Folter- Torture

29
Dez
2005

Comedy of Terror: Tony Blair, Dick Cheney and Donald Rumsfeld - You're My Prize Guys

http://www.commondreams.org/views05/1228-22.htm

Savage Interrogations Scandalize Greece, UK

A Greek journal reports that 28 Pakistani immigrants in Greece were kidnapped and brutally interrogated for a week on average by the Greek -and British - secret services.

http://www.truthout.org/docs_2005/122805C.shtml

28
Dez
2005

UK: Men persecuted by the authorities demand justice

Four men -- three Algerians and one stateless Palestinian -- and their families have been effectively persecuted by the United Kingdom (UK) authorities for nearly four years. They are among the 10 foreign nationals who on 8 December 2005 won an appeal before the Law Lords who ruled unanimously that information obtained through torture cannot be admissible as "evidence" in UK courts.

http://news.amnesty.org/index/ENGEUR450582005


From Information Clearing House

16
Dez
2005

Schäuble will auch Informationen nutzen, die durch Folter erpresst worden sind

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,390709,00.html

Innenminister Wolfgang Schäuble will "gefährliche Personen" vor Gericht stellen und im Anti-Terror-Kampf auch Informationen nutzen, die durch Folter erpresst worden sind. Nur selber foltern sollten deutsche Sicherheitsbehörden auf keinen Fall.

Damit schließt sich der deutsche Innenminister an die amerikanische Praxis an: man foltert nicht selbst, sondern lässt dies andere tun; gern aber nutzt man die Ergebnisse der unter Folter erpressten Geständnisse und Informationen. Damit wird nun letztlich auch Deutschland zum verdeckten Auftraggeber der von der US-Regierung entwickelten Folterlogistik, die mit geheimen Gefängnissen in entfernten Ländern, in denen das Verbot der Folter nicht gilt, die Menschenrechte missachten.

Die Erfahrung zeigte, dass keine der in dieser Weise involvierten Regierungen und Regierungsagenturen ihre Informationen in diesem Geschäft bereitwillig offen legen. Nach der aktuellen Erfahrung mit dem Skandal der Aufdeckung dieser von der CIA betriebenen Geheimgefängnisse wird zukünftig davon auszugehen sein, dass die Informationen über sie zukünftig so sorgfältig gehütet werden bzw. Presse und Medien unter solchen Druck und Kontrolle genommen werden, die sich nicht mehr allzu sehr unterscheidet von den Verhältnissen in den Zeiten der KZ oder in anderen totalitären Regimen, in denen politische Gefangene über Jahrzehnte hinweg in ihren Kerkern verrotten oder völlig "verschwinden", wie dies langjährige Praxis in vielen von den USA gestützten Diktaturen in Lateinamerika der Fall war.

So wurden etwa in Kolumbien, das sich milliardenschwerer Militärhilfe aus den USA und aus der EU erfreut, von Seiten der Todesschwadronen / der "AUC" nicht nur Gewerkschafter und Umweltschützer sondern auch MenschenrechtsaktivistInnen zu legitimen Zielen erklärt und eine Reihe von ihnen bereits erschossen, gefoltert oder verstümmelt. Die Hand über diese Todesschwadronen hält einer der wenigen verbliebenen Freunde der USA in Lateinamerika: Kolumbiens Präsident Uribe selbst, der auch in der EU als willkommener diplomatischer Partner gilt - schließlich verfügt Kolumbien über nennenswerte und attraktive Ressourcen, wie Erdöl und andere Bodenschätze. Der Präsident selbst kümmerte sich darum, dass die Zusammenarbeit der kolumbianischen Armee mit den Todesschwadronen wie geschmiert läuft und dass den Mitgliedern dieser mörderischen Banden kein Haar gekrümmt wird, etwa durch Belästigung in Form eines Strafverfahrens.

In vielen anderen autoritären und diktatorischen Ländern gibt es nach wie vor die freundlich helfende Hand der USA, die mit ihrer Folterlogistik den Gefängnissen dieser Länder ihre Klienten zuliefert - im Austausch gegen die wertvolle Zusammenarbeit der Geheimdienste bei der Unterdrückung der Opposition. In dieser Form ist das der Fall unter anderem in Ägypten, in Jordanien, in Pakistan, in Marokko und anderen Ländern, die als Beispiele dafür herhalten müssen, dass arabische Länder demokratieresistent seien. Auch Saddam Hussein hatte einstmals diese Unterstützung genossen, als er den blutigen Krieg gegen den Iran führte und Kurden vergaste: weder das eine noch das andere veranlassten die USA damals, ihm diese Unterstützung zu entziehen.

Nun also reiht sich auch Schäuble als deutscher Innenminister wieder ein in den Konsens der Folter und der Unterdrückung, in dem - mit gewissen Vorbehalten: man foltert, wie erwähnt, nicht selbst, sondern lässt foltern - alles erlaubt ist, wenn es nur der Staatssicherheit dient. Menschenrechte erfüllen ihren Zweck dann, wenn es darum geht, einen neuen Krieg zu rechtfertigen - weil die zu eliminierende Staatsführung diese nicht beachtet.


G.Wendebourg / metainfo hamburg

Link zum Beitrag / Hintergrundinfo oder Pressehinweis:
http://www.hh-online.com?lid=23204 und
http://links.net-hh.de?lid=23204

Infopool / metainfo hamburg www.hh-online.com

Für Innenminister Schäuble ist gegen Verschleppung und Folter nicht unbedingt etwas einzuwenden, wenn es der Sicherheit dient

Alles in Ordnung?

Für Innenminister Schäuble ist gegen Verschleppung und Folter nicht unbedingt etwas einzuwenden, wenn es der Sicherheit dient, Joschka Fischer und die Grünen ziehen vor, sich bedeckt zu halten.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/21/21590/1.html

15
Dez
2005

"Arbeitsteilung" mit Folterstaaten

"Arbeitsteilung" mit Folterstaaten: Deutsche Sicherheitsbehörden sollen in Guantánamo Gefolterte verhört haben (15.12.05)

Deutsche Sicherheitsbehörden sollen einem Zeitungsbericht zufolge im US-Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba zwei Internierte befragt haben. Die "Süddeutschen Zeitung" berichtete, vom 21. bis 27. September 2002 seien zwei Beamte des Bundesnachrichtendienstes und ein Mitarbeiter des Bundesamts für Verfassungsschutz nach Guantánamo gereist. Sie hätten dort den in Bremen aufgewachsenen Türken Murat Kurnaz verhört sowie den aus Mauretanien stammenden Ould Slahi, der in Duisburg gelebt hatte. Nach Angaben von Amnesty international wurde Kurnaz vermutlich in Guantánamo gefoltert. Darüber hinaus sollen das Bundeskriminalamt (BKA), der Bundesnachrichtendienst (BND) und der Verfassungsschutz (VS) in einem syrischen Foltergefängnis den deutschen Staatsbürger Haydar Zammar verhört haben.

Die ganze Nachricht im Internet:
http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php?Nr=12523

Früchte der Folter

Deutsche Sicherheitsbeamte haben in Guantanamo und im syrischen Far-Filastin-Gefängnis mit verhört.

http://www.telepolis.de/tp/r4/artikel/21/21583/1.html

9
Dez
2005

British Court Rules Against Evidence Gained in Torture

Thrusting itself into the middle of a stormy international debate, Britain's highest court declared today that evidence obtained through torture - no matter who had done the torturing - was not admissible in British courts.

http://www.truthout.org/docs_2005/120805E.shtml

14
Nov
2005

UK wartime torture camp

By Ian Cobain

11/12/05 "The Guardian" -- -- The British government operated a secret torture centre during the second world war to extract information and confessions from German prisoners, according to official papers which have been unearthed by the Guardian.

More than 3,000 prisoners passed through the centre, where many were systematically beaten, deprived of sleep, forced to stand still for more than 24 hours at a time and threatened with execution or unnecessary surgery.

Some are also alleged to have been starved and subjected to extremes of temperature in specially built showers, while others later complained that they had been threatened with electric shock torture or menaced by interrogators brandishing red-hot pokers.

The centre, which was housed in a row of mansions in one of London's most affluent neighbourhoods, was carefully concealed from the Red Cross, the papers show. It continued to operate for three years after the war, during which time a number of German civilians were also tortured. A subsequent assessment by MI5, the Security Service, concluded that the commanding officer had been guilty of "clear breaches" of the Geneva convention and that some interrogation methods "completely contradicted" international law.

On at least one occasion, an MI5 officer noted in a newly declassified report, a German prisoner was convicted of war crimes and hanged on the basis of a confession which he had signed after he was, at the very least, "worked on psychologically". A number of people who appeared as prosecution witnesses at war crimes trials are also alleged to have been tortured.

The official papers, discovered in the National Archives, depict the centre as a dark, brutal place which caused great unease among senior British officers. They appear to have turned a blind eye partly because of the usefulness of the information extracted, and partly because the detainees were thought to deserve ill treatment.

Not all the torture centre's secrets have yet emerged, however: the Ministry of Defence is continuing to withhold some of the papers almost 60 years after it was closed down.

© Guardian Newspapers Limited 2005

http://www.guardian.co.uk/secondworldwar/story/0,14058,1640957,00.html http://www.informationclearinghouse.info/article10977.htm


From ECOTERRA Intl.

UK wartime torture camp

By Ian Cobain

11/12/05 "The Guardian" -- -- The British government operated a secret torture centre during the second world war to extract information and confessions from German prisoners, according to official papers which have been unearthed by the Guardian.

More than 3,000 prisoners passed through the centre, where many were systematically beaten, deprived of sleep, forced to stand still for more than 24 hours at a time and threatened with execution or unnecessary surgery.

Some are also alleged to have been starved and subjected to extremes of temperature in specially built showers, while others later complained that they had been threatened with electric shock torture or menaced by interrogators brandishing red-hot pokers.

The centre, which was housed in a row of mansions in one of London's most affluent neighbourhoods, was carefully concealed from the Red Cross, the papers show. It continued to operate for three years after the war, during which time a number of German civilians were also tortured. A subsequent assessment by MI5, the Security Service, concluded that the commanding officer had been guilty of "clear breaches" of the Geneva convention and that some interrogation methods "completely contradicted" international law.

On at least one occasion, an MI5 officer noted in a newly declassified report, a German prisoner was convicted of war crimes and hanged on the basis of a confession which he had signed after he was, at the very least, "worked on psychologically". A number of people who appeared as prosecution witnesses at war crimes trials are also alleged to have been tortured.

The official papers, discovered in the National Archives, depict the centre as a dark, brutal place which caused great unease among senior British officers. They appear to have turned a blind eye partly because of the usefulness of the information extracted, and partly because the detainees were thought to deserve ill treatment.

Not all the torture centre's secrets have yet emerged, however: the Ministry of Defence is continuing to withhold some of the papers almost 60 years after it was closed down.

© Guardian Newspapers Limited 2005

http://www.guardian.co.uk/secondworldwar/story/0,14058,1640957,00.html http://www.informationclearinghouse.info/article10977.htm


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