24
Mrz
2004

Opfer vor Tagung brutal zusammengeschossen

Autor: H.W. (---.dip.t-dialin.net)
Datum: 02-14-04 17:41

In Vertretung für unsere Interessengemeinschaft wollte ich am Freitag, 13.2.04, zur Tagung “Gemeinsam sind wir stark: Auf dem Weg zu mehr Zivilcourage in Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung” fahren. Als Opfer jahrelang andauernder MW-Verbrechen sind wir zugleich auch Opfer staatlich geduldeter Folter. Heimliches und unsichtbares Foltern und Morden mit elektromagnetischen Wellen können unsere politischen Machthaber nur so lange ignorieren, wie kein öffentlicher Druck zum Handeln zwingt bzw. wie die Duldung dieser schwerer Verbrechen ihnen (noch) nicht selbst zum Nachteil gereicht. Deshalb sind wir bei unserem Überlebens- und Befreiungskampf auch auf Öffentlichkeitsarbeit angewiesen.

Wir sind froh darüber, dass es auch Menschen gibt, die den Verlust von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit nicht resigniert hinnehmen und denen Menschlichkeit und Menschenrechte so viel bedeuten, dass sie sich stark dafür machen. Hier können wir am ehesten erwarten, Interesse für die ungeheuerlichen und katastrophalen Zustände zu wecken, wie sie im Bereich der MW-Folter und des MW-Terrorismus an Perversion und Sadismus kaum zu überbieten sind: Diese unvorstellbaren Grausamkeiten sind das Ergebnis des Zusammenwirkens rasanter (z.T. geheimgehaltener) Weiterentwicklung “innovativer” (MW-) Technologien, politischer und wirtschaftlicher Machtkalküle, diverser krimineller Motive und sicherheitspolitischem Dilettantismus.

Zwei Tage vor Tagungsbeginn wurde ich so schlimm zusammengeschossen, dass ich fast gestorben wäre. Die morgendliche Besendung nach dem Aufwecken war schon extrem quälend und wurde auch beim Arbeiten qualitativ ähnlich, aber in milderer Form weitergeführt. Ich dachte noch, dass das schon eine ziemlich widerwärtige Mischung an Frequenzen und Pulsungsart- bzw. dauer ist, mit denen ich an dem Tag angeschossen wurde. (Ich verwende gern den Begriff “anschießen”, weil er der erfahrbaren Realität mehr entspricht als die fachlich korrekte Bezeichnung “besenden”, die viel zu harmlos klingt und das eigentliche Geschehen keinesfalls zutreffend beschreibt.)

Die ausgelösten Phänomene sind nämlich auf verschiedene Weise quälend: Müdigkeit und Kraftlosigkeit erschweren jedes aktive Tätigsein, Vibrations-Empfinden bereitet als feines, schnelles Reißen und Zerren im Körper bzw. als eine Art “Durchgeschüttelt-Werden” allgemeines körperliches Unwohlsein und diffusen Schmerz, Brennen in den Schleimhäuten der Atemwege und des oberen Gastrointestinaltrakts (Mund-, Rachenraum) erzeugt eine Empfindung, als würde man verätzt, das “Quellungs”-Empfinden im Hals wird wie ein Gewürgt-Werden erlebt und Benommenheit macht alles Denken, Wahrnehmen und Entscheiden mühsamer und zur quälenden Last und setzt generell die Reaktionsbereitschaft herab. Das Furzen, dass gern verursacht wird und an diesem Tag besonders “eingesetzt” wurde, ist zwar nicht quälend, aber unangenehm und besonders im Berufsleben störend.

Nach einigen Stunden merkte ich, wie die Verbrecher zulegten und zusätzlich meinen Oberbauch schmerzhaft beschossen. Die anderen “Folter-Parameter” wurden “hochgedreht”. Durchfall wurde verursacht, die Übelkeit nahm zu und meine Kraft rapide ab. Ich schaffte es nicht mehr bis nach Hause ohne mich zu übergeben. Inzwischen war mir klar geworden, dass der Dauerbeschuß mein Immunsystem gezielt überlastet hatte und ich mittlerweile einer Mischung aus Folterphänomenen und grippalem Infekt ausgesetzt war.

Zu Hause angekommen bin ich fast zusammengebrochen und konnte mich nur noch in mein Bett fallenlassen. Wegen der inzwischen aufgetretenen Schmerzen und der allgemeinen Kraftlosigkeit konnte ich mich kaum bewegen, und das Aufstehen war fast nicht mehr möglich. Ich konnte genau feststellen, welcher Folter-Effekt jeweils verstärkt wurde. Atemnot wurde zusätzlich zur quälenden “Halsquellung” erzeugt, sodaß ich nach Luft japste und zu ersticken glaubte. Manchmal wurde mir noch in den Hals geschossen, woraufhin ich atemringend husten mußte. Es wurde ein Frösteln erzeugt. In meinem Kopf wurde ein unerträgliches Dröhnen, zeitweise wurden auch Kopfschmerzen verursacht. Schlimme Kreuzschmerzen, Zahnschmerzen sowie gelegentliche Schmerzen an diversen Körperteilen (Nieren, Augen, Ohren etc.) und Stiche kamen dazu. Zudem wurden mir auch noch Schwindelgefühle bereitet. Wenn ich es unter Stöhnen und manchmal Weinen geschafft hatte mich umzudrehen und keine wirkliche Erleichterung fand, “knallten” die Verbrecher jedesmal meine Heizungstherme im Flur “an”. Dies wird seit Jahren während der Heizperiode als eine beliebte Terror-Methode im Rahmen der Geräuschfolter und Manipulationen elektrischer Geräte angewendet.

Ich konnte nachvollziehen, wie die oder der Verbrecher den jeweiligen Foltereffekt wie an einem “Mischpult” exakt einstellten, manchmal wurden nur langsam und zielgenau Nuancen variiert –so als wäre ich kein Lebewesen sondern ein Gerät, dass jemand einstellt. Auch wenn wir diesem unmenschlichen Wahnsinn seit Jahren ausgeliefert sind und uns MW-Opfern diese gruseligen “Machenschaften” gezwungenermaßen vertraut sind, kann man es immer wieder nicht fassen, wie diese Kreaturen zu solch kaltblütiger Präzision in der Lage sind, mit der sie Menschen wissentlich unerträgliche Qualen zufügen. Und es ist wichtig zu betonen “wissentlich”, denn die Folterknechte reagieren auf Äußerungen ihrer Opfer, also bekommen sie das “feed-back” ihrer Greueltaten mit.

Ich wurde in einen Zustand versetzt, in dem ich meinen ganzen Körper nicht mehr ertragen konnte. Ich konnte die Folter nicht mehr aushalten und hatte das Gefühl, sterben zu müssen, wenn dieser Zustand noch lange anhalten würde. Wie in den vergangenen Jahren immer mal wieder wünschte ich mir in einem Anflug von Kraft- und Hoffnungslosigkeit zu sterben, um endlich von dieser grauenhaften Folter erlöst zu sein. Ich hatte das Gefühl, verbrannt, zerrissen, erstickt, zerquetscht, zerstochen und zerschlagen zu werden. Dabei kam ich mir vor wie auf einem modernen Scheiterhaufen in einer Art HighTech-Inquisition (ohne Kirchenbeteiligung) - und alles unsichtbar!

Nachts wurde ich immer wieder geweckt und lange Zeit sehr quälend besendet, sodaß ich stöhnte und weinte. Man wundert sich immer wieder, was man alles überleben kann.

Am Mittwoch Abend konnte ich noch mit größter Mühe einige Anrufe erledigen, um über meinen Zustand zu informieren. Für andere Folter-Opfer ist es immer schlimm, hilflos mitansehen zu müssen, wie andere Leidensgenossen zusammengeschossen werden. Ich habe das selbst oft miterlebt. Aber dass wir voneinander wissen und verstehen, was ein Nicht-Betroffener sich nicht einmal vorstellen kann, gibt uns auch Kraft, nicht aufzugeben sondern weiterzukämpfen. Solange ich noch kriechen kann werde ich mich dafür einsetzen, dass diese Verbrechen endlich verfolgt und bestraft werden, und dass es einen dringend nötigen Schutz für alle Bürger vor diesen zerstörerischen Schwerverbrechen gibt. Wir kämpfen für uns, für all die Opfer, die wir nicht kennen, für die Menschlichkeit, der wir uns verpflichtet fühlen und für die Bewahrung der Menschenrechte, die auch in unserer (Rechts-) Kultur keine Selbstverständlichkeit mehr sind.

Während ich gestern (Freitag) die Organisatorin der Tagung über den Grund meiner Absage informierte drehten die Verbrecher aus mir unerklärlichen Gründen die Besendung etwas zurück. Seitdem werde ich weniger angeschossen und bin heute sogar in der Lage, diesen Bericht zu verfassen.

Wir wissen zwar oft, aber nicht immer genau, was die Verbrecher zu besonderer Grausamkeit anregt. Häufig sind deutlich Drohung, Bestrafung und Verhinderung von Aktionen als Motive erkennbar. In diesem Fall hatte diese “Folterspitze” sicherlich zum Ziel, meine Teilnahme an der Tagung zu verhindern. Möglicherweise kam auch Einiges zusammen: Ich hatte am Tag zuvor auch gerade wieder ein wichtiges Behörden-Schreiben verschickt, diesmal an Fr.Bundesgesundheitsministerin Schmidt. Deshalb waren andere Projekte liegengeblieben.

Und am selben Abend vor dem “Zusammenschießen”, wie ich es treffenderweise aus der Sicht der Betroffenen nenne, planten wir, weitere Schreiben anzugehen bzw. fertigzustellen. Ich sagte noch zu einer Leidensgenossin, mit der ich eng zusammenarbeite: “Als nächstes werde ich den Bundesgerichtshof anschreiben, aber morgen nehme ich mir das Merkblatt vor.” Und sie ergänzte: “Und die Vorlage für die Strafanzeige.” Wir arbeiten nämlich daran, anderen MW-Opfern Hilfen zu geben, um ihre Strafanzeigen effizienter zu gestalten und die direkten Zuständigen gleichzeitig über das Wesen dieser “neuen” Straftaten zu informieren.

Und außerdem konnte ich als Selbständige wieder mal gut beruflich behindert werden. Die Verbrecher sind zunehmend dabei, auch meine ohnehin nur noch eingeschränkten Arbeitsmöglichkeiten zu zerstören und mich auch noch finanziell zu ruinieren.

Dieser Bericht ist eigentlich für die Rubrik “Erfahrungsberichte Betroffener” unserer Homepage gedacht. Da ich aber sofort über diese schrecklichen Erlebnisse informieren möchte setzte ich ihn ins Diskussionsforum. Man kann die Folter und das, was damit bewirkt wird, kaum beschreiben. Für Vieles fehlen einem einfach die Worte. Ich halte den Versuch dennoch für notwendig, damit MW-Folter für Nicht-Betroffene nicht unvorstellbar und abstrakt bleibt.

Quelle: Diskussionsforum der IG Opfer von Elektrowaffen unter http://www.mikrowellenterror.de


Nachricht von Ruth Gill


Quelle: http://www.buergerwelle.de/body_newsletter_260304.html
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