1
Apr
2004

Save the trees

Today, environmentalists want you to purchase costlier organic food that comes from organic farms .... But their goal is not to make you healthier. The environmentalists resist successful mass food production. Organic farming by definition takes considerably more
land and generates far less produce. Less produce means less food to go around means more starving peasants dead sooner.

Read more under:
http://www.strike-the-root.com/4/langr/langr2.html


Informant: Thomas L. Knapp

Mitmach-Aktion gegen die Aufweichung von Gentechnik-Vorschriften

Bundesweite Demonstration gegen Gentechnik in Stuttgart

„Wir bleiben sauber“ heißt die bundesweite Großdemonstration gegen Gentechnik in der Landwirtschaft. Das Aktionsbündnis gentechnikfreie Landwirtschaft ruft zum 18. April 2004, 11 Uhr zu einer Großveranstaltung nach Stuttgart auf. Auftakt bildet eine Schleppersternfahrt. Ein bunter Zug aus Landwirten, Imkern, Verbrauchern und Köchen zieht mit flotter Musik durch Stuttgart. Die Teilnehmer erscheinen in ihrer Arbeitskleidung oder mit Kochtöpfen, in die keine gentechnikmanipulierten Lebensmittel kommen.

Auf der Kundgebung sprechen prominente Redner aus dem In- und Ausland. Für gentechnikfreie Verpflegung ist gesorgt. Musik und Unterhaltung für die ganze Familie bereichern die Demo. Ein Infozelt für Presse, Vernetzung und Diskussionen steht bereit.

Weitere Informationen:
http://www.gentechnik-freie-landwirtschaft.de/

Nachricht vom Umweltinstitut München e.V.

Pro-Chemical Lobbying Aims to Undermine International Regulatory Efforts

The Regime of Poison: Bush Administration's Pro-Chemical Lobbying
Aims to Undermine International Regulatory Efforts
by Yves Engler

Monday’s Financial Times had two reports about the Bush administration’s pro chemical lobbying that should alarm all those concerned about human health and the environment. The first was titled “US diplomats to lobby EU on chemicals rules” and second “US wins deal over Montreal Protocol.” The FT reports: “Colin Powell, US secretary of state, has directed US diplomats to lobby European governments against controversial European Commission plans for new regulations on the chemicals industry.” Why is Powell anxious?

http://www.dissidentvoice.org/April2004/Engler0401.htm

Jetzt oder nie – sauberes Saatgut für Europa!

Marienstr.19, D-10117 Berlin, Tel.: 030 27590309,
Fax: 030 27590312,
Email info@saveourseeds.org , Web: http://www.saveourseeds.org

Save our Seeds
Jetzt oder nie – sauberes Saatgut für Europa!

Berlin, 26. März 2004
Liebe Freundinnen und Freunde von "Save our Seeds"!

Die Europäische Kommission will in den nächsten Wochen einen neuen Richtlinien-Entwurf zur “zufälligen Anwesenheit“ von gentechnisch veränderten Organismen im Saatgut vorlegen. Ein erster Richtlinien-Entwurf zur Saatgut-Verunreinigung mit GVOs wurde im Oktober letzten Jahres aufgrund unserer massiver Proteste und der Intervention verschiedener Regierungen und des Europäischen Parlaments zurückgezogen.

Jetzt liegen uns vertrauenswürdige Informationen aus Brüssel vor, denen zufolge sich die beteiligten Generaldirektionen für Umwelt, Verbraucherschutz und Landwirtschaft vergangene Woche darauf geeinigt haben, im wesentlichen die gleichen Verunreinigungsgrenzwerte wie im Oktober erneut vorzuschlagen: 0,3 % für Raps, 0,5 % für Rüben und Kartoffeln, bei Mais war man sich noch nicht ganz einig, ob 0,3 % oder 0,5 % vorgeschlagen werden sollen. Wenn GVOs unterhalb dieser Grenzwerte künftig ohne Kennzeichnung in konventionellem und biologischem Saatgut enthalten sein dürfen, würde eine gentechnik-freie Landwirtschaft praktisch unmöglich: Landwirte können nicht mehr kontrollieren ob sie Gentechnik anbauen oder nicht, Lebensmittelhersteller müssten zu hohen Kosten testen, wie hoch die GVO-Verunreinigung jeweils ist, Verbraucher, die auf Gentechnik verzichten wollen, müssten die Zeche bezahlen und die Gentechnik-Industrie würde "realistische Grenzwerte" fordern, die höher und höher werden.

Der Gesetzentwurf wird in den kommenden beiden Wochen den EU-Kommissaren zur Kommentierung vorgelegt. Kurz nach Ostern soll er dann offiziell verabschiedet werden. Es bleibt also nur noch wenig Zeit, direkten Einfluss auf die Kommissionsentscheidung zu nehmen.

Wir bitten Sie deshalb, möglichst schnell aktiv zu werden: Schreiben, telefonieren, faxen Sie an die zuständige Kommissarin für Umwelt, Margot Wallström, Ihren Protest und fordern Sie, dass Gentechnik im Saatgut auch künftig an der Nachweisgrenze gekennzeichnet werden muß.

Anbei finden Sie eine Liste von Argumenten für sauberes Saatgut, sowie einen Brief, den wir an Frau Wallström zu diesem Thema geschrieben haben. Mehr dazu unter http://www.saveourseeds.org .

Wie funktioniert das Gesetzgebungsverfahren?
Die Richtlinie wird von der Kommission einem "Ständigen Ausschuß für GVOs" vorgeschlagen, in dem die Mitgliedsstaaten der EU vertreten sind. Wenn dieser dem Vorschlag mit 2/3 Mehrheit zustimmt, wird sie Gesetz. Stimmt er dem Vorschlag nicht zu, wird er an den Ministerrat weitergeleitet, der ihn allerdings seinerseits nur mit einer 2/3 Mehrheit ablehnen kann. Kommt diese Mehrheit unter den Mitgliedsstaaten (ab 1. Mai 25) nicht zustande, kann die Kommission den Vorschlag umsetzen. Er hat dann unmittelbare Gesetzeskraft. Zusätzlich wird der Vorschlag vom "Ständigen Ausschuss für Saatgut" behandelt. Dort ist er angenommen, wenn nicht eine 2/3 Mehrheit gegen ihn stimmt, andernfalls entscheidet der Ministerrat wie oben. Praktisch bedeutet dies, dass die Richtlinie in jedem Falle angenommen wird, wenn nicht 2/3 aller Mitgliedsstaaten dagegen stimmen. Die Bundesregierung hat sich bisher in der Frage nicht geeinigt, würde sich also enthalten.


Was Sie tun können
Unser dringendstes Ziel ist es zunächst, den Verantwortlichen zu verdeutlichen, wie ernst es den Bürgern in der Europäischen Union mit diesem Thema ist. Was immer Sie dazu beitragen können, sollten Sie jetzt tun. Bitte schicken Sie Briefe an die zuständigen Kommissare Wallström, Byrne, Fischler und Prodi.

Zusätzlich zur Zahl der Einsprüche, die bei der Kommission eingehen, ist es wichtig, wer sich an sie wendet. Große Organisationen und Institutionen aus ihren jeweiligen Fachgebieten sind besonders wichtig. Ebenso sind landwirtschaftliche und Lebensmittel verarbeitende Unternehmen von besonderer Bedeutung. Die Kommission macht ihre Vorschläge, obwohl sie weiss, dass die Mehrheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Gentechnik in Lebensmitteln und in der Natur ablehnen. Sie scheint sich allerdings noch nicht im Klaren darüber zu sein, dass die geplante Richtlinie auch erhebliche volkswirtschaftliche Kosten verursachen wird. Sie hat entsprechend der Intensität der Lobbyarbeit dieser Unternehmen v.a. die Agrarchemie- und Gentechnikunternehmen im Auge, nicht aber die Vielzahl von lebensmittelverarbeitenden Unternehmen, die ein Vielfaches des Umsatzes und der Arbeitsplätze der Agrarindustrie vertreten. Unabhängig davon sie den Einsatz der Gentechnik beurteilt, sollte sie die Interessen von Millionen Beschäftigten und kleinen und mittelständischen Unternehmen in diesem Bereich mehr schützen als die einiger weniger multinationaler Gentechnik-Konzerne.

Ausserdem können Sie
- Die Petition "Save our Seeds" unterzeichnen und dies ihren Bekannten und Organisationen und Unternehmen, denen Sie angehören, vorschlagen
- Diesen Brief an andere weiterleiten
- Sich an ihre Bundestags-, Landtags- und besonders Europa-Abgeordneten wenden, die demnächst wiedergewählt werden wollen
- Sich an unserer Postkarten-Aktion an den Bundeskanzler beteiligen
- Auf unserer internet-Seite weitere Aktionsvorschläge finden

Adressen und Kontakte
Die gemeinsame Postanschrift der Europäischen Kommission ist:
200, rue de la Loi, B-1049 Brussels, Belgien
Die Email-Adressen der Kommissare und ihrer Mitarbeiter setzten sich wie folgt zusammen: vorname.nachname@cec.eu.int

Romano Prodi, Präsident der Kommission
Zuständiges Kabinettsmitglied: Rudolf Strohmeier, Tel. +32.2.2962341
Sekretariat: Françoise Aronson +32.2.2992275
Sprecher: Reijo Kemppinen, Tel.: +32.2.295 33 58

Margot Wallström, Kommissarin für Umweltschutz (federführend)
Tel.: + 322 2981800, Fax: + 322 2981899
Zuständiges Kabinettsmitglied: Antonia Carparelli Tel. + 32 2 2993428
Sprecherin: Ms. Ewa Hedlund, Tel. + 32 2 2991223,

Franz Fischler, Kommissar für Landwirtschaft
franz.fischler@cec.eu.int
Zuständiges Kabinettsmitglied:: Oliver Drewes, Tel.: +322 29-92421/80507,
Sprecher: Gregor Kreuzhuber, Tel. +322 29-6 65 65, Fax: +322 296 42 84
Sekretariat: Roswitha Kagel, Tel.: +322 29-66927/60129

David Byrne, Kommissar für Verbraucherschutz (!)
Zuständiges Kabinettsmitglied: Frau Bardenhewer +32 2 2981499
Sprecherin: Beate Gminder, Tel: 0032/2/2965694 Fax: 0032/2/2964284 , Mobil: 0032/498/965694


Zehn Argumente für sauberes Saatgut

1. Die gesetzlich vorgeschriebene Überwachung und Möglichkeit der Rückholung von GVOs wird praktisch verunmöglicht, wenn Bauern und zuständige Behörden nicht mehr wissen wo über GVOs angebaut werden. Auch die gesetzlich mögliche Beschränkung der Zulassung von GVOs auf bestimmte Gebiete oder Anbaumethoden würde praktisch unmöglich.
2. Da Saatgut sich vermehrt, können kleine Ausgangsmengen zu massiver Verbreitung führen.
3. Die Kennzeichnung von Saatgut dient deshalb nicht allein der Verbraucherinformation und Wahlfreiheit, sondern ist die Voraussetzung für das gesetzlich vorgeschriebene Zulassungsverfahren und Risiko-Management
4. Wenn in allem Saatgut eine gewisse Menge an GVOs angenommen werden muß, sind Landwirte, Lebensmittelhersteller, -verarbeiter und -händler gezwungen auch sämtliche Rohstoffe und Produkte daraufhin zu untersuchen, ob die jeweilige Verunreinigung nicht bereits den Grenzwert für die gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichnung (maximal 0,9 %) überschreitet.
a. Das wird die Kosten gentechnikfreier Produktion massiv erhöhen und denen aufbürden, die auf Gentechnik verzichten wollen
b. Da die Erntemengen die Saatgutmengen um das 5 bis 150-fache übersteigen würden die Test- und Kontrollkosten ohne Not um Größenordnungen nach oben getrieben
5. Die Einrichtung gentechnikfreier Regionen und Zonen würde ohne gentechnikfreies Saatgut praktisch unmöglich
6. Saatgutunternehmen haben hochentwickelte Systeme für die Reinheitskontrolle ihrer Produkte. Sie müssen darüber hinaus ohnehin das Saatgut auf GVO-Spuren untersuchen. Die Richtlinie würde also dazu führen, dass wichtige Informationen, die diesen Unternehmen vorliegen den Landwirten mutwillig vorenthalten werden
7. Sollten GVOs in Zukunft kommerziell angebaut werden, wären weitere Verunreinigungen unvermeidlich. Bei einer Grundverunreinigung des Saatgutes müsste ein erheblich höherer Aufwand getrieben werden, um zu vermeiden, dass die Ernte der benachbarten Felder nicht ebenfalls als gentechnisch verändert gekennzeichnet werden muß. Koexistenz zwischen GVO-Anbau und gentechnikfreier Landwirtschaft würde noch schwieriger und kostenintensiver, Haftungsfragen würden noch komplizierter.
8. Bio-Bauern, die gesetzlich dazu verpflichtet sind, auf GVOs zu verzichten, könnten das gentechnisch verunreinigte, konventionelle Saatgut weder in der Produktion noch in der Züchtung einsetzen. Eine vollständig abgetrennte biologische Saatgutproduktion und -entwicklung wäre von ihnen andererseits kaum zu finanzieren. Sie würden bewusst und massiv geschädigt und könnten bestimmte Feldfrüchte möglicherweise gar nicht mehr anbauen.
9. Das Recht der Landwirte, Saatgut nachzuzüchten, würde wegen der Gefahr einer Anreicherung gentechnischer Verunreinigung erheblich eingeschränkt, zum Vorteil der Saatgutunternehmen und zum Nachteil der Landwirte und der Vielfalt auf den Äckern.
10. Saatgut-Tests der zuständigen Behörden haben in den vergangenen Jahren ergeben, dass gentechnische Verunreinigungen oberhalb der verlässlichen Nachweisgrenze von 0,1 % kaum vorkamen, auch nicht in Saatgut, dass aus GVO anbauenden Ländern wie den USA importiert wurde. Auch das Österreichische Saatgut-Gesetz, das jegliche GVO-Verunreinigung verbietet (nicht nur kennzeichnungspflichtig macht) wird seit zwei Jahren problemlos eingehalten. Die Richtlinie würde also ohne Not den gegenwärtig von der Industrie eingehaltenen Standard herabsetzen.

Bush Green Light for Carbon Dioxide May Cost Consumers Millions

April 01, 2004

This is part one of a two part series.

As President Bush continues his refusal to address the connection between carbon dioxide emissions and climate change, the North American coal industry is in a mad dash to seize on the President's willfulness to lock in some long-term profits -- at the considerable future expense of the American consumer.

Bush's decision in 2001 to break his campaign pledge to regulate carbon emissions came after intense pressure from the coal industry, a major campaign contributor that has also supplied the White House with a number of key cabinet appointees.[1]

International economists generally agree that the pressure for America to take meaningful action to reduce greenhouse gas emissions from industrial sources will inevitably lead to carbon regulations within the next decade, if not sooner. Even industry experts openly acknowledge that carbon rules are a matter of "when," not "if."[2]

In anticipation of these rules, many major utilities have already begun investing in cleaner sources of power -- e.g. wind mills and energy efficiency -- in order to offset their carbon emissions. Some investors have begun to assign risk premiums to oil, gas and coal firms that don't take carbon regulation seriously.[3]

But the White House, taking its cues from GOP leadership and the fossil fuels industry, continues to use industry-funded "studies" to question climate science and delay the inevitable.

The one area of general agreement is that the cost of removing carbon dioxide from smokestack emissions will be high; removal technology is largely untested, and cannot be used on older plants, which emit the most pollutants. The costs of eventually installing the equipment on some plants could also run into the tens of millions of dollars, if not more. The looming question is over who will pay this cost: consumers or coal plant operators.

A raft of new coal-fired power plants is in the proposal stage. If they are approved prior to the enactment of carbon regulations, utilities will be able to pass the eventual cost on to consumers -- at potentially daunting prices. The reason: as part of the process for approving new coal facilities, proponents must adopt a rate structure that is acceptable to Public Utility Commissions (PUC). If subsequent regulatory action drives up the cost of electricity from coal plants, the operators can petition their PUC to recoup these costs from their consumers.

Any plants built after carbon regulations are passed will have to invest in the pollution technology up front, and so will need to reveal the costs to PUCs before they receive approval. These costs could prompt utility regulators to steer energy policy toward investments in efficiency and renewable technologies that actually cost less than a carbon-regulated coal plant.

In essence, the industry is sprinting to secure long-term profits by beating the regulators to the punch. If they succeed, America's electricity consumers -- and its children and environment -- will take the hit.



TAKE ACTION
Show your support for a bipartisan effort against global warming through Environmental Defense:
http://iw.rtm.com/ed/undoit_petition_1.asp?sitecode=uedhp


SOURCES:
[1] "How industry won the battle of pollution control at EPA," New York Times, Mar. 6, 2004..
[2] "AEP, Cinergy Disclose Details On Ways to Cut Carbon Dioxide," Wall Street Journal, Feb. 19, 2004.
[3] Ibid.


http://www.bushgreenwatch.org/mt_archives/000086.php

Storm Warnings Ahead

In Red Sky at Morning, the ultimate insider offers a devastating critique of global environmental efforts
By EUGENE LINDEN

A cynic picking up Red Sky at Morning (Yale University; 299 pages) might wonder why the international community should do better protecting the earth's life-support systems than it has done preventing nuclear proliferation, terrorism or the piracy of Britney Spears CDs. The answer, according to James Gustave Speth's book, which has the quiet, seething tone of an insider who believed in the system but witnessed only steady decline, is that a habitable planet is a prerequisite for dealing with all the other problems.

Speth either created or ran many of the most important environmental institutions of the past 30 years, including the Natural Resources Defense Council, the White House Council on Environmental Quality and the U.N. Development Program. From these bully pulpits, he pushed for grand treaties and participated in earth summits. Now dean of Yale's School of Forestry and Environmental Studies, he gives a failing grade to almost every effort: "The climate convention is not protecting climate, the biodiversity convention is not protecting biodiversity, [and] the desertification convention is not preventing desertification."

Speth meticulously chronicles decades of missed opportunities. As a Carter Administration official in 1979, he received a report signed by some of the most distinguished scientists of the day predicting that greenhouse-gas emissions would lead to a "conspicuous" warming by the end of the century. Even before that date, the warming was unmistakable.

He leavens this detailed history with dry asides. After ticking off two decades of techniques used to delay action on climate change — question the science, claim that the problem lies far off in the future and then switch to saying it's too late to do anything — he drolly notes, "The Bush Administration moved through this string of evasions in half a presidential term."

Speth recognizes that the very act of addressing problems through treaties is itself an evasion. The approach moved environmental issues into a province where negotiators have proved willing to settle for minimal requirements, constituencies are scattered and governments can grandstand. Indeed, most environmental treaties have the same effect as presidential commissions — they assuage the public's anxieties while forestalling real action.

The result of this dithering, argues Speth, is that whatever slack nature cut us is gone. Still, he hasn't given up. Now he's looking to scale up what he calls "jazz," the voluntary and improvisational efforts of those who believe the world should heed the traditional sailor's warning alluded to in the book's title. If people lead, maybe the leaders will follow.

http://www.time.com/time/magazine/printout/0,8816,1101040405-605498,00.html
http://www.amazon.com/exec/obidos/ASIN/0300102321/newheavenneweart/104-0972031-4803952


Informant: NHNE

Environmental Pioneer Decries Bush Environmental Damage

A major new book explains why global efforts have failed to curb the world's most serious environmental threats -- and lays a large share of the blame at the feet of the Bush Administration.

"I think the biggest problem we have in facing these issues is the lack of U.S. leadership. In fact, what we've had is negative leadership," said longtime environmental leader Gus Speth, author of Red Sky at Morning. Now dean of the Yale School of Forestry and Environmental Studies, Speth offers eight approaches that can deter global environmental deterioration, as well as an analysis of why most efforts thus far have failed.

One of the pioneers of the modern environmental movement, Speth was co-founder of the Natural Resources Defense Council (NRDC), an environmental advisor to President Jimmy Carter, founder of the environmental think tank World Resources Institute, and CEO of the UN Development Programme.

Speth described to BushGreenwatch a pattern of obstructionist policies throughout the Bush tenure that have impeded global efforts to address pressing environmental issues such as climate change, renewable energy development, fossil fuel emissions, population measures and depletion of the ozone layer.

Rather than join with European nations to forge agreements on how nations can reduce their reliance on fossil fuels, combat global warming, thwart further depletion of the ozone layer or reduce exposure to toxic chemicals, the Bush administration has chosen policies that curry favor with industry, Speth said.

"I think they've been more concerned about their own future from the outset," he said, "their own political future, rather than the public's future and our country's future. In my judgment this is really reprehensible."

Specifically, Speth criticized the Bush administration for:

-Backing out of the Kyoto Protocol to reduce man's contribution to global climate change, and breaking "his own campaign commitment to a bill that would have regulated carbon dioxide emissions," a major contributor to global warming.
-Opposing multinational efforts to reach goals on renewable energy development at the 2002 World Summit on Sustainable Development in Johannesburg, South Africa.
-Attempting to water down an international treaty to strictly limit or eliminate exposure to Persistent Organic Pollutants (POPs) and "dragging its feet" on getting the treaty ratified.
-Opposing legislation put forward by Senators McCain and Lieberman that would establish a federal goal to reduce greenhouse gas emissions.
-Blocking support for international population program measures because of pressure from the right to life movement.
-Seeking massive exemptions from a successful international treaty to reduce production of methyl bromide (a potent ozone-depleting chemical). This would reverse U.S. progress on the problem, and has caused international anger.

Perhaps the most egregious acts of the Bush Administration have been in the area of U.S. energy policy and the failure to support the Kyoto Protocol, Speth said. Not only did the U.S. pull out of this historic agreement to reduce carbon dioxide emissions, but doing so has delayed Russian ratification, and will likely deter European nations from participating in the latter phases of the treaty, he said.

"This is huge in historic terms," said Speth. "We are rapidly losing our chance to prevent extremely serious and costly climate disruption. We haven't acted on this problem, and the U.S. is the biggest culprit. If we don't tackle this problem now we will reap very serious consequences."


http://www.bushgreenwatch.org/mt_archives/000085.php
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