Ferne und nahe Gefahren
Sehr geehrte Frau Dr. Koch,
in der Gastkolumne: "Ferne und nahe Gefahren" der "Apotheken Umschau" vom 15.2.2006 schreiben Sie u.a.: "Wie gut, dass es ferne Gefahren wie Tsunami, Vogelgrippe, das Ozonloch oder so vage Risiken wie Feinstaub und Elektrosmog gibt. Was täten wir ohne sie?"
Leider sind an dem vagen Risiko Elektrosmog bereits so viele Menschen erkrankt, dass sich mehr als 2000 Ärzte u.a. in eindringlichen Appellen an die Politiker und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen wandten, um einen gesundheitsverträglichen Mobilfunk zu erreichen. Der "Freiburger Appell" wurde bereits 2002 und am 27.6.2004 der "Bamberger Appell" veröffentlicht! Niedrigere Grenzwerte wurden schon Jahre vorher gefordert!
Bamberger Appell (gekürzt): "Als Ärzte fordern wir nachdrücklich: kein weiterer Ausbau des Mobilfunks; massive Reduzierung der Grenzwerte, Sendeleistungen und Funkbelastungen; Aufklärung der Bevölkerung und speziell der Handynutzer über Gesundheitsrisiken; Überarbeitung des DECT-Standards für Schnurlose mit dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen, sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden".
In der "Nailaer Arztstudie" vorgestellt am 21.7.2004 wurde festgestellt, dass sich die Krebsfälle im Bereich bis zu 400 m um die Mobilfunkanlage von 1994 bis 1999 verdoppelt und bis 2004 sogar verdreifacht haben. Außerdem waren die Krebspatienten im Durchschnitt um 8,5 Jahre jünger, als im über 400 m entfernten Vergleichsbereich.
In Spanien wurden schon im Jahr 2001 diverse Sender abgeschaltet und abgebaut, weil in benachbarten Schulen und Wohngebieten jeweils mehrere Kinder, Jugendliche und Erwachsene in kurzer Zeit an Leukämie und Tumoren erkrankt waren. In Spanien gilt das menschliche Leben und nicht der Profit offensichtlich noch mehr, als in Deutschland!
Bei der Festsetzung der millionenfach überhöhten Grenzwerte der gepulsten Mobilfunksenderstrahlung, wurde nur die harmlose Wärmestrahlung berücksichtigt! Ingenieure, Nachrichtentechniker, Biologen und Physiker haben eben nicht die nötige Fachkompetenz, um die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu erkennen und zu beurteilen!!! Gerade Mitglieder dieser Berufsgruppen weisen vehement in Wort und Schrift auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Mobilfunks hin! Sogar Sie, als Ärztin, sind auf diese überzeugend vorgebrachten Lügen hereingefallen!
Die Gesundheitsschäden durch Mobilfunkstrahlung sind doch ein brennendes Thema für eines Ihrer Gesundheitsgespräche in Bayern 2 Radio.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung
G. Pischeltsrieder
in der Gastkolumne: "Ferne und nahe Gefahren" der "Apotheken Umschau" vom 15.2.2006 schreiben Sie u.a.: "Wie gut, dass es ferne Gefahren wie Tsunami, Vogelgrippe, das Ozonloch oder so vage Risiken wie Feinstaub und Elektrosmog gibt. Was täten wir ohne sie?"
Leider sind an dem vagen Risiko Elektrosmog bereits so viele Menschen erkrankt, dass sich mehr als 2000 Ärzte u.a. in eindringlichen Appellen an die Politiker und die Verantwortlichen im Gesundheitswesen wandten, um einen gesundheitsverträglichen Mobilfunk zu erreichen. Der "Freiburger Appell" wurde bereits 2002 und am 27.6.2004 der "Bamberger Appell" veröffentlicht! Niedrigere Grenzwerte wurden schon Jahre vorher gefordert!
Bamberger Appell (gekürzt): "Als Ärzte fordern wir nachdrücklich: kein weiterer Ausbau des Mobilfunks; massive Reduzierung der Grenzwerte, Sendeleistungen und Funkbelastungen; Aufklärung der Bevölkerung und speziell der Handynutzer über Gesundheitsrisiken; Überarbeitung des DECT-Standards für Schnurlose mit dem Ziel, die Strahlungsintensität zu reduzieren und auf die tatsächliche Nutzungszeit zu begrenzen, sowie die biologisch kritische Pulsung zu vermeiden".
In der "Nailaer Arztstudie" vorgestellt am 21.7.2004 wurde festgestellt, dass sich die Krebsfälle im Bereich bis zu 400 m um die Mobilfunkanlage von 1994 bis 1999 verdoppelt und bis 2004 sogar verdreifacht haben. Außerdem waren die Krebspatienten im Durchschnitt um 8,5 Jahre jünger, als im über 400 m entfernten Vergleichsbereich.
In Spanien wurden schon im Jahr 2001 diverse Sender abgeschaltet und abgebaut, weil in benachbarten Schulen und Wohngebieten jeweils mehrere Kinder, Jugendliche und Erwachsene in kurzer Zeit an Leukämie und Tumoren erkrankt waren. In Spanien gilt das menschliche Leben und nicht der Profit offensichtlich noch mehr, als in Deutschland!
Bei der Festsetzung der millionenfach überhöhten Grenzwerte der gepulsten Mobilfunksenderstrahlung, wurde nur die harmlose Wärmestrahlung berücksichtigt! Ingenieure, Nachrichtentechniker, Biologen und Physiker haben eben nicht die nötige Fachkompetenz, um die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit zu erkennen und zu beurteilen!!! Gerade Mitglieder dieser Berufsgruppen weisen vehement in Wort und Schrift auf die gesundheitliche Unbedenklichkeit des Mobilfunks hin! Sogar Sie, als Ärztin, sind auf diese überzeugend vorgebrachten Lügen hereingefallen!
Die Gesundheitsschäden durch Mobilfunkstrahlung sind doch ein brennendes Thema für eines Ihrer Gesundheitsgespräche in Bayern 2 Radio.
Mit freundlichen Grüßen
Bürgerinitiative Icking zum Schutz vor Strahlenbelastung
G. Pischeltsrieder
Starmail - 6. Mär, 17:28