2
Mai
2006

Eine Ethik, die auf der Achtung des Menschen und der Natur aufbaut, wird Technologien, wie wir sie bekämpfen, nicht mehr möglich machen

Beim Zigarettenrauchen ist es bewiesen, dass es Krebs erzeugt und tötet. Es steht sogar auf jeder Zigarettenpackung. Und der Staat tut nichts dagegen, im Gegenteil, die BRD wehrt sich gegen eine Einschränkung der Werbung. Sollen die Menschen doch ruhig krepieren, solange der Staat daran verdient, ist auch das gesellschaftlich akzeptiert. So werden auch hunderprozentige Beweise nichts an der weiteren Verseuchung mit elktromagnetischen Schwingungen ändern. Das ist halt der Preis für den Wohlstand, den wir offensichtlich immer noch bereit sind zu zahlen. Kein Mensch kömmt auf die Idee, das Auto abzuschaffen, jährlich absolut sichere 5 - 6.000 Verkehrstote sind doch kein Grund für uns, auf unser Vergrnügen zu verzichten. Die Nutzung der Atomkraft wird wieder ernsthaft diskutiert, obwohl bis heute kein Verfahren zur sicheren Entsorgung der strahlenden Abfälle gefunden ist.

60.000 nachgewiesene Tote pro Jahr allein in Deutschland durch Feinstaub sind kein Grund für den Bund, die Länder, Städte und Gemeinden, Verkehrsbeschränkungen oder Betriebseinschränkungen anzuordnen und neue Verkehrskonzepte mit weniger Schäden für Mensch und Umwelt zu entwickeln und umzusetzen.

Alle Ansätze, die auf die Einsicht und Vernunft der Entscheidungsträger setzen, sind demnach falsch. Nur ein radikales gesellschaftliches Umdenken, ein an ethischen Grundsätzen orientiertes Verhalten wird uns davor bewahren, uns selbst auszurotten. Hier sind in erster Linie die Erziehungs- und Bildungseinrichtungen gefordert. Aber auch die Kirchen müssen endlich Position beziehen und "Bewahrung der Schöpfung" nicht nur predigen sondern praktizieren. Wir haben die Achtung vor dem menschlichen Leben verloren und tun deshalb Dinge, die durch nichts mehr gerechtfertigt sind mit unvertretbaren Folgen für das Individuum und die Gesellschaft.

Die Probleme kennen wir, die Schuldigen kennen wir auch. Jetzt müssen wir nur noch aufhören, nach Verantwortlichen zu suchen, die morgen alles anders und hoffentlich besser machen. Nutzen wir doch die Macht, die wir persönlich haben. Fangen wir doch bei uns selbst an, uns zu ändern in unseren Verbrauchergewohnheiten, Mobilitätsanspruchen und Kommunikationsgewohnheiten. Verhalten wir uns doch dem anderen gegenüber so, wie wir es von ihm verlangen. Überprüfen wir zunächst einmal bei uns, welche Verhaltensweise andere einschränkt, verletzt oder gar schädigt ... und ändern uns in diesem Punkt, jeder einzelne für sich. So wie Myriaden von Wassertropfen die Weltmeere bilden, so werden sich immer mehr Menschen finden, die heute nicht mehr das tun, was sie bis gestern getan haben, bis es so viele geworden sind, dass für anderes Verhalten kein Raum mehr ist. Eine Ethik, die auf der Achtung des Menschen und der Natur aufbaut, wird Technologien, wie wir sie bekämpfen, nicht mehr möglich machen.

Hans-Udo Weiland vom Uhlenhof

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/6058

Was kann man sonst noch machen?

Es drängt sich mir immer wieder der Vergleich zum Rauchen auf, wenn ich das Verhalten der Menschen bzgl. Handy und deren Nutzung sehe. Hier ein paar Anregungen von meiner Seite:

1. Verzichten Sie selbst auf ein Handy und zwar kompromisslos! Gehen Sie mit gutem Beispiel voran! Live what you preach = Lebe, was du predigst! Ich kann einem Baubiologen nicht vertrauen, der in seiner Adresse eine Handy- Nr. angibt. Ähnlich ist es mit einem rauchenden Arzt.

2. Weigern Sie sich, Handy-Telefonate von anderen anzunehmen, z. B. wenn Ihnen Ihr Kollege sein Handy herüber reicht.

3. Weigern Sie sich, Handys für Ihre Kinder zu finanzieren (Sie müssen dann allerdings soziale Nachteile für Ihre Kinder in Kauf nehmen).

4. Weisen Sie Handy-Nutzer, die sich über Ihre Gesundheit (Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Burn- Out, Hodenkrebs, Bettnässen, Kinderlosigkeit usw.) beklagen, dezent, aber immer wieder auf die Gefahren des Mobiltelefonierens hin. Das praktiziere ich ähnlich bei Rauchern heute immer noch. Steter Tropfen höhlt (ölt) den Stein...

5. Verbannen Sie Handys aus Ihrem Wirkungsbereich, und zwar dort wo Sie die Verfügungsgewalt haben: In ihrem Haus/Ihrer Wohnung, in Ihrer eigenen Firma. Weisen Sie Besucher freundlich darauf hin, dass sie hier ihre Handys ausschalten müssen. An meiner Haustür, aber auch an der Eingangstür unseres Naturwarenladens befindet sich ein Aufkleber mit einem durchgestrichenen Handy.

6. An anderen Orten weisen Sie Ihre Mitmenschen darauf hin, dass Sie es unhöflich finden, wenn diese in Ihrer Gegenwart Handy- Telefonate entgegennehmen und dadurch Unterhaltungen und Gesellschaft stören und dass Sie sich, ähnlich wie beim Passivrauchen, durch solche Telefonate mitbestrahlt fühlen.

7. Kaufen und benutzen Sie keine Schnurlostelefone oder Babyphone, die mit DECT- Standard arbeiten. Nutzen Sie keine drahtlosen Computernetzwerke (WLAN, WiFi, Bluetooth usw.) in Ihrem Wirkungsbereich. Schalten Sie die WLAN- Funktion Ihres Notebook PCs ab.

Es gibt sicherlich noch andere Möglichkeiten, aber allein die vorgenannten bieten für Ihre Mitmenschen ausreichend Stoff zum Nachfragen (wenn ihre Gehirne nicht schon leergebrannt sind) und zur Diskussion. Sie müssen auf diese Diskussion gut vorbereitet sein. Neueste Studienergebnisse, hohe Kosten, keine Notwendigkeit immer und überall erreichbar zu sein und vieles mehr.

Dipl.- Ing. Wolfgang Priggen

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/6057

Handyverbot an Schulen

http://freepage.twoday.net/stories/1677088/

Depleted Uranium: Far Worse Than 9/11

Depleated Uranium Dust - Public Health Disaster For The People Of Iraq and Afghanistan.

http://informationclearinghouse.info/article12903.htm
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