Story/0,2763,1163426,00.html

U.S., Certain That Iraq Had Illicit Arms, Reportedly Ignored Contrary Reports
http://www.nytimes.com/2004/03/06/politics/06WEAP.html?ex=1079548347&ei=1&en=109438a83b74f0f5

Need to build a case for war?
http://politics.guardian.co.uk/iraq/comment/0,12956,1163522,00.html
http://english.aljazeera.net/NR/exeres/A382236E-2B46-49CA-853A-84C5F6E39111.htm
http://www.abc.net.au/news/newsitems/s1060360.htm
http://tinyurl.com/2qeog

"Unknown Soldier" Speaks Out To Bring Troops Home
http://www.interventionmag.com/cms/modules.php?op=modload&name=News&file=article&sid=668

Transcript shows early effort to discredit ambassador
http://tinyurl.com/2pwj4

You Gotta Love Her
http://www.thenation.com/doc.mhtml?i=20040322&s=hayden

Plunder and Profit
http://www.inthesetimes.com/comments.php?id=640_0_1_0_C


From Information Clearing House

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Pressure over war's legality increases
http://www.guardian.co.uk/Iraq/Story/0,2763,1164417,00.html

Toward a generally censorious climate
http://www.lewrockwell.com/verhaegh/verhaegh8.html

Iraq: Losing the American way
http://www.amconmag.com/2004_03_15/feature.html

Confidence man
http://slate.msn.com//id/2096654/


Informant: Thomas L. Knapp


http://www.buergerwelle.de/body_emf-omega-news_9-03-04.html

Greenpeace: We need you on March 20th

Greenpeace: We need you on March 20th

"On February 17, 2003, a front page news analysis in the New York Times described the global anti-war protests as the emergence of 'the second superpower'." --The Register

Dear Friends,

We need a few minutes of your time and a few mouse clicks to build a powerful message: the return of the second superpower.

On February 15th last year, 30 million people were on the streets to say "No" to war. The centreless coalition of groups and individuals who organised those activities want YOU and YOUR FAMILY AND FRIENDS back on the street this Saturday, March 20th, to demonstrate that we STILL say "No" to war.

In March 2003, George Bush told us that "Intelligence gathered by this and other governments leaves no doubt that the Iraq regime continues to possess and conceal some of the most lethal weapons ever devised."

We now know this was untrue. And a war based on this untruth has cost over 10,000 civilian lives.

On March 18th, one year will have passed since the invasion of Iraq began. We can't stand silent. The world's leaders need to know that the demonstration by 30 million people last year was a lasting expression of a global democratic force.

Be a part of the second superpower. Stand up against future illegal, preemptive wars and protest the continuing suppression of human rights and free speech which have characterised this one. Help us get the word out that we're making a second showing on Saturday, March 20th.

Click here to send an invitation to your friends to join you in a day of peaceful protest for a world without war:

http://act.greenpeace.org/ecs/s2?i=1303&sk=fxd&la=en

Click here to leave a message of peace on our website as part of a "virtual protest" to complement the peaceful demonstrations on the street:

http://act.greenpeace.org/col/get?i=1304&sk=std3

Click here to see where activities are being organised in your city:

http://www.unitedforpeace.org/calendar.php?caltype=17

Peace,

Greenpeace

P.S. Please forward this to your friends.



http://newswire.indymedia.org/en/newswire/2004/03/800758.shtml
https://publish.indymedia.org.uk/en/2004/03/286640.html

Riesenandrang beim Reizthema Mobilfunk

05.03.2004

Traunstein: Riesenandrang beim Reizthema Mobilfunk

"Von der Politik keine Unterstützung zu erwarten" - Erste Veranstaltung der "Initiative zum Schutz vor Mobilfunk"

Traunstein. Gemessen am Besucherandrang war die erste Veranstaltung der "Traunsteiner Initiative zum Schutz vor Mobilfunk" ein voller Erfolg: Prominente Mobilfunk-Skeptiker aus Bayern und Österreich, dazu ein 300 Mann starkes Publikum, für das im "Sailer Keller" nicht einmal genügend Stehplätze vorhanden waren. "Wir freuen uns über so viel Interesse", so Ulrike Hader, die Sprecherin der vor drei Jahren gegründeten Initiative, die dem Dachverband Bürgerwelle e.V. angehört.

Passend zum Motto der Veranstaltung "Heute die Kuh - morgen du" hatten die Traunsteiner Mobilfunkgegner den Landwirt Josef Altenweger aus Schnaitsee zu sich eingeladen. Dieser sorgt seit Jahren für Schlagzeilen, da er für die häufigen Missbildungen und Frühgeburten in seinem Stall die Strahlung von nahe gelegenen Funkmasten verantwortlich macht. In ganz Bayern für Aufsehen sorgte die Rinderstudie, die über zwei Jahre hinweg auf Altenwegers Hof und 37 anderen Höfen in Bayern und Hessen durchgeführt wurde, die allerdings keinen kausalen Zusammenhang zwischen der Mobilfunk-Strahlung und den Erkrankungen bei den Kühen nachweisen konnte. "Schon als die Studie durchgeführt wurde, habe ich gemerkt, dass die Politik die ganze Sache vertuschen wollte. Es sollten möglichst keine Ergebnisse an die Öffentlichkeit gelangen", sagte Altenweger. Den Politikern der großen Parteien warf er Untätigkeit vor: "Bis heute ist nichts passiert. Wenn man ins Landratsamt geht, da bekommt man keine Hilfe." Daher auch Altenwegers Appell, der Protest müsse von der Bevölkerung ausgehen - von der Politik könne man keine Unterstützung erwarten. Früher standen in Altenwegers Stall dreißig Kühe. "Ich hatte einen sehr gut geführten Betrieb", berichtete der Bauer aus Schnaitsee und verwies auf Silber- und eine Bronzemedaillen, die ihm von der Molkerei für beste Milchqualität verliehen wurde. "Als die Mobilfunksender in Betrieb gingen, haben die Probleme mit den Tieren langsam angefangen." Heute hat der einstige Vollerwerbslandwirt noch neun Kühe. "Die Tiere sind unfruchtbar, haben keinen Zyklus mehr und haben 2003 nur zwei Kälber zur Welt gebracht." Eigentlich, so Josef Altenweger, wollte er dieser Tierquälerei schon lange ein Ende setzen und die Viehwirtschaft ganz aufgeben. "Aber dann könnte ich nicht mehr zeigen, wie schädlich die Strahlung ist."

Über die Auswirkungen der Handy-Strahlen auf den Organismus von Mensch und Tier sind die Wissenschaftler freilich unterschiedlicher Ansicht. Ein herber Rückschlag für die Mobilfunkgegner ist das jüngste Urteil des Bundesgerichtshofes, der Mitte Februar zu dem Ergebnis kam, Wissenschaft und Forschung hätten die Schädlichkeit von Mobilfunk-Strahlung bislang nicht nachweisen können. Mobilfunkantennen müssten daher nicht zum Schutz von Anwohnern entfernt werden, urteilten die Richter.

Anders sieht das der Sprecher der Bürgerwelle e.V., Siegfried Zwerenz aus Tirschenreuth. "Meine Damen und Herren, ich möchte einen Streit in der Wissenschaft für Sie heute Abend beenden", verkündete Zwerenz und wedelte mit einem Stapel Papier in der Luft. "Das hier sind ein paar hundert Studien, die eine Schädlichkeit festgestellt haben." Diese wissenschaftlichen Studien würden aber von den Gesetzgebern und Netzbetreibern "unter den Tisch gekehrt"; stattdessen stütze man sich auf Forschungen, die fast ausschließlich von der Industrie finanziert würden, kritisierte Zwerenz. Der Baubiologe und Naturheilpraktiker aus der Oberpfalz sprach von "Wissenschaftsbetrug" und äußerte den Vorwurf, die Bürger würden zu Versuchskaninchen degradiert.

Kommentar von Siegfried Zwerenz:
Ich habe die Fakten der Verfälschung des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes sachlich, aber sehr konsequent vorgetragen. Das Wort "Wissenschaftsbetrug" habe ich nicht gebraucht.

Einen sachlicheren Ton wählte Dr. Gerd Oberfeld von der Landessanitätsdirektion Salzburg, der einige neuere Forschungsergebnisse vorstellte. "In den letzten zwei Jahren hat sich in der Forschung einiges getan. Wir haben wissenschaftliche Belege für das, was verschiedene Bürgerinitiativen seit Jahren kolportiert haben." Die Aussage einer Studie sei, dass nicht alle Menschen gleich auf die elektromagnetischen Felder von Handys und Sendemasten reagieren, berichtete der Mediziner aus Österreich. "Das Ergebnis ist: Es gibt elektrosensible Menschen, da nur Personen auf die Strahlung reagierten, die vor dem Experiment angegeben haben, sie hätten Probleme mit Mobilfunksendern." Aus Rücksicht aus diese "elektrosensiblen" Mitbürger forderten die Veranstalter am Anfang des Abends dazu auf, alle Handys im Saal abzuschalten. "Davon hängt es ab, ob einige von uns den Abend mit Kopfweh verbringen oder nicht", sagte Ulrike Hader. Am Rande der Veranstaltung übergab der Sprecher der Mobilfunkgegner aus Seeon, Jochen Ackermann, 450 Unterschriften gegen einen weiteren Mobilfunksender an Reinhold Schopf aus Pirach, der den Mobilfunkwiderstand im Landkreis Traunstein koordiniert.

Der Mediziner Dr. Hans Christian Scheiner aus München warnte davor, Häuser und Grundstücke an die Netzbetreiber zu vermieten. Abgesehen von den möglichen gesundheitlichen Risiken würde dadurch auch der Wert von Immobilien sinken. "Die Klagen werden sich gegen diese Mitbürger richten, die ihre Dächer vermietet haben. Ganz egal ob schädlich oder nicht: Alleine das Vorhandensein eines Sendemasts mindert den Wert", äußerte Scheiner. Aber auch hier sprechen die Gerichte eine andere Sprache: Ein Mobilfunkmast auf dem Hausdach stellt keinen Mangel an Wohnungen im Haus dar, urteilte beispielsweise Mitte Januar das Landgericht Kempten.

Zur möglichen Gesundheitsbelastung durch Mobilfunk sagte Scheiner, die Gefahren seien für Kinder, Säuglinge und ungeborenes Leben im Mutterleib besonders groß. "Die aller wehrlosesten sind die ersten Mobilfunkopfer." Die Handy-Hersteller und Netzbetreiber würden 60 Prozent ihres gesamten Marktanteils bei Kindern und Jugendlichen haben, so Scheiner. "Die Industrie ist skrupellos genug, um mit ihnen ihre Profite einzufahren." no

http://www.chiemgau-online.de/lokalnachrichten/tt_text.php?id=5220


Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_90304.html

OPPOSING Project Aqua

Hi All,
Below is a Submission form for OPPOSING Project Aqua. http://www.buergerwelle.de/pdf/individual_submission_pa_final.pdf

Please can you:

1 Consider if it might be helpful for you to submit in opposition to Project Aqua.

2 Forward it on to anyone who you think might be opposed to Project Aqua. Hard copies of this form have been posted to every household in Waitaki, McKenzie and Waimate Districts so best to forward to people outside those areas.

Submissions relating to Project Aqua close at 5.00pm on Friday 12 March 2004, that is, Friday of this week. It is important that as many people as possible have their say. If you do want to make a submission OPPOSING all the Project Aqua applications, then you may choose to do so by printing the form and adding your signature and contact details in the spaces shown. While the submission opposes all aspects of Project Aqua it is also a good idea if you add any particular concerns you have to personalise it.

Please remember that for your submission to be accepted it must

* reach Environment Canterbury by 5.00pm on this Friday.
* include your name, address and signature, and
* a copy of your submission must be sent (can be faxed) to Meridian Energy as soon as possible.

You should also indicate if you wish to speak to your submission at a Hearing or not by ticking in the appropriate box. Ministry for the Environment has indicated that Hearings are likely to be in Oamaru. The addresses to send your submissions to are on the form. Environment Canterbury is postfree, but a letter to Meridian Energy is not.

Thankyou for taking the time to read this message from the following groups

* Waitaki River Users Liaison Group
* Save the Waitaki
* Waitaki First Incorporated

Informant: Denise Ward, Christchurch, N.Z.
check out http://canterbury.cyberplace.co.nz/ouruhia/
and http://www.neilcherry.com



http://newswire.indymedia.org/en/newswire/2004/03/800734.shtml
https://publish.indymedia.org.uk/en/2004/03/286598.html
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Familie Lange aus Bonn...
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Starmail - 15. Mär, 14:10
Dänische Studie findet...
https://omega.twoday.net/st ories/3035537/ -------- HLV...
Starmail - 12. Mär, 22:48
Schwere Menschenrechtsverletzungen ...
Bitte schenken Sie uns Beachtung: Interessengemeinschaft...
Starmail - 12. Mär, 22:01
Effects of cellular phone...
http://www.buergerwelle.de /pdf/effects_of_cellular_p hone_emissions_on_sperm_mo tility_in_rats.htm [...
Starmail - 27. Nov, 11:08

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