2
Sep
2004

Krankenhaus für elektrosensible Patienten

Auf Vorschlag von Frau Dr. Birgit Stöcker, der Vorsitzenden des Vereins für Elektrosensible e.V., wurde in München ein Krankenhaus gesucht in dem sich auch elektrosensible Patienten in einem möglichst elektrosmogarmen Umfeld aufhalten können.

Auf Grund von Berichten aus dem Kreis der Mitglieder des Vereins wurden im Rot-Kreuz-Krankenhaus in München - mit Zustimmung des leitenden Direktors - orientierende Hochfrequenzmessungen mit einem Breitbandmessgerät 58B der Firma Gigahertz Solutions in mehreren Stockwerken durchgeführt.

Dabei zeigte sich, dass in dem Gebäude erfreulicherweise keine schnurlose DECT Telefonanlage betrieben wird. Zusätzlich ergaben die Messungen mit einer Bewertung entsprechend dem Standard der baubiologischen Messtechnik SBM - 2003 in der Regel als Ergebnis eine schwache Anomalie bei der gepulsten Hochfrequenzstrahlung, vor allem in den unteren Stockwerken.

Das Krankenhaus hat Abteilungen für Innere Medizin und Chirurgie, sowie Belegbetten für HNO, Urologie, Orthopädie und Augenerkrankungen.

Herr Prof. Müller, der für die Messungen seine Zustimmung gab, schlägt vor, dass sich elektrosensible Patienten über sein Sekretariat telefonisch unter 089 1303 2521 voranmelden.

Mit besten Grüßen

Kurt S. Renz

Quelle: http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4258


Das ist schon mal sehr gut, dass in dem Krankenhaus keine DECT- Telefonanlage betrieben wird und dass die Mobilfunksignale von außen relativ schwach sind. Wie lange noch? Das müsste eindeutig geklärt werden, bevor man Empfehlungen für ein solches Krankenhaus ausspricht. Und wie sieht es mit dem Gebrauch von Handies durch Personal und Patienten aus? Wird das auch überwacht?

Des weiteren ist ja nur eine Komponente des vielseitigen, allgegenwärtigen "Elektrosmogs" gemessen worden. Was ist mit den anderen? Gerade am Krankenbett und insbesondere auf Intensivstationen mit ihren vielen elektrischen Geräten findet man besonders starke elektrische Wechselfelder, die eigentlich relativ einfach mit abgeschirmten (und natürlich geerdeten) Netzleitungen auf ein Minimum reduziert werden können. Wie soll da ein Patient sich richtig wohl fühlen und gesund werden?

Wie sieht es wohl mit magnetischen Wechselfeldern aus? Durch vagabundierende Ströme können starke Felder sowohl im Krankenhaus aber auch in den Erdkabeln draußen entstehen, die den Patienten Probleme bereiten können.

Mit einem freundlichen Gruß aus dem Münsterland
Dipl.- Ing. Wolfgang Priggen

Quelle:
http://de.groups.yahoo.com/group/elektrosmog-liste/message/4260
(Auszug)
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